Samstag,27.April 2024
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Goldpreis: Darauf sind nun alle gespannt!

Der Goldpreis notierte am Montagnachmittag bei rund 2.030 US-Dollar pro Unze. In dieser Woche gibt es die Fed-Sitzung und diverse Konjunkturdaten zu verdauen.

Goldpreis fest gestartet

Der Goldpreis ist mit leichten Gewinnen in den letzte Januar-Woche gestartet. Um 15:30 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 2.033 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.880 Euro. Damit legten die Kurse gegenüber Freitag um 0,7 Prozent beziehungsweise 1,1 Prozent (in Euro) zu.

Gold, Goldpreis, Goldbarren, Goldmünzen (Bild: Goldreporter)
Der Goldpreis müsste in den kommenden zwei Tagen um 2,5 Prozent steigen, damit der Januar mit positiven Vorzeichen endet (Bild: Goldreporter).

Gold am Terminmarkt

Am heutigen Montag steht im US-Gold-Futures-Handel noch der Verfallstermin der Februar-Kontrakte an. Dies könnte kurzfristig zu einem Kurssprung beim Futures-Preis führen. Denn hier wird stets der Kurs des meistgehandelten Kontakts zugrunde gelegt. Aktuell ist das der April-Kontrakt und dieser Goldpreis notierte zuletzt rund 20 Euro über dem nun auslaufenden Februar-Papier.

Marktbewegende Termine

Welche Berichtstermine stehen in den kommenden Tagen im Fokus? Zunächst einmal gibt die US-Notenbank am Mittwochabend das Ergebnis ihrer ersten geldpolitischen Sitzung bekannt. Zum Jahresauftakt wird nicht mit einer Veränderung des US-Leitzinses gerechnet. Allerdings erwarten Beobachter mit Spannung den Ausblick der Fed. Denn nach dem letzten Fed-Meeting gab es noch Erwartungen an mindestens drei Zinssenkungen in diesem Jahr. Aber zwischenzeitlich wurden wiederholt US-Konjunkturdaten veröffentlicht, die positiver ausfielen als erwartet. Dazu zählte auch die erste Schätzung zum US-Wirtschaftswachstum im vierten Quartal (US-Wirtschaft in Q4 stärker als erwartet).

Weiterhin interessant sind neue Wirtschaftsdaten aus Deutschland. Denn am Dienstag erscheint die erste BIP-Schätzung für das vierte Quartal und am Mittwoch wird die offizielle Inflationsrate für den Monat Dezember bekanntgegeben.

Aus den USA kommen am Dienstag Zahlen zu den offenen Stellen im Dezember (JOLT Job Openings). Am Mittwoch folgt noch der ADP-Arbeitsmarktbericht und der ISM-Einkaufsmanager-Index, bevor am Freitag die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Dezember erscheinen (Non-farm Payrolls).

Goldpreis-Perspektive

Am US-Terminmarkt haben die Spekulanten sich zuletzt deutlich von Long-Positionen auf Gold getrennt. Ob das schon ein Kontraindikator für den Goldpreis darstellt, bleibt abzuwarten. Eines scheint klar zu sein: Eine Januar-Gold-Rally ist in diesem Jahr unwahrscheinlich. Alleine damit der Goldpreis den Januar positiv abschließt, müsste der Kurs innerhalb der verbleibenden zwei Handelstage um gut 2,5 Prozent steigen.

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33 Kommentare

  1. Jeden Mittag pünktlich um 15.00 Uhr kommt der Balkonwurf. Das ist so offensichtlich das es schon der größte Antibörsianer geschnallt haben dürfte.
    Diese ganzen FED-Angestellten an der Comex könnten sich mal etwas Neues einfallen…:.)
    Einfach nur lachhaft das ganze

  2. Was vorauszusehen war:
    Endgültig aus für Evergrande.
    Der chinesische Gigant ist pleite und wird abgewickelt.
    Die Aktie auf 0 Euro.
    So schnell kann es gehen.
    Geld weg für tausende Aktionäre.
    Manchmal ist eben die Inflation billiger als Aktien.
    Da lobe man sich Gold, manchmal ist es teurer, manchmal billiger, aber wertlos war es noch nie und Sorgen brauchte man sich damit auch noch nie machen.
    Das alles ist mehr wert als tausende Bitcoins, Aktien und Immobilien.

