Die Wirtschaft Italiens ist im ersten Quartal nur minimal gewachsen (+0,1 %), nachdem das Land zuvor zwei Quartal in Folge leicht geschrumpft war (jeweils -0,1 %). Und Italien ist nach wie vor hoch verschuldet. Die Staatsschuldenquote lag zuletzt bei 132,2 Prozent und damit so hoch wie nie zuvor. Nun ist ein mahnender Brief aus Brüssel eingetroffen, in dem man um eine Erklärung der Haushaltslage gebeten hat und sich Fortschritte bei der Haushaltssanierung wünscht. Die Regierung in Rom antwortete prompt. Man gestand die Notwendigkeit zur Reduzierung des Defizits ein, machte aber keine konkreten Angaben darüber, wie es diesbezüglich weitergehen könnte. Mehr
Goldreporter
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https://www.youtube.com/watch?v=FPZFNe2N5kY
Aktionäre
Meine Herrn Aktionäre, in Erwartung der neuen
Nachricht von unserm Draghi sing ich euch dieses Lied.
Was zuletzt er verkündet, das ist wirklich der Hammer.
Was wohl mit euren Aktien in Bälde geschieht?
Wer das damals erlebt hat seinerzeit vor 11 Jahren,
wer bei Aktien all-in war und dann alles verlor,
dem ist jetzt nicht zu helfen, denn er hat nichts begriffen,
und die Banken, die hau’n ihn erneut über’s Ohr.
/Refrain/ Aktionäre, Aktionäre, euer Mut in allen Ehren,
Optimismus und Vertrauen hattet ihr.
Aktionäre, Spekulanten, seht vor euch den großen Bären,
Und erzählt nicht, ihr könntet nichts dafür.
Meine Herrn Aktionäre, ihr bewahrt euch den Glauben,
an die steigenden Kurse, die zum Himmel stets geh’n.
Will die Hoffnung nicht rauben und auch nicht eure Träume.
Doch was himmelhoch anstieg, kann abwärts auch geh’n.
Denn es drücken die Schulden, und bald steigen die Zinsen,
Und es quält sich Italien, das am Stocke jetzt geht.
Merkel will es nicht hören, Euro geht in die Binsen,
Und auf QE zu hoffen – es ist zu spät.
Und was soll aus euch werden, kauft ihr jetzt etwa Gold an?
Und wenn’s verboooooten wird, was ist dann?
Aktionäre, Aktionäre, ihr riskiert ja Kopf und Kragen
für ein bißchen mehr Rendite und Ertrag.
Aktionäre, Spekulanten, ich kann euch nur eines sagen,
daß der Draghi kein Geld mehr drucken mag.
/Refrain/ Aktionäre, Aktionäre, euer Mut in allen Ehren,
Optimismus und Vertrauen hattet ihr.
Aktionäre, Spekulanten, seht vor euch den großen Bären,
Und erzählt nicht, ihr könntet nichts dafür.
@ws
Und hoch die Hände, Dividende )10 cent) im Jahr bis auf weiteres.
Dauert nur 100 Jahre, bis man den Verlust drinnen hat. Hauptsache Aktie, das Schuldenpapier.
@renegade
Laut mitsingen mußt Du!
https://www.youtube.com/watch?v=sTurT9FNL28
Brüder zum Golde, zur Freiheit, Brüder zum Silber empor.
/Zweimal:/ Klug, wer statt Zins zu erwarten, Edelmetall sich verschwor.
Seht wie der Zug von Millionen Sparern von Banken gequält
/Zweimal:/ Die Konsequenz hat gezogen, jetzt von Vernunft ist beseelt.
Brüder, in eins nun die Hände, Brüder, den Nullzins verlacht.
/Zweimal:/ Ewig dem Falschgeld ein Ende, heilig die letzte Schlacht.
Die Schlagzeile Reicht aus: unsere Aktien sind (evtl., vielleicht,…) sicher.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2019/06/04/aktienfonds-historische-abfluesse/
@watchdog
Leider zu spät. Die grossen Aktieninhaber sind schon lange raus.
Ich würde sagen, seit knapp 2 Jahren.Ich weiss bicht, was die mit ihrem Geld machen, Aktien jedenfalls kaufen die keine mehr.
Hoffentlich nicht Gold.Denn dann würde es knapp werden.
@Watchdog
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20190604325148305-waehrungs-crash-gold-deutliche-steigen-experte/
Ist der Kaiser also nun nackt oder nicht? Wo bleibt der kleine Junge?
Ich vertraue lieber meinem Anlageberater von der Bank. Hör mal, warum.
Bankberaterlied
https://www.youtube.com/watch?v=YuRM7XJdjWw
Euer Dienst ist die Aufklärung, Risiko bleibt geheim.
Aufgebauscht sind die Leistungen, und die Tricks sind gemein.
Das Gespräch als Berater, viel zu selten daheim.
Für das Zählen der Boni bleibt oft nicht mehr die Zeit.
Wachsam sein, immerzu, – Wachsam sein!
Und der Dax ohne Ruh‘ – Wachsam sein!
Auch in zinsloser Zeit – Wachsam sein! – nie geschont.
Bankisten, Beschützer des Geldes der Menschen,
Soldaten der monetären Front.
Selbst beim Zocken und Fröhlichsein bleibt die Sehnsucht sehr groß
Nach dem ewigen Geldstrom, QE abgerungen.
Gar zu oft war der Draghi viel zu kühl, fast wortlos.
Kam auch der Helikopter, war doch der Geldabwurf mißlungen.
Wachsam sein, immerzu, – Wachsam sein!
Und der Dax ohne Ruh‘ – Wachsam sein!
Auch in zinsloser Zeit – Wachsam sein! – nie geschont.
Bankisten, Vermehrer des Geldes der Menschen,
Soldaten der monetären Front.
Jeder dieser Schwachmaten klaut am Frontabschnitt allein.
Und doch weiß jeder Staatsanwalt kraft der Vielen zu erkennen.
Auf den Seiten der Urteilