Samstag,07.Dezember 2024
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Gold verlässt tonnenweise die Schweiz, China und Russland im Fokus

Laut der Schweizer Außenhandelsstatistik erhielt China im vergangenen Monat weitere 67 Tonnen Gold von den Eidgenossen. Und es kam erneut russisches Edelmetall in die Schweiz.

Gold-Drehkreuz Schweiz

Die Eidgenössische Zollverwaltung hat die Schweizer Außenhandelszahlen für den Monat März veröffentlicht. Darin enthalten sind auch Angaben über das im vergangenen Monat exportierte und importierte Gold. Zur Erinnerung: Schweizer Raffinerien bedienen bis zu zwei Drittel des weltweit nachgefragten Feingoldes. Das heißt, die Zahlen geben relativ zeitnah Auskunft über die internationale Goldnachfrage und große Goldtransfers. Wir haben die aktuellen Daten aufbereitet.

Gold, Schweiz, China, Russland, Goldimporte, Goldexporte (Bild: Goldreporter @midjourney)
Seit Jahresbeginn wanderten 151 Tonnen Schweizer Gold nach China. Unterdessen erreichten die Schweizer Goldimporte im März ein Rekordhoch, davon waren 10 Tonnen zuletzt erneut als russisches Edelmetall deklariert (Symbolbild: Goldreporter).

67 Tonnen Gold nach China

So ging im März erneut eine große Menge Gold nach Fernost. Alleine China erhielt 67 Tonnen und seit Jahresanfang summierten sich die chinesischen Goldlieferungen aus der Schweiz auf 151 Tonnen. Außerdem wanderten im vergangenen Monat 17,5 Tonnen nach Hongkong, 16,5 Tonnen nach Indien und 10,7 Tonnen in die Türkei ab. Zudem erhielten die USA 16,7 Tonnen aus der Schweiz.

Insgesamt summierten sich die eidgenössischen Goldexporte im März auf 147,73 Tonnen im Wert von 8,35 Milliarden CHF (umgerechnet 8,52 Mrd. Euro). Damit sank der Wert gegenüber Vormonat um 17,5 Prozent.

Goldimporte auf Rekordhoch

Wer war für die größten Goldimporte der Schweiz verantwortlich? Hier führen die Vereinigten Arabischen Emiraten und Usbekistan mit jeweils 27,9 Tonnen die Rangliste an – gefolgt von den USA (15,8 t), Australien (14,8 t) und Thailand (12,5 t). Darüber hinaus wird einmal mehr Russland als großer Goldlieferant aufgeführt. Demnach landeten im März 10 Tonnen russisches Gold in der Schweiz. Seit Jahresbeginn waren es schon 34 Tonnen. Mehr zu den Hintergründen haben wir hier recherchiert: Warum die Schweiz weiter russisches Gold importiert!. Ein Aspekt: Die als russisches Gold deklarierte Ware gelangt über Umwege in die Schweiz.

Die gesamten Schweizer Goldimporte beliefen sich im März auf 243,7 Tonnen im Wert von 11,32 Milliarden CHF (11,54 Mrd. Euro). Damit stieg die Einfuhr gegenüber Vormonat um 60 Prozent auf den höchsten Wert seit Ausgabe der Statistik. Der hohe Goldpreis hat einen gewichtigen Anteil daran.

Bei dem genannten Metall handelt es sich gemäß der Eidgenössischen Zollverwaltung um „Gold, einschl. platiniertes Gold, in Rohform, zu anderen als zu monetären Zwecken (ausg. als Pulver)“.

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6 Kommentare

  1. “ Die als Russisches Gold deklarierte Ware gelangt über Umwege in die Schweiz „, selten so gelacht. Das gleiche was Russisches Öl & Gas angeht, wie sagten viele treue Transantlantiker und Erfüllungsgehilfen in der deutschen Politik, Russland wird sanktioniert bis die zusammen bricht.
    Man möchte gerne ein Regime wechseln in Russia, eins das die USA nützt. Erst dann können amerikanische groß Konzerne mit den Abbau der Rohstoffe beginnen, so ist es ja nicht es gibt viel zu klauen, eh ich meine aus Russland rausbringen. Das alles wird ein feuchtes Traum der USA und derer Vasallen bleiben, die BRICS wächst weiter immer mehr Länder kommen dazu. Den US Dollar wird es in Zukunft auch noch geben, aber nicht in der Stärke von (-Sarkasmus ) heute.
    Eins ist sicher meine Goldunzen werden in 20 Jahren immer noch da sein, die Sonne golden/rot wird immer noch über das Mittelmeer scheinen. Das in der heutigen schnelllebigen Zeit, digitalisierung und KI, hat so ein archaisches Metall etwas beruhigendes.

    • Wahnsinn wenn man das ganze Gold sieht und wenn ich denke was man damit alles Gutes für die Welt für jeden Mensch auf dieser Welt tun könnte.. Meine Augen leuchten und mein Traum.. Welche Technologien hätten wir schon.. Die Menschheit könnte schon Jahrhunderte vorwärts sein mit diesem ganzen Gold.. Wenn es nur richtig verteilt wäre… Hoppla aufgewacht es gehört nur ein paar geldgeilen mächtigen Halunken die dieses Gold für neue und total irre Kriegstechnologien investieren.. Die Menschheit steht am Abgrund ihres Lebens.. BUMM… Oh wir hatten mal einen Planeten.. Egal haben die mächtigen geldgeilen Halunken in in die Welt gejagt… Was haben nun die Mächtigen davon wenn sie den Hals nicht voll kriegen.. So alleine ganz für sich dieses ganze Gold ich stell mir das schwierig und langweilig vor.. Wann kommt mal ein Robin Hood auf die Erde der dieses Geld den Völkern ehrlich gibt und sie damit ehrlich gutes tun könnte.. Gold und Gier und Macht trägt die Schuld am Untergang der Menschheit.. Sie haben nicht gelernt zu Teilen und benutzen es für sinnlose Kriege statt für feiern und tollen Welthandel und für die Weiterentwicklung auf unserem Planeten…. Viel Spass den Reichen beim verschwenden der wertvollen Ressource die der Menschheit seinen Untergang bedeutet

  2. Wenn Putin jetzt nich seinen Krieg an der Backe hätte ,könnte er als Goldkäufer den Westen richrig ärgern .

  3. https://www.unzensuriert.at/176604-volksbegehren-egal-regierung-beschliesst-orf-haushaltsabgabe/
    Ich möchte allen Mitlesern aus Ösiland mein tiefempfundenes Beileid aussprechen.
    Hoffentlich sind und bleiben wenigstens die Eidgenossen hiervon verschont.
    Wir Piefkes zahlen bald nicht mehr 55 sondern 75 € Gebühren im Quartal.
    Das in den USA – ich meine Fox News – läuft ja auf dasselbe hinaus.
    Nur noch staatliche Einheitsmedien mit Regierungsmeinung.
    Was das Volk will, interessiert die Bonzen einen Feuchten.

  4. @WS Bei Honnecker bekam man wenigstens kostenlos die Taschen vollgehaun,obwohl so langsam wächst in mir die Erkentnis dass sie in vielem Recht hatten.Karl Eduards Spüche über den Weltgendarmen waren im Nachhinein betrachtet zu 100% zutreffend. Die Gegenwart zeigt mir auch dass der Dresdner Raum eher das Tal der Unverblödeten als das Tal der Ahnungslosen war.

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