  3. Ganz so einseitig würde ich es nicht sehen. Die Mischung macht es. Gold, Aktien, Immobilien und Kunst/Antiquitäten, das alles hat seine Berechtigung. Ich gebe aber zu , dass die üblicherweise empfohlene Beimischung von 10% Gold, m. E. in solch unsicheren Zeiten sehr gering erscheint. Mir macht der sich immer mehr in Richtung Staatswirtschaft entwickelnde Trend , weg von der Marktwirtschaft, Sorge. Irgendwann könnte er dazu führen wird, dass der Faktor Arbeit mehr und mehr steuerlich entlastet und das Vermögen belastet wird. Immobilien und Aktien lasse.n sich weniger gut verstecken, wenngleich ein Invest darin verbunden verbleibt mit der Hoffnung , dass es vielleicht doch nicht so sozialistisch wird.

    • @Gutmuth
      Eben, Sie haben es richtig erkannt.
      Wenn nichts mehr geht, holt man es sich von denen, welche 1. haben
      und man
      2. ohne grossen Aufwand und allgemeinem Geschrei herankommt.
      Das war immer schon so, seit tausenden von Jahren.
      Der Mensch geht immer den Weg des geringsten Widerstandes und holt es sich bei den Schwachen.
      Und das müssen und waren nicht immer die Armen.
      Darunter waren meistens sogar in der Mehrzahl ganz gut Betuchte, sogar Fürsten und Könige.
      Ist auch klar, einem Nackten kann man kaum in die Taschen fassen.

  4. @Gutmuth
    Willkommen! Sie haben Recht – alles, was auf Papier festgehalten ist, wird uns zum Verhängnis! Ganz besonders Immobilien / Grundbuch! Deshalb: SACHWERTE (möglichst anonym angeschafft – das ist bei mir zum Glück der Fall!)
    Ansonsten: AU-Quote mind. 50 % ab einem gewissen Alter. Und auch gut cash vorhalten – falls die alles dicht machen wg. zu erwartendem Bankenrun! Meinen habe ich schon erledigt… :-)
    Der Dokta

    • @GoldenEye
      Ist das nicht ein bißchen krass?
      50% EM ist cool. Die andere Hälfte geht in Menschen und Bäume, also das was auch Zukunft hat. :)
      Ich werde dieses Jahr wieder neue Mitarbeiter kennen lernen,. Wenn ich sehe, wie die sich in anfänglicher Unsicherheit zu selbstbewußten Typen entwickeln und eigene Ideen einbringen, geht mir innerlich mein Herz auf. Das ist ein „Invest“, schwierig in Geld auszudrücken.
      Wir wissen ja hier alle um die Endlichkeit von Papier, Versprechen und überhaupt unserer Politdarsteller. Deswegen sind wir ja im Gold. Aber Gold wird per se niemanden retten.
      Auch wenn es manchmal schwer fällt, letztendlich freuen wir uns doch auf das morgen.
      In dem Sinne: Bäume pflanzen macht die CO2- Steuer obsolet. ….falls gewollt. :)
      Gud Nächtl

      • @Ammit
        Denken Sie wirklich, das das pflanzen von Bäumen Ihre CO2 Steuer jemals mindern
        wird? Auch brauchen die Bäume das CO2 doch eigentlich zur Photosynthese.
        Das Gold niemand rettet, sehe ich anders. Im 2.WK hatten anglo amerikanische Flieger
        immer ein paar Goldmünzen dabei, um sich bei Notlandungen Hilfe zu erkaufen.

