Dienstag,19.März 2024
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Goldpreis – Diese Termine stehen jetzt an!

Der Goldpreis hielt sich am Montag über der Marke von 1.900 US-Dollar. Die neue Berichtswoche verspricht wichtige Quartalszahlen und einige interessante Konjunkturdaten.

Gold, Goldpreis, Termine (Foto: Goldreporter)
Goldpreis im Aufwind? Die Corona-Infektionszahlen nehmen zu, die US-Wahlen stehen vor der Tür und in dieser Woche gibt es einige bedeutende Wirtschaftstermine (Foto: Goldreporter).

Silber- und Goldpreis

Am Montagnachmittag um 15 Uhr notierte der Goldpreis am Spotmarkt bei 1.910 US-Dollar pro Unze (+0,6 % gegenüber Vortag). Das entsprach 1.621 Euro (+0,1 Prozent). Silber wurde zu 21,72 US-Dollar gehandelt (+2,5 Prozent) beziehungsweise 20,98 Euro. Wie geht es weiter an den Börsen?

Einflussfaktoren

Die erneute weltweite Zuspitzung der Corona-Krise und die anstehenden US-Präsidentschaftswahlen stehen sicherlich im Mittelpunkt des Anlegerinteresses. In dieser Woche erleben wird allerdings eine ganze Reihe an Quartalsberichten großer Konzerne an. Darunter befinden sich unter anderem IBM (Montag), Netflix, Philip Morris, Procter & Gamble, Texas Instruments (alle Dienstag), Tesla (Mittwoch), American Airlines, Coca-Cola, Intel (Donnerstag) sowie American Express, Barclays und Daimler (Freitag). Alle Angaben ohne Gewähr. Hier wird einmal mehr entscheidend sein, inwieweit die gemeldeten Geschäftszahlen den Erwartungen der Analysten entsprechen. Und die Ergebnisse könnten deutlichen Einfluss auf die Entwicklung der Aktienkurse sowie von Silber- und Goldpreis haben. Der DAX rutschte vergangene Woche erneut unter die Marke von 13.000 Punkten.

Konjunkturdaten

Es gibt aber auch einige interessante makroökonomische Zahlen. Am Mittwochabend erscheint in den USA das „Beige Book“, der Konjunkturbericht der zwölf regionalen Notenbanken. Am Donnerstagvormittag veröffentlicht die GfK das aktuelle Verbrauchervertrauen in Deutschland. Am Nachmittag wird der wöchentliche US-Arbeitsmarktbericht publiziert (Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe) und es kommen neue Daten vom US-Immobilienmarkt (Verkäufe bestehender Häuser). Am Freitag erscheinen die Einkaufsmanager-Indizes des Markit-Instituts für Deutschland, die EU und die USA.

Goldreporter

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13 Kommentare

  1. Auch aus China gibt es heute Interessantes zu berichten. Die regierungsoffiziellen Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt [BIP] im dritten Quartal wurden veröffentlicht. Das BIP der Volksrepublik sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,9 Prozent gewachsen. Und kumuliert in den letzten neun Monaten bereits um 0,7 Prozent. War da nicht mal was mit einer Kronen-Virus-Pandemie?

    Wahnsinn, hier haben wir sie, die V-förmige Erholung: Die Exporte sollen im September im Jahresvergleich um 9,9 Prozent gestiegen sein, die Importe um 13,2 Prozent. Die Verkäufe im Einzelhandel wuchsen um 3,3 Prozent, die Industrieproduktion um sechs Prozent. Nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds IWF wird China damit als einzige Volkswirtschaft weltweit in 2020 mit 1,9 Prozent ein Plus verbuchen können.

    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/china-coronavirus-wirtschaftswachstum-quartalszahlen-1.5081333

    Morgen stehen noch die Daten zu den Baugenehmigungen in den USA an.
    Mittwoch die Quartalszahlen von Barrick Gold.

  2. Ich hätte mal eine Frage an die Historiker hier im Forum. Ich investiere ausschließlich in Kurantmünzen, finde aber keine wirklich gute Quelle für die damalige Kaufkraft von z.B. 20Fr., Dos Pesos, 10 Gulden, u.s.w. Tipps? Danke im voraus und Gruß in die Runde.

    • @ Fml

      Das japanische Modell lässt grüessen.
      Stagflation bei gleichzeitiger Schuldenexplosion.
      Tolle Aussichten.
      Der Versuch, den Kollaps mit allen Mitteln noch etwas nach hinten zu verschieben, bringt zumindest noch etwas Zeit zur Vorbereitung, sofern möglich.

      Spannend wird, wie der Euro den unterschiedlich schnellen Niedergang
      der Wirtschaft in den einzelnen Ländern (jetzt sehr schnell Spanien und dann Italien) überleben soll.

      In der ARD-Serie Babylon Berlin geht es gerade um die Jahre 1928 folgende.
      Vielleicht aktueller als man denkt.

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