Freitag,26.April 2024
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Gold-Verkäufe: Perth Mint meldet 3-Monats-Hoch

Gold, Goldmünze, Känguru (Foto: Goldreporter)
Die Perth Mint ist unter anderem Hersteller der beliebten Känguru-Goldmünzen. Der Gold-Absatz befand sich zuletzt weiter auf hohem Niveau (Foto: Goldreporter).

Der Gold-Absatz der Perth Mint lieferte im August mit fast 85.000 Unzen das beste Ergebnis seit Mai. Dagegen fielen die Silber-Verkäufe zuletzt schwächer aus.

Gold aus Australien

Die australische Prägeanstalt Perth Mint hat im vergangenen 84.976 Unzen Gold in Form von Goldmünzen und Goldbarren abgesetzt. Das meldet der Staatsbetrieb auf seiner Internetseite.  Mit dem Ergebnis steigerte man die Verkäufe gegenüber Vormonat um 7 Prozent. Im Vergleich zum August 2021 ergibt sich sogar ein Wachstum von 57 Prozent.

Allerdings liegen die 8-Monats-Zahlen hinter dem Vorjahr zurück. Denn in diesem Zeitraum setzte man mit 670.375 Unzen 7 Prozent weniger Gold ab als im Vergleichszeitraum von 2021.

Silber-Absatz

Währenddessen lieferte die Perth Mint im August 1.655.334 Unzen Silber aus. Damit ging der Absatz gegenüber Vormonat um ein Drittel zurück. Dagegen ergibt sich im Vorjahresvergleich ein Plus von knapp 13 Prozent. Für den Zeitraum von Januar bis August meldet die Prägeanstalt den Verkauf von 15.650.807 Unzen Silber. Damit liegt man im Vorjahresvergleich immerhin 23 Prozent vorn.

Gold, Silber, Absatz, Perth Mint
Monatlicher Gold- und Silber-Absatz der Perth Mint seit August 2019 in Unzen (Quelle: Perth Mint)

Perth Mint

Die staatliche Perth Mint ist Hersteller zahlreicher beliebter Anlagemünzen. Dazu gehören die Sorten Känguru, Koala und Kookaburra sowie viele weitere Edelmetall-Produkte mit zumeist Motiven aus dem australischen Tierreich.

Gegenüber der amerikanischen U.S. Mint war der Hersteller zuletzt wiederholt in der Lage, deutlich mehr Silbermünzen zur Geldanlage auszuliefern, als die von permanenter Knappheit geplagten Amerikaner.

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6 Kommentare

  1. Offenbar geht der Trend weg von den Papieren hin zu klingender Gold und Silber Münze. Ist ja auch kein Wunder angesichts der Lage.
    Deutschlands Wirtschaft befindet sich im Abschwung, die Pleitewelle rollt und man beabsichtigt wiedermal
    den Rettungsschirm. Den gefühlten 7. diesmal noch grösser. Grösser, als das BIP und 3 mal so gross wie der Jahreshaushalt. Woher nehmen ? Keine Ahnung, man hofft Gläubiger zu finden, auf dem Weltmarkt.
    Vielleicht gibt es ein paar Deppen irgendwo auf der Welt, welche diesen Wahnsinn bezahlen wollen.
    Ich bin deshalb zur Erkenntnis gekommen, es wird Zeit, die Goldbestände nochmals aufzustocken und das Papier-Schuldgeld los zu werden.
    Die EZB will bis 2023 die Zinsen auf 1.75 anheben.
    Das ist ein Witz. Nötigen wären mindestens 6 % über die nächsten 10 Jahre.
    Also, kauft Gold, jetzt !
    Ich sehe keine andere Alternative mehr.
    Jedes Zögern wird Konsequenzen haben.
    We can wait no more….
    https://m.youtube.com/watch?v=ZBxcAw69o2A

    • @excellent
      Mein voller Ernst. Jetzt kommt es auf ein paar Euro nicht mehr an. Das Geld wird so oder so weg sein.
      Die PIGS können sich die Zinsen nicht leisten, also kauft die EZB die Bonds und gibt den PIGS dafür das Geld.
      Welches Geld ? Na, das man fiatet, per Druckerpresse.
      Der Euro wird munter weiter inflationieren, die Wirtschaft insolven ( pardon pausieren) gehen.
      Da kann man gleich in türkische Lira / Bonds investieren,
      (PIGS = südeuropäische Euroländer).

  2. @ Maruti

    Ich kaufe laufend zu, erst heute wieder eine 2008 Britannia 1/4 Unze um 410.- aus privater Hand
    Viel bekommen jetzt nasse Füße und verkaufen, gut fürs hodeln
    Liebe Grüße aus Wien

    • @ukunda
      Wer jetzt physisches Gold verkauft und auf Papiere setzt, muss wahnsinnig sein. Er wird alles verlieren.

    • @ukunda
      Die Britania ist eine sehr schön geprägte Feingold Münze zu einem sehr moderaten Preis. Sie ist viel zu wenig beachtet.
      Eine 1/4 Unze ist sehr dünn und deshalb noch obendrauf sehr fälschungssicher.
      Da kann man nichts falsch machen.
      Möglich, dass der Wert wegen des Konterfeis der kürzlich verstorbenen Queen noch steigt.
      Die nächsten Britannia werden wohl Charles III tragen.

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