Während die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen gegenüber Vorwoche erneut stark gestiegen sind, legt auch der Goldpreis weiter zu.
Goldpreis legt zu
Die Märkte sind im Krisenmodus. Am heutigen Dienstagvormittag um 9:30 Uhr notierte der Goldpreis am Spotmarkt mit 1.956 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.801 Euro. Das heißt, gegenüber Vorwoche ergab sich ein Kursgewinn von 1,2 Prozent beziehungsweise 2,3 Prozent (in Euro.)
Steigende Anleiherenditen
Währenddessen rauschten auch die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen weiter nach oben. So brachten US-Papiere dieser Laufzeit am Markt Zinsen von 2,81 Prozent (Vorwoche: 2,40 Prozent). Deutsche Staatsanleihen rentierten mit 0,83 Prozent. Damit sehen wir eine dramatische Steigerung um 60 Prozent gegenüber Vorwoche. Auch die Renditen anderer europäischer Anleihen stehen noch einmal deutlich höher als in der Vorwoche.
Aber in den USA hat sich die inverse Zinsstruktur nicht verfestigt. So lag die Rendite 10-jähriger US-Papiere zuletzt wieder über jener 2-jähriger Anleihen.
Anleihe-Renditen und Goldpreis
Welchen Einfluss haben die Anleiherenditen auf den Goldpreis? Generell lässt sich sagen: Wenn Staatsanleihen mit guter Bonität höhere Zinsen bringen, dann steigt deren Attraktivität unter defensiv ausgerichteten institutionellen Investoren. Dagegen wirkt das zinslose Gold als Anlageform dann in normalen Zeiten für solche Kapitalverwalter weniger lohnenswert. Auf solche Einflüsse reagieren auch automatisierte Handelssysteme.
Allerdings sind die Anleiherenditen nur einer von vielen Aspekten, die eine Rolle bei der Entwicklung von Goldnachfrage und Goldpreis spielen. Wenn an den Kapitalmärkten sichere Häfen gesucht sind, steigt der Goldpreis oft, während die Anleiherenditen sinken (steigende Anleihekurse).
@Endverbraucher ┌○○┐
Wie das „Statistische Bundesamt (Destatis)“ heute mitteilt, . . .
„sind die Verkaufspreise im Großhandel im März 2022 um 22,6 % gegenüber
März 2021 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
war dies der höchste Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat seit Beginn
der Berechnung der Großhandelspreisindizes 1962. Der Anstieg gegenüber
dem Vorjahresmonat hatte im Februar 2022 bei 16,6 % und im Januar 2022
bei 16,2 % gelegen.“
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/04/PD22_161_61281.html
Liebe Mitleser: „hört Ihr die Nachtigall trapsen , wie ich auch? ໖_໖
Oder stammt das Geräusch noch von meiner Corona-Booster-Impfung ?
ゞ◎Д◎ヾ
@Klapperschlange
Keine Sorge, wir hören es auch laut und deutlich.
Bei uns kann es nicht an der Boosterimpfung liegen.
Wie Sie als eifriger Forist ja wissen, praktizieren die Eders ausschließlich die Schluckimpfung mit wohl abgelagerten Impfstoffen ohne Verfallsdatum.
@Pumuckl
Mein „Kumpel“ Zerohedge leidet seit 14:30 Uhr unter „Schnapp-
Atmung“ . . . und kriegt sich nicht mehr ein:
„US-Verbraucherpreise steigen so schnell wie seit über 40
Jahren nicht mehr – US-Inflation landet bei plus 8,5%.
Wenn der „hyper-inflationäre Galopp“ im Weimarer Stil so weitergeht,
steige ich auch von Sauer-Drops auf Lakritz um:
https://www.genuss-tut-gut.de/ein-tag-fuer-die-lakritze/
(◌˘◡˘◌). ʕ ͡° ʖ̯ ͡°ʔ ✌
Und ich fahre fort:
„Angeheizt von hohen Energiepreisen ist die Inflation in Deutschland im
März erstmals seit der Wiedervereinigung 1990 über die Marke von sieben
Prozent [ sic ! ] gestiegen. Nach vorläufigen Daten des Statistischen
Bundesamts lagen die Verbraucherpreise um 7,3 Prozent über dem Niveau
des Vorjahresmonats.“
Ist soeben etwa der Kanarienvogel im Kohleschacht bewußtlos umgefallen ?
(・Θ・)
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/inflation-ueber-sieben-prozent-bundesamt-gibt-details-bekannt-1031347766
ʕ✖﹏✖ʔ
@Klapperschlange
Ohne Worte….
https://pbs.twimg.com/media/FP5gT1dXMAUm-9-?format=png&name=small