Donnerstag,10.Oktober 2024
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US-Wirtschaft in Q4 stärker als erwartet

Die US-Wirtschaft verzeichnete im vierten Quartal 2023 ein annualisiertes Wachstum von 3,3 Prozent, was deutlich über den erwarteten 2 Prozent lag. Dies folgt auf eine Wachstumsrate von 4,9 Prozent im vorherigen Quartal. Dabei verlangsamte sich der Konsum der Verbraucher leicht auf 2,8 Prozent im Vergleich zu 3,1 Prozent im vorherigen Quartal. Demgegenüber stieg der Konsum von Dienstleistungen (2,4 % gegenüber 2,2 %) schneller an, insbesondere in den Bereichen Gastronomie, Unterkünfte und Gesundheitswesen.

Private Lagerbestände trugen mit 0,07 Prozentpunkten zum Wachstum bei, im Vergleich zu 1,27 Prozentpunkten im vorherigen Quartal. Die staatlichen Ausgaben stiegen im Vergleich zum vorherigen Quartal langsamer an (3,3 % gegenüber 5,8 %). Die Exporte beschleunigten sich (6,3 % gegenüber 5,4 %), während die Importe weniger stark zunahmen (1,9% gegenüber 4,2 %).

Die Investitionen in nicht-wohnwirtschaftliche Güter erhöhten sich stärker (1,9 % gegenüber 1,4 %), insbesondere durch eine Erholung bei Ausrüstungen (1 % gegenüber -4,4 %) und einen Anstieg der Investitionen in geistiges Eigentum (2,1 % gegenüber 1,8 %). Die Investitionen in Strukturen gingen zurück (3,2% gegenüber 11,2 %). Die Investitionen in Wohnimmobilien wuchsen weiter, wenn auch langsamer.

Im Gesamtjahr 2023 wuchs die US-Wirtschaft um 2,5 Prozent, verglichen mit 1,9 Prozent im Jahr 2022 und den Schätzungen der Federal Reserve von 2,6 Prozent. Mehr

US-Wirtschaft, Wachstum, USA, 2023

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3 Kommentare

    • @ Tresorfritze Kein Kunststück wenn man sich die 50 Jahre lang zuverlässig funktionierende und preiswerte Energiebasis der Wirtschaft und Privatheizung mal einfach so wegbomben lässt und auf eine mögliche Reparatur verzichtet.Es wird noch viel weiter abwärts gehen.Dazu lese ich dann heute auf der Sparkassenseite so eine Schlagzeile wie Weihnachtsgeschäft im deutschen Einzelhandel überraschend schlecht,den Sinn für Ironie hat man sich erhalten .

  1. Das heisst, nix mit Zinsen runter, denn Wachstum bedeutet Inflation.
    Das trennt auch die Spreu vom Weizen, die Schwachen von den Starken.
    Und schwache Unternehmen werden nun den Bach runter gehen, mit Sack und Pack.

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