In einem Video zeigt Kettner Edelmetalle den Herstellungsprozess der Goldmünze „Arche Noah“, die bei Geiger Edelmetalle in Deutschland geprägt wird.
Goldmünze aus Deutschland
Wie werden eigentlich Goldmünzen hergestellt? Dominik Kettner von Kettner Edelmetalle zeigt in einem Video (unten) den Herstellungsprozess am Beispiel der bei Geiger Edelmetalle in Deutschland geprägten armenische Anlagemünze „Arche Noah“. Sie wird in den Größen 1g, ¼ Unze, ½ Unze und 1 Unze angeboten.
Herstellungsprozess
Zunächst wird das zur Verfügung stehende Gold geschmolzen und in einen langen Goldstrang verarbeitet. Um daraus die Ronden für die Münzprägung auszustanzen, wird der Strang mehrfach auf die passende Materialdicke gewalzt. Aus zirka drei Kilo Gold gehen am Ende 30 Goldmünzen zu je einer Unze hervor. Den Verschnitt schmelzt der Hersteller später wieder ein. Im Glühofen werden die Ronden für die Prägung vorbereitet. Sie sind dann leichter zu prägen. Danach wandern sie in ein Reinigungsbad, bevor sie in der Presse mit einem einzigen Prägevorgang und mit einer Kraft von 1.200 Kilonewton ihr endgültiges Aussehen erhalten.
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Goldreporter
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Nachdem die US-Großbank JP Morgan Chase wegen Marktmanipulation bei Geschäften mit Edelmetallen und Staatsanleihen ein wohlwollendes Knöllchen von knapp 1 Milliarde Dollar zahlen muss, arbeitet das US-Justizministerium nun den nächsten Fall ab: Die Investmentbank Goldman Sachs [GS] stimmt laut Bloomberg einer Strafzahlung von über 2 Milliarden Dollar zu. Der Tatvorwurf hier: Beteiligung an Korruption und Geldwäsche.
Die Strafverfolgungsbehörden sind also der Organisierten Kriminalität [OK] im Finanzsektor durchaus auf der Spur – wenn, ja wenn selbst Milliardenstrafen nicht Peanuts wären. Alleine für das dritte Quartal wurden von GS knapp 4 Milliarden Dollar Profit ausgewiesen. Fassadenpolitik: Man möchte der Öffentlichkeit Erfolge präsentieren, ohne aber je die finanzkapitalistischen Strukturen zu gefährden.
https://boerse.ard.de/aktien/zwei-milliarden-dollar-strafe-fuer-goldman-sachs100.html
Nachtrag
Goldman Sucks dürfte damit im Ranking der am meisten bestraften Mutterschiffe einige P,ätze gutmachen.
Der Violation Tracker:
https://violationtracker.goodjobsfirst.org/top-100-parents
[Der Link stammt ursprünglich von @Klapperschlange. Danke dafür!]