        • @Goldhase
          War nur so ein naiver Gedanke von mir, dass Bäume pflanzen ein zu einfacher Lösungsansatz wäre. Wälder binden Kohlenstoff, eben weil sie aus der Luft Co2 entnehmen, dann braucht man auch keine Co2 Steuer mehr, mit der man ja Co2-Produktion auch unattraktiv machen will. Wir wissen um die Wahrheit.
          Gold wird aus sich heraus niemanden retten. Was ich damit sagen will: Wäre der Pilot in der Wüste abgestürzt, hätte er nichts mit seinem Gold anfangen können.
          Unbestritten bleibt Gold eine notwendige Investition, aber ebenso wichtig finde ich die „Investition“ in ein funktionierendes soziales Umfeld. Sonst kann es im schlimmsten Fall passieren, dass man sich in einer sozialen Wüste wiederfindet, in der es sogar gefährlich sein kann Gold zu besitzen.

          • @Ammit
            Ich verstehe schon Ihre gute Lösung mit den
            Bäümen. Das wird nur leider unsere Politik nicht tangieren, solange es kein Gesetz gibt, je mehr Bäume um so weniger Co2 Steuer. Da werden wir wohl zuvor noch einige tausend Rinder notgeschlachtet (Irland) oder O2 wird besteuert, das senkt dann auch
            die co2 Bilanz. Naja, das Beispiel mit der
            Wüste. Der Kampf in der Luft oder ums Überleben erfolgt i.d.R. woanders.

          • @Ammit und The Mac
            Es gibt noch eine andere sehr clevere Art, Co2 zu binden.
            Gerste !
            Die bindet ja auch Co2 und das kann von Spezialisten in Schottland für Jahrzehnte in Eichenfässern und später in Flaschen sicher verwahrt werden.
            Und werthaltiger als Papiermüll ist diese Lagerungsform auch noch.
            Sogar das „Entsorgungsthema“ ist eigentlich auch kein wirkliches Problem.
            Es gibt immer Freiwillige, die sich dafür opfern.

  5. Bei der Gelegenheit erstelle ich hier mal ein „Enteignungsprioritätenlistengesetz“ (kurz EntPrioG) …….;-)
    Also wie wäre die wahrscheinlichste Reihenfolge in Deuselan gude Lan?

    1. Schuldenbremse weg- Schulden erhöhen – am einfachsten und macht man jahrzehntelang- kein massgeblicher Widerstand zu erwarten, da Notlage erklärt.
    2. Mwst. erhöhen- hatten wir länger nicht, auf 21 % ab nä. Monat möglich, läge noch im EU-Rahmen anderer Länder- ist man gewöhnt- machen alle Unternehmer als zuverlässige Inkassostellen seit Jahrzehnten-kein Entkommen
    3. SAG-Gesetz anwenden, also Versicherungen, Bankeinlagen, Anleihen, etc. „abschmelzen“, beginnend mit 10 o. 20% der Summe ,so als Lastenausgleich- macht die Bank/Versicherung per Mausklick-kein Entkommen
    4. Anleihen und Papiergeldanlagen mit 10% einmaliger Abgabe besteuern,anfängl. Freibetrag 50.000€.macht die Bank/Versicherung per Mausklick-kein Entkommen
    5. Renten um 10% kürzen, Rentenbeiträge um 5 % erhöhen- macht die Rentenversicherung+ Arbeitgeber- kein Entkommen
    6. Kapitalertragssteuer erhöhen auf 30 % – macht der Broker automatisch- kein Entkommen
    7. Vermögensabgabe (Grundschuld) auf Immobilien mit 10%, Freibetrag 500.000 €- macht das Finanzamt in Koop. mit dem Grundbuchamt per Bescheid, Bemessungsgrenze per neuem,zwar erneut verfassungswidrigen,Grundsteuermessbetrag – kein Entkommen
    8. ?
    9. Gold + Silber ? – keine Datenlage und kein „Inkassodienst“ vorhanden, ggf. Steuer bei Verkauf mit Freibeträgen, aber sehr aufwändig und wenig lukrativ bzgl. der zu erwartenden Einnahmen, Auslandsflucht möglich

    So in etwa dürfte die Reihenfolge der Eskallationsspirale der nächsten 30 Jahre werden.
    Hat jemand weitere Vorschläge, Ergänzungen, Änderungen?
    Gruß vom Commander

    • Verehrter @Commander
      Sieht schon mal ganz gut aus.
      Problem: hier lesen ja auch freundliche Staatsdiener mit. Mal sehen, wie lange es dauert, bis Ihre Vorschläge in Berlin ankommen.
      Die sind sicher froh über jeden, der lesen und schreiben kann (außer Kinderbücher).
      Nur 2 Anmerkungen:
      1.) Man kann all das, was man bisher schon macht, weiter anziehen.
      – Inflation als Entwertung der Staatsschulden (läuft und ist geplant)
      – Inflation treibt die Gehälter und doppelt so schnell die Einkommen- und Umsatzsteuer, so ist dann spätestens 2030 die Aldi-Kassiererin im Spitzensteuersatz (läuft).
      – E-Autobesitzer zahlen dann eine Straßenbenutzungsgebühr (weil ja viel schwerer) und hohe Umweltabgaben (weil der Strom ja aus Braunkohle und Frackinggas kommt), dazu eine Stromnetzbelastungsabgabe (hehe, die hat man ja sprichwörtlich an der Leine, einfach in Polen tanken geht ja nicht !!!) und eine „Sozialausgleichsabgabe“ für die ganzen armen Kinder, die im Kongo die Kobolde für die Akkus aus der Erde kratzen und die Indios in Amerika, die wegen des Li-Abbaus kein Wasser mehr haben) .
      – Wenn schon ausatmen steuerpflichtig ist (Co2-Steuer), warum dann nicht auch einatmen ?
      – Ökoabgaben für Fleisch, Gemüse im Winter, Milch, Käse……und natürlich auch Tofu (Brasilien-Monsanto-Gensoja als Quelle) und eine Pflanzenvernichtungsabgabe für die Vegetarier ( die vielen armen kleinen unschuldigen Getreidekörner, die für ein Müsli umgebracht und zerquetscht werden….).
      – Wie wäre es mit einer „Sonnenbenutzungsabgabe“ für die (zwangsweisen) Besitzer eine Photovoltaikanlage ? Die sind ja total unsozial und unsolidarisch, weil die die Netzentgelte, die Co2-Steuer etc. nicht mitbezahlen.
      – Dazu natürlich eine „Erderwärmungsabgabe“ für die PV, da die schwarzen Panels die Umgebungsluft ja viel stärker aufheizen als z.B. das Gras unter einer Freiflächenanlage oder helle Dachziegel.
      – Eigentümer eine Wärmepumpe zahlen natürlich eine „Lärmbelästigungsabgabe“, weil das Ding ja lauter als die alte Gasheizung im Keller ist. Und die Luft-Energie-Entzugssteuer, die klauen ja echt Energie einfach so aus der Umgebungsluft. Geht ja gar nicht, schon gar nicht ohne Steuer.

      2.) Zu Ihren Punkten 1 bis 7 gibt es eine ganz einfache Lösung: Gold und raus aus Debilistan. Fertig.
      Aber auch in Debilistan kann man mit Gold den Großteil der Punkte aushebeln.

      Glück Auf !

      • Geschätzer Meister: Man, Sie haun aber rein. Hat mir wieder ein breites Grinsen aufs Gesicht gezaubert. Bei dem Personal ist aber all das, was Sie „vorschlagen“ tatsächlich möglich.
        Aber nochmal zu meiner Liste:
        Das ist meine Eskallations-Leiter für die nä. Jahrzehnte. Je näher man an Punkt 9 kommt, desto gefährlicher wird es.Man kann dadurch also rechtzeitig reagieren. Aktuell ist es für EM noch ungefährlich.

      • @ Meister Eder Ja eine für eine Steuer auf Atemluft und eventuelle Abgase von Menschen und Tieren wird es langsam höchste Zeit.So wie das jetzt in Deutschland läuft kann es auf Dauer nun wirklich nicht weitergehen wenn man schliesslich die ganze Welt retten will und die Anderen den Unsinn nicht mitmachen.Okay des Roberts nächstes Sondervermögen ist natürlich auch eine geniale Idee besonders wenn man davon ausgeht, dass mit der Wirtschaft eh nicht mehr viel los ist.Mehr Selbstbetrug als jetzt habe ich im ganzen Leben nicht erlebt,selbst bei Honnecker war man so ehrlich und nannte Schulden auch Schulden.Wobei Honneckers lumpige 40 Mrd.DM Schulden vergichen mit heute geradezu homöophatisch waren.

        • @Materialist
          Ich muß mich jetzt mal selbst bezichtigen: ich trage such Schuld an dieser Regierung, ich habe FDP gewählt (so wegen Freiheit, Bürgerrechten…. schön blöd. ), einen Fehler, den ich NIE wiederholen werde.
          Und jetzt habe ich einen FDP-Finanzminister, der in 5 Monaten mehr Schulden macht als Honecker, Maduro, Castro etc. in 50 Jahren zusammen.
          Wow, eine echte Leistungspartei !!!

          Gute Nacht, Euro !

          • @ Meister Eder Wie der Hintern auf den Nachttopf passt dazu folgende Nachricht: Herr Habeck fordert einen Sondertopf für Firmen.Jetzt soll der Staat also auch noch die Wirtschaft ernähren,früher war das mal ungekehrt kann ich mich erinnern.Das alte bekannte Schema mal wieder , mit der Notenpresse alle auftretenden Probleme zudecken,etwas anderes hatte ich aber auch nicht erwartet.Wie ich Christian den Schuldenbremser kenne, wird er auch diesen Unfug mitmachen und die FDP somit aufs endgültige Abstellgleis befördern.

    • Werter Commander, werter Meister Eder

      im Wesentlichen bin ich d’accord mit der Liste. Ein Punkt, der seit geraumer Zeit schon läuft, hat mit der allgemeinen Gehaltentwicklung zu tun.
      Wie ich schon mal hab durchblicken lassen, stellt unser Arbeitgeber Hightech-Produkte für die Halbleiterindustrie und andere bemerkenswerte Optikprodukte her. Aber, dort handelt die IG Metall die Lohnerhöhungen aus und rühmt sich für ihre tollen Abschlüsse.
      Wenn man aber mal ganz ganz genau hinschaut und die Entwicklung des Bruttolohns mit der Inflation korrigiert, fällt auf, dass man ganz grob einen Reallohneinbußen von 14% über die letzten vier Jahre hinnehmen musste. Und das mit den offiziellen Zahlen von destatis. Hmmm… Statt dessen ist es der IGM unwahrscheinlich wichtig, dass ja ordentlich gegendert wird.
      Und dass die Steuern in Oberkochen nur so sprudeln, konnte man heute der Presse entnehmen. Oberkochen plant einen riesen Turm, ein Kollege sprach schon vom Phallus auf dem Volkmarsberg – Größenwahn pur. Aber seht selbst: https://www.schwaebische-post.de/assets/images/33/698/33698918-sieben-millionen-euro-sind-fuer-einen-moeglichen-albturm-in-oberkochen-im-haushalt-vorgesehen-so-soll-der-tourismus-gestaerkt-werden-ein-sperrvermerk-3Tfe.jpg
      Fehlt nur noch, dass dieser mit Blattgold verziert wird. Das wäre ein Anblick!

      Aber noch mal 14% in 4 Jahren Reallohneinbußen!
      Wichtig, Hauptsache das Geld landet nicht beim Arbeitnehmer!

      Vielleicht kann mir jemand eine Rechnung aufmachen, wie sich Gold im Vergleich entwickelt hat. (Eigentlich nicht nötig).

