Der in Euro notierte Goldpreis hat sich zuletzt oberhalb von 1.320 Euro stabilisiert. Aus technischer Sicht bestehen gute Chancen, dass die seit Anfang September laufende Konsolidierung bald abgeschlossen ist.
Goldpreis fest
Der Goldpreis hat sich nach einer turbulenten Handelswoche erneut leicht erholt. Am heutigen Montag um 9:30 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 1.476 US-Dollar. Das entsprach 1.325 Euro. Der Euro hat in den vergangenen drei Wochen gegenüber dem US-Dollar aufgeholt. Der Wechselkurs stieg um mehr als 1 Prozent auf zuletzt 1,1140 US-Dollar. Ein starker Euro führt tendenziell zu niedrigeren Notierungen beim Euro-Goldpreis.
Charttechnik
Wir betrachten die charttechnische Situation per 13. Dezember 2019 (vergangener Freitag) auf Basis der COMEX-Futures. Stand: 1.332 Euro pro Unze. Der Euro-Goldchart bestätigt damit einen Ausbruch aus einem fallenden Keil, der sich nach Erreichen des Allzeithochs bei 1.418 Euro am 3. September 2019 formierte. Nachdem der Euro-Goldpreis am 12. November bei 1.320 Euro ein 3-Monats-Tief erreichte, bewegt sich die Notierung innerhalb einer Bandbreite von 20 Euro seitwärts.
Ausblick
Was muss aus technischer Sicht geschehen, damit die Konsolidierung als abgeschlossen gelten kann und wir eine neue Rally beim Euro-Goldpreis erleben? Zunächst ist ein Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung bei 1.340 Euro erforderlich. Dieser Schritt wäre die Voraussetzung für schnelle Kursgewinne um weitere 20 Euro und einen Trendwechsel, der den Kurs innerhalb von 3 Monaten wieder in den Bereich von 1.400 Euro befördern könnte. Auf der Gegenseite sollte auf Tagesschlussbasis die Unterstützung bei 1.320 Euro möglichst nicht verletzt werden.
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Goldreporter
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https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/italien-pumpt-900-millionen-euro-in-kriselnde-volksbank-popolare-di-bari-a-1301415.html
Wetten, dass das nicht das letzte Mal war?
@Saperlot
Das sind ja „Peanuts“, würde Josef Ackermann gesagt haben…
Ich habe das „Repo“-Thema von @Klapperschlange geerbt, schreibt zumindest Mr. Thanatos !
Hier kommt’s:
die FED pumpt bis Jahresende mindestens 500 Milliarden in die ausgetrockneten Banken-Kanäle –
Wetten, daß das nicht das letzte Mal war?
https://www.zerohedge.com/markets/its-d-day-repo-market-monday-100-billion-liquidity-will-be-drained-what-happens-next
Das ist die größte Banken-Rettungsaktion seit Lehmann/2008, – nur …
darf darüber niemand schreiben, weil die Banker nichts so sehr fürchten, wie einen Bank Run der Kunden in Panik-Stimmung.
Und damit niemand versucht, im letzten Augenblick etwa Gold statt Aktien zu kaufen, dreht man bei Finanzen.net etwa die Vorzeichen um.
Und zeigt den Goldpreis mit minus 3,56 % und den DAX mit Plus 0,65%.
Eine Falschanzeige ersten Ranges.
Und ich gehe shoppen, da der Euro etwas, nicht viel, höher notiert.
Die letzten 25% von 3,5 Kg, etwa 800 Gramm stehen diese Woche am.
Heute Nachmittag gegen 17:00 Uhr 200 Gramm.
@renegade
Dafür hat der Goldkurs bei finanzen.nicht.nett 53,10 USD „nachgegeben“, das wäre dann ein Bezugskurs von 1530,- USD (also Jahreshoch) gewesen.
https://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis/realtimekurse
„Experten“ sprechen von „Verdummung“.
@Meckerer
Dafür kaufe ich in wenigen Minuten meine 200 Gramm ( 2×100) und Dank der verlässlichen Drückung und des Eurokurses relativ günstig.
