Während die Verbraucherpreis-Indizes im Westen zuletzt kontinuierlich anstiegen, war die offizielle Inflationsrate in China zuletzt wieder rückläufig. Im vergangenen Juli lag sie nur noch bei 1 Prozent, dem niedrigsten Wert seit April 2021. Im Vormonat hatte die Inflationsrate noch 1,1 Prozent betragen. Allerdings waren Analysten für Juli von nur 0,8 Prozent Inflation ausgegangen. Im Zuge der Corona-Krise war die jährliche Inflation in China im Januar 2020 auf den Höchststand von 5,4 Prozent angestiegen. Dieses Niveau erreichte die US-Inflation im vergangenen Juni. Mehr
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Und wieder fällt in China ein Sack Reis um!
Ein ums andere mal!
Während in God’s Own Country inzwischen der geldpolitische Jungbrunnen diskutiert wird, sichert Chinas Notenbank der darbenden Ökonomie eine weiter „angemessene Liquiditätsversorgung“ zu. Explizit wird auf die „Gefahr“ verwiesen, dass die Änderungen der Geldpolitik in den Industriestaaten sich auf die Kapitalströme zwischen Ländern auswirken könnte. Sprich Zinserhöhung und Kreditkontraktion in den USA könnten zu einer Flucht in den Dollar führen. Mit allen hässlichen Kollateralschäden für die Schwellenländer und andere randständige Ökonomien der Peripherie. Aber auch für das Zentrum selber, versteht sich.
https://amp2.wiwo.de/geldpolitik-chinas-notenbank-stellt-flexible-geldpolitik-in-aussicht/27497104.html
Wie meinte ein hoher chinesischer Offizieller [Konfuzius?] vor kurzem an die USA gerichtet: Es könne nun nicht mehr darum gehen, wer gewinnt, sondern nur noch, wer weniger schnell verliert.