      Viele Grüße aus Oberkochen

      • @Familienvater
        Wenn Sie jetzt noch Ihren Grenzsteuersatz abziehen und die Nettolohnentwicklung ansehen…..
        Vereinfacht:
        1.) Lohnerhöhung halbieren, dann haben Sie das Netto
        2.) Destatis-Inflation verdoppeln
        Fertig.
        Wirklich fertig……

        • @ Meister Eder
          passt schon, ich kann’s verschmerzen. Ich habe da ein Stück weit eine Alternative, die das Ganze mehr als kompensiert. Ansonsten essen wir demnächst halt Kuchen, wenn’s kein Brot mehr gibt.
          Was würde ich mir in den A… beißen, wenn ich meine Ersparnisse in Form von Lebensversicherungen, Festgeld und ähnlichen Produkten angelegt hätte.
          So fürchte ich eher mal die Masse, wenn diese blickt, dass diese über die Inflation enteignet wurde. Aber das dauert noch. Gibt ja aktuell wieder Zinsen auf’s Festgeld.

  6. @Gutmuth
    Servus, willkommen. Sie haben recht die Mischung machts, soweit finanziell tragbar Gold, Aktien, Immobilien, evtl. Kryptos. Genau in dieser Reihenfolge, lieber zu Miete wohnen und Bestand aus Gold und Aktien, Kryptos aufbauen. Es gibt tausende Haushalte die sind bis oben hin hoch verschuldet, der Immo-Kredit lässt kaum Bewegungs Möglichkeiten.
    Von der anderen Seite sollte in Zukunft doch so brutal kommen, sprich Staatswirtschaft, erschweren von Eigentum, hohe Besteuerung, hohe Inflation. Wenn dann viele asset Klassen fallen, steigt das Gold wenn die Menschen dann keine andere ausweichmöglichkeiten haben. Also keine Sorgen alles richtig gemacht und ja 10% in Gold ist definitiv zu wenig!

  7. Hallo Zusamnem
    Für Deutschland sieht es derzeit nicht gut aus. Es würde den Rahmen sprengen alles Negative aufzuzählen. Auch die Schweiz hat Probleme, der starke Schweizer Franken macht den Ecporteuren zu schaffen. Die USA ist so knietief verschuldet, dass sich sogar Bankmanager Sorgen machen. Matt Dimon von JP Morgan findet das langsam gefährlich.
    1000 Milliarden nur für den Zinsdienst pro Jahr für die USA. Und dieser Scheisskrieg in der Ukraine hört nicht auf. Und die EU stopft immer weiter Geld in die Ukraine. Geld dass
    dringend für andere Probleme gebraucht würde. Auch der Nahostkrieg ist gefährlich.
    Eskalation nicht ausgeschlossen.
    Ueberall ist alles Instabil
    Alles? Gold offenbar nicht.
    Grüsse aus der Schweiz

    • Hallo Geronimo,
      danke für dein Update aus der Schweiz.
      Als relativ junger Goldkäufer (Großteil zwischen 2018 und 2020) gekauft, tu ich mich schwer mich zum kaufen bei derart hohen Preisen zu motivieren. Was wenn es wieder so kommt wie nach 2008, mit stark fallenden Kursen?
      Errinert sich von den alten Hasen noch jemand an diese Zeit? Wie war da die Stimmung? War das wie jetzt, jeder denkt die Situation ist ausweglos und Gold wird für immer weiter steigen?

      • Hallo und willkommen
        Uns geht es wie Ihnen, wir sind auch Spätstarter ab 2018.
        2008 kam Gold runter, weil die Leute geglaubt haben, dass man alle Probleme lösen kann, indem man diese mit Fiatgeld bergeweise zuschüttet.
        Der Risikogedanke war schlicht weg.
        Hat rein optisch ja auch funktioniert.

