Im Zuge gleichbleibender US- aber teils deutlich steigenden europäischer Anleiherenditen hielt sich Gold zuletzt über der Marke von 1.800 US-Dollar.
Gold und Silber
Gold hat zum Monatsende hin noch etwas Schwung aufgenommen. Am heutigen Dienstagvormittag um 9:00 Uhr notierte der Goldpreis am Spotmarkt mit 1.815 US-Dollar pro Unze (+0,3 %). Das entsprach 1.534 Euro. Silber kostete 24,13 US-Dollar (+0,6 %) beziehungsweise 20,40 Euro pro Unze. Der Euro stieg um 0,2 Prozent auf 1,182 US-Dollar.
Steigende Renditen
Im Vorwochenvergleich sehen wir einen teilweise deutlichen Anstieg der Renditen europäischer Staatsanleihen. Deutsche Papiere mit einer Laufzeit von 10 Jahren rentierten zuletzt mit -0,44 Prozent. Dabei wiesen sechs weitere Länder ebenfalls negative Renditen auf (siehe Tabelle).
Hingegen blieben die Zinsen für 10-jährige US-Bonds mit 1,27 Prozent unverändert gegenüber vergangenem Dienstag.
Steigende Inflation
Die steigenden Anleiherenditen im Euroraum folgen der nach wie vor steigenden Inflationsraten. So meldete das Statistische Bundesamt am gestrigen Monat voraussichtlich 3,9 Prozent Inflation für den Monat August (Vormonat: 3,8 %). Die Deutsche Bundesbank hatte zuletzt erklärt, die Inflationsrate in Deutschland könne bis Jahresende 2021 bis auf 5 Prozent ansteigen.
Relevanz für Gold
Wenn Staatsanleihen mit guter Bonität höhere Zinsen bringen, dann steigt deren Attraktivität unter defensiv ausgerichteten institutionellen Investoren. Dagegen wirkt das zinslose Gold als Anlageform dann für solche Kapitalverwalter weniger lohnenswert. Das ist allerdings nur einer von vielen Aspekten, die eine Rolle bei der Entwicklung von Goldnachfrage und Goldpreis spielen.
Ausblick
Der Goldpreis legte nach der Rede des Fed-Präsidenten Jerome Powell am vergangenen Freitag wieder deutlicher. Allerdings stehen in dieser Woche noch zahlreiche wichtige Konjunkturdaten an, die die Märkte (auch Gold) noch einmal deutlich in die ein oder andere Richtung bewegen können.
Goldreporter
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https://www.godmode-trader.de/artikel/us-finanzsystem-hier-ist-etwas-aus-den-fugen-geraten,9740304
@ukunda
Soweit ich das verstehe läuft das so.
Der Chef vervielfacht mein Gehalt, er müllt mich zu mit seinem Geld und schiebt es mir vorne und hinten rein.
( Kir Royale).
Ich brauche das Geld aber nicht und schicke es ihm zurück. Dafür gibt er mir obendrein nochmals Kohle, in Form von Zinsen.
https://m.youtube.com/watch?v=CwE4mk2fbow
@ukunda
Man könnte auch sagen, daß die Banken ihre „von Schwindsucht betroffenen“
US-Dollar lieber in „sichere“ US-Anleihen umtauschen… ✌
… und die Zahlen steigen munter weiter: heute $1,189 BILLIONEN !
https://apps.newyorkfed.org/markets/autorates/tomo-results-display?SHOWMORE=TRUE&startDate=01/01/2000&enddate=01/01/2000
Habe heute morgen um 7 Uhr 30 brav gewählt,nachdem Olaf mir heute Nacht im
Traum versprochen hatte kein Goldverbot
einzuführen.
Hatte keine Lust auf weitere lasche Politik
und will mich auch nicht ins Bockshorn
jagen lassen!
@Donaustreuner
Der einzige Haken an der Sache könnte sein, dass Olaf als das Musterbeispiel des Trojanischen Pferdes nur von den Plakaten grinst, aber in Wirklichkeit NICHTS zu melden hat, weil über Dinge wie Goldverbot die liebe Frau Esken und der rote Kevin befinden werden. Zusammen mit den 2 Damen von der linken SED.
Uns allen viel Glück !
@Donaustreuner
Olaf ist der Liebe verfallen. Zu Christine. Guckst Du.
Komm und druck mit mir
https://www.youtube.com/watch?v=yIE9dtR9o4A
Ach komm, Christine, trag das Geld zu mir,
Trag das Geld zu mir, ich verdurste hier.
Ach komm, Christine, trag das Geld zu mir,
Daß der Dax am Leben bleibt.
Ich bring das Geld, nur wenn du kriechst vor mir,
Wenn du kriechst vor mir, dann bring ich’s zu dir.
Ich bring das Geld, nur wenn du kriechst vor mir,
Daß der Dax am Leben bleibt.
Oh komm, Christine, treib den Dax hinauf,
Treib den Dax hinauf, daß man Aktien kauft.
Oh komm, Christine, treib den Dax hinauf,
Denn es soll ein jeder seh’n.
Ich treib ihn rauf, nur wenn Du kuschst vor mir,
Wenn Du kuschst vor mir, ja das wünsch‘ ich mir.
Ich treib ihn rauf, nur wenn Du kuschst vor mir,
Bleibt der DAX ganz oben steh’n.
Die Habgier lockt, und der Zins ist schwach,
So wird es immer sein.
Das Volk ist dumm, und der Goldpreis lacht,
Komm wir würgen ihm eins rein.
Und dann, Christine, sei ganz nett dafür,
Sei ganz nett dafür, sieh des Maklers Gier.
Und dann, Christine, sei ganz nett dafür,
Es soll nicht dein Schaden sein.
Doch nur wenn du mir stets zu willen bist,
Stets zu willen bist, wenn du treu mir bist.
Doch nur wenn du mir stets zu willen bist,
Schmier die Druckerpresse ein.
Die Habgier lockt, und der Geist ist schwach,
So wird es immer sein.
Das Volk ist dumm, und das Silber lacht,
Komm wir würgen ihm eins rein.
/Refrain, insgesamt viermal:/
Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
Wenn du kriechst vor mir, und zwar jetzt und hier.
Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
Daß der Dax am Leben bleibt.
Donaustreuner:
Die Privatleute in Deutschland haben im ersten Quartal 2021 insgesamt 90 Tonnen Gold gekauft. Im weltweiten Vergleich lagen wir damit auf Platz zwei hinter China mit etwa 170 Tonnen.
Nicht zu vergessen sind die 9000 Tonnen, die sich hierzulande bereits im Privatbesitz befindet.
Wenn dem Staat das Wasser bis zum Hals steht, wird er diese Werte einsammeln.
Zuvor wird er spalten, indem er die EM-Besitzer zu Unmenschen erklärt. Er wird dies medial entsprechend darstellen und dabei den Neid der einen gegen die anderen geschickt befeuern und ausnutzen, so wie z.B. bei der Berliner Enteignungskampagne.
Dann wird ein Verbot verbunden mit einer Ablieferungspflicht erlassen. Eine Entschädigung wird zu niedrigen Preisen in dann wertlosen Brüsseler Peseten erfolgen. Um die Ablieferungspflicht durchsetzen zu können, wird man wie bei Corona ein Klima der Angst etablieren.
Dass dieses Szenario noch nicht Realität ist, hat einen einfachen Grund. Der Staat wartet schlichtweg ab, bis die Menschen genügend Gold angesammelt haben. Und dieser Effekt wird sich verstärken, wenn die Leute merken was hier los ist. Dann wird der eigentliche Run auf EM einsetzen. Hiernach wird der Staat den Sack zumachen.
Eine weitere Option wäre, alle Menschen, die diese Qualitätspolitiker noch wählen, entschädigungslos zu enteignen. Ich wäre dafür.
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/geldanlage-check/Zinserhoehungen-sind-Gift-fuer-den-Goldpreis-article22776213.html
Meint so einer.
Was natürlich Quatsch ist. Denn Zinserhöhungen in weiter Ferne und im Promillebereich jucken Gold nicht.
Aber auch höhere Zinsen nicht, denn die sind ein Zeichen der Geldentwertung und der Panik.
Offenbar vergisst er aber absichtlich, dass Zinsen, gleich ob mini oder maxi, Gift für alle Aktien sind.
Kurzum, er veralbert die Leute und will diese vom Gold fern halten.