Mittwoch,11.Dezember 2024
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Deutsche Exporte im Juli überraschend stark eingebrochen

Die deutschen Exporte sind im vergangenen Juli so stark eingebrochen wie zuletzt im Oktober 2009. Laut Statistischem Bundesamt gingen die Ausfuhren gegenüber Juli 2015 um 10 Prozent auf 96,4 Milliarden Euro zurück. Auch im Vergleich zum Vormonat sanken die Zahlen überraschend deutlich. Hier wird ein Minus von 2,6 Prozent gemeldet. Am stärksten gingen die Exporte außerhalb der EU zurück und zwar um 13,8 Prozent gegenüber Vorjahr. Mehr

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12 Kommentare

  1. Mario Draghi diese Woche: „Unsere Geldpolitik ist absolut effektiv!“

    Dass die Nichtbeschlüsse der EZB dagegen an den Finanzmärkten als „unterlassene Hilfeleistung“ gewertet wurde, spricht doch Bände. Die Dosis muss kontinuierlich erhöht werden, sonst fällt die Wirkung steil ab. Und wenn schon die noch als halbwegs stabil bewertete deutsche Volkswirtschaft so dermaßen abschmiert – selbst wenn man unbedingt „Sondereffekte“ (Vorjahresmonat außergewöhnlich gut, Werksferien fielen in den Juli) geltend machen möchte -, kann doch jetzt nur noch „Gefahr in Verzug“ gelten.

    Alles in Butter, Mario!

  2. Heute mal wieder super Meldungen. Richtig zum lachen! Alles auf N-TV oder finanzen.net zum Nachlesen.

    Chinas Automarkt wächst kräftig – VW schickt ihre Mitarbeiter in Emden nach Hause.

    Deutschlands Exporte brechen um 10 % ein – US Notenbanker Eric Rosengren warnt: US Wirtschaft droht zu überhitzen.

    Draghi druckt kein zusätzliches frisches Geld – die Aktienkurse fallen, wie auch der Bund Future und EM.

    Passt alles super zusammen!

    • Der weltweite Export wird über die Schiffahrt abgewickelt. Der Schffsverkehr spiegelt das Handelsvolumen wieder.
      http://mobil.n-tv.de/wirtschaft/kurznachrichten/Kein-Ende-der-Schifffahrtskrise-article18608146.html
      Und das ist, gelinde gesagt, unter aller Sau.
      Doch die Medien beschönigen auftragsgemäss den Aufschwung und das verkünden mantraartig das Ende der Krise.
      Das Gegenteil ist der Fall. Es geht weiter bergab, allenorts.
      Die einzige Versicherung gegen den kommenden Total Crash sind EM.
      Es gibt keine Alternativen, auch wenn die Charts manchmal was anderes sagen wollen.Denn die Charts sind manipuliert wie die Nachrichten.
      Lügenpresse und Lügencharts. Das passt zusammen.

      • @Toto

        In der Tat, und der Index, der dies wiederspiegelt, ist der Baltic Dry Index. Er ist einer der wichtigsten Frühindikatoren einer globalen Wirtschaftskrise, da er den Zusammenhang von Frachtraten und Rohstoffpreisen bzw. der Nachfrage nach denselben abbildet. Als Preisindex bemisst der BDI die Verschiffungskosten von Vorprodukten der Produktion. Je größer die Menge der zu transportierenden Rohstoffe ist, desto höher der Verschiffungspreis. Eine Aufwärtsbewegung des BDI signalisiert einen Anstieg des globalen Handels, eine Abwärtsbewegung das Gegenteil – und das recht zuverlässig.
        Selbst wenn man die Indexspitzen im Jahr 2008 von über 11000 Punkten weglässt, zeigen die aktuellen Werte unter 1000 die Lage drastisch an:
        https://people.hofstra.edu/geotrans/eng/ch7en/conc7en/bdi.html
        Der BDI also als Frühindikator der Weltwirtschaft, aber natürlich auch als konkreter Krisenindikator für die Lage der Frachtunternehmen selber. Und da ist die große Krise bereits eingetreten.

    • Hehe, ….“ Und vergib uns unseren Geiz, unsere Gutgläubigkeit und Ignoranz gegenüber den alternativlosen Rettungsaktionen todkranker Länder, Banken und Konzerne auf unsere Kosten, aber wir schaffen das.“

  3. @Genau, es kommt mir so vor, als wirke das viele gedruckte Geld wie ein giftiger Nebel, der mit der Zeit alles unter sich zu ersticken droht. Nur der Schein wird noch aufrecht erhalten. Patient tot, aber die Beatmungsmaschine wird weiter am Laufen gehalten. Was soll man von solchen Doktoren halten. Absicht?, wissentlich? Vorsatz? Dummheit? die Augen verschliessend? Eigennutz?
    Egal was, es ist jedenfalls Wahnsinn.

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