        Was mir Sorgen macht: sehen Sie sich die globale Verschuldung an (Staatsverschuldung, Bilanzen der Notenbanken, Verschuldung der Unternehmen…..).
        Ford und VW haben 200.000 Millionen Schulden, jeder für sich alleine.
        Bei der Refinanzierung explodiert die Zinslast und gleichzeitig bröselt der Absatz.
        Eieiei…

        Da reicht schon ein Blick nach Debilistan:
        – Trotz absolut rekordhoher Steuereinnahmen (50 % mehr als 2009) macht man Schulden ohne Ende.
        – Es gibt 29 Sondervermögen, insgesamt liegt die echte Staatsverschuldung bei mind. 16.000 Millionen Millionen (kein Druckfehler), das 8-Fache der offiziellen Zahl.
        – Gespart wird nicht, die 1000 Millionen für den Protzanbau an das Kanzleramt (der alleine zig mal größer ist als das ganze Weisse Haus in Washington) etc. werden weiter rausgeworfen.
        – Die USA zahlen jetzt 1.000 Milliarden pro Jahr allein an Zinsen, was sie auch wieder über neue Schulden bezahlen.

        Eine endlose Liste.
        Immer mehr Schulden bei miserabler Demographie (massiv sinkende Zahl der erwerbstätigen Bevölkerung). Und die Regierungen haben keinen Schimmer wie sie das lösen wollen und machen noch mehr Schulden.
        Ich kann nicht anders: für mich riecht es nach eine Kombination von 1929 und 1923.
        Ich habe nur noch keine Ahnung in welcher Reihenfolge.

        Gedanke: irgendwann 1922 mußte man 4000 Reichsmark für einen US-Dollar hinlegen.
        Wem das zu teuer war, der durfte 3 Wochen später 40.000 bezahlen, dann 4 Millionen, dann….

        Ich sehe für unser Finanzsystem keinen geordneten Ausweg mehr.
        Der Schaden wird durch die Insolvenzverschleppung nur jede Woche größer.

        Benko /Signa in XXXXL.

      • @edcwsxqay Zum Goldkurs mal eine etwas langfristige und damit sinnvolle Statistik ,nicht von destatis !!! Goldkurs : vor 20 Jahren 323 Euro,vor 15 Jahren 713,vor 1o 920 vor 5Jahren 1152 Euro….Der von heute ist bekannt.So lange die Antwort auf alle Probleme rund um den Erdball wie gerade auch in Debilistan nur neue Schulden heisst mach ich mir um nichts weniger Sorgen.Rücksetzer von 50 bis 150 Euro sind natürlich immer drin.

  8. @MeisterEder & Commander
    Absolut (leider!) genial, diese Vorausschau – aber genau so könnte es sein!!! Ich sag‘ ja – wenn man in Geschichte aufgepasst hat, hat man einen echten Horrorblick auf das, was schon mal war…
    Meine Oma hat das sogar alles schon mehrfach durchlebt – zum Glück schon verstorben, damit sie diesen ganzen Dreck nicht nochmal erleben muß! Dafür dann Mutter: auch Kriegskind, jetzt 83 Lenze, noch äußerst fit aber mit neuer Aussicht auf 1948… Ist aber zum Glück auch so’n Goldbug wie ich!
    Fazit: wir bräuchten mal so ’ne RTL-Sendung für uns: „3 Stühle – eine Meinung“ – oder??? Ich wär dabei… :-) Für Commander: ich hätte gern auch auch mal einen Sondervortrag zum Thema „ME 262“ vom Profi – wär schon geil…!
    Der Dokta (2 Flugstunden auf einer Cessna „Skyhawk“)

    • Hoch geschätzter GoldenEye: Dankeschön für Ihr nettes Kompliment. Beobachten wir das mal die nä. Jahre, was wie eintritt. Und genau, ich orientiere mich auch viel an der Vergangenheit. Ich sage immer, es wird alles wiederholt, nur mit neuen Leuten, diesmal uns.

      Me 262? War nicht so meine Zeit. Über Mig-21, MiG-23 oder SU-22 M4 kann ich aber vortragen, gar ne akkurate Diplomarbeit zu letzterer dazu geschrieben, noch schon mit Füllferderhalter und die technischen Zeichnungen mit dem DDR- Skribent-Tuschezeichengerät. Lange her….

      • @ An die guten alten und auch teuren Skriebent aus den 70er und 80er Jahren kann ich mich auch noch gut erinnern.Man musste immer aufpassen, dass sie nicht eintrockneten.

    • @Goldeneye
      Ich glaube wirklich, dass die Mehrheit Bevölkerung durch sachliche Aufklärung nicht mehr zurück auf den richtigen Weg zu holen sein wird.
      Die sind mittlerweile einfach zu dumm.

      Nicht von mir:
      Es gibt 3 Wege zur Erkenntnis:
      1.) Durch eigenes Nachdenken- die schwierigste Methode
      2.) Anderen zusehen und die guten Dinge nachmachen- die einfachste Methode
      (Unsere tolle Regierung macht das, sie guckt zu, was die anderen Länder richtig machen und tut dann das Gegenteil)
      3.) Durch eigene Schmerzen, das ist die härteste Methode.

      Der Blick ins Geschichtsbuch zeigt: die Germanen lernen leider erst, wenn sie in einem rauchenden Trümmerhaufen aufwachen.

      Da müssen wir jetzt eben durch. Bis Herbst 2025 wird der Schaden so groß sein, daß dann eine breite Mehrheit auch zu einem harten Wandel bereit sein wird. Dann wird auch der grün-rote Weg in die DDR 2.0 auf 20 Jahre erledigt sein.

      Wir hier sind so gut es geht vorbereitet und sollten jeden Tag so gut es geht geniessen.
      Es wird schon noch ungemütlich.

      • @Meister Eder
        Ich habe so ein dummes Gefühl, dass der Auslöser für die Szenarien (1923 / 1929) Krieg sein wird, damit es auf einen Bösen geschoben werden kann. Siehe Kriegsvorbereitung der NATO.

        • @ Dieter
          das war schon immer so in der Geschichte. Wir haben im Westen lange Zeit sehr ruhig und in Frieden gelebt, der Wind aber hat gedreht. Das Ende einer jeden Epoche ist dadurch gekennzeichnet, dass es zu einer breiten Verarmung der Mittelschicht kommt, Kriegen, einer hohen Verschuldung des Staates, Kapitalverkehrkontrollen (man wollte nicht, dass das Gute Geld aus Land gebracht wird), Geldentwertung, soziale Spannungen und Unruhen. Alles, was wir heute auch wieder sehen. Auch persönlich glaube ich, dass es noch hässlicher wird. Gibt tolle Literatur, in der dies nachzulesen ist. Aber, seit dem Moment an, hat mir Geschichte auch Spaß gemacht und ich kann immer noch nicht glauben, dass die Menschheit diesen Weg wieder gehen muss.
          Bei mir begann alles mit dem Satz von Draghi: „Whatever it takes!“

          • @Familienvater
            bei mir kam der Auslöser 3 Jahre später (2015). Der Grund ist, dass der Westen, seine Vormachtstellung – insb. des Dollars – am verlieren ist. Das soll mit allen Mitteln verhindert werden, ist aber nicht aufzuhalten.

  9. @Commander
    Ich bin Clint Eastwood-Fan! Kennen Sie den Film „Firefox“? Ein US-Major (Mitchell Gant) klaut in der SU eine Mig 31 und landet das Ding nach einer Odyssee im Ural und der Kara-See auf einer Eisscholle zum auftanken… Vorher Verfolgungsjagd mit Oberst Volkov und der 2. Firefox… Geiler Film; aber realistisch nach Experten-Meinung???
    Der Doktorijew

  10. Goldhase:
    Stimmt, in diesen Kits befanden sich neben den Münzen auch etwas Goldschmuck und eine Armbanduhr. Im Internet findet man Fotos hiervon. Ich frage mich, ob diese Dinge mit welchen Ergebnissen zum Einsatz kamen. In Deutschland war die Zivilbevölkerung den Flugzeugbesatzungen aus nachvollziehbaren Gründen nicht gewogen und im Falle der Fraternisierung konnte man durchaus kopflos werden.

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