Bedanke mich wie immer beim Kartell. Bis morgen oder übermorgen.
Wie es aussieht beende ich noch vor Weihnachten die Einkaufstour und verlasse Deutschland und die Schweiz über Österreich, Italien Richtung Griechenland, dem Winterquartier für mein Boot.
@renegade
Alles schon recht abenteuerlich bei Dir aber wenn es so ist, ich lese
da gerne mit. Bez. Finanzen.net, leider haben die sehr oft falsche
Angaben, wie auch letztes Wochenende. Da wurde ein Schlusskurs
von $ 1.530 zu sehen, ca. $ 60 mehr wie auf Kitchen.com
Grüße
Pinocchio
@ponoccio
Nein, abenteuerlich nicht. Ich hocke eben nicht gerne in der Hütte und spiele Skat.
Ich bin frei und unabhängig und kann tun und lassen was ich will und niemandem Rechenschaft schuldig.
Das kommt von meinem Lebensprinzip:
Keine Schulden, kein Investment und so wenig sichtbares Vermögen wie nur irgendwie.Dazu gehört bei immer die gemietete Immobilie oder Wohnung, wo ich von heute auf morgen verschwinden könnte.
Gut, 3 Monate bekäme der Vermieter zur Not.Peanuts.
Schon alleine der Gedanke, dass mich der anmeldet beim Amt, war mir immer zuwider.Deshalb jetzt das Boot und verschiedene Länder.
Sicher, Konten habe ich, manche hier, andere dort.
Aber, so ohne weiteres findet man mich nicht.
Zufällige Ausweiskontrolle in der Regionalbahn eventuell oder bei einer Verkehrskontrolle.Damit kann ich leben.
Aber mehr gibt es nicht und auch keine GEZ.
Wie gesagt, ich bleibe nirgendwo sehr lange, aber das ist noch kange kein Abenteurertum.
Ich bin mir schon im Klaren, dass das nur geht, wenn man schon ein entsprechendes Alter hat und keine familiären Verpflichtungen.
Aber dann geht es und ich sage Ihnen, ich möchte es nicht mehr missen.
Werter renegade
ich würde mich am liebsten auch verkrümeln, mein Schiff wäre groß genug, um darauf sehr gut leben zu können.
Leider hält mich meine Firma immer noch fest, denn ich möchte sie an meinen Sohn weiter geben und das gestaltet sich gar nicht so einfach, weil wir erhebliche Personal Probleme haben. Niemand möchte mehr handwerklich arbeiten !
@Hugo
Nicht verzagen, die Option haben Sie immer und jederzeit.
Das ist doch was. Es ist Ihre Hintertüre für den Fall der Fälle.
Pflegen Sie das Boot, rüsten Sie es so aus, dass Sie zur Not das meiste selbst machen können und studieren Sie die Karten, damit Sie wissen wohin, wenn es brennt. Über den Atlantik, Panamakanal in den Pazifik muss es anders ausgerüstet sein als im Mittelmeer.
Zu gross bringt auch nichts, denn Sie müssen zur Not alleine damit segeln können und zwar ohne die ganzen elektrischen Helferlein.
Denn, Elektrik und Salzwasser ist ein Problem für sich.
Elektrische Kabel und Verkabelung, Terminals und Anschlüsse sollten gut zugänglich sein, am besten sichtbar, wie bei Militärbooten.
Nicht hinter der Kombüse oder hinter den Schränken.
Dann hat man weniger Sorgen und hat alles im Blick.
Ich habe die komplette Elektrik umgerüstet, alles verläuft im Sichtbereich, jedes Kabel beschriftet und farbig markiert.
Unnütze Dinge flogen raus.( Microwelle, Backofen, Steckdosen und Lampen, welche man nicht braucht, in der Dusche braucht man keinen Stromanschluss zum Beispiel)
Naja, wissen Sie sicher alles.
Braucht man Komfort, übernachtet man im Hotel und lässt das Boot angetäut im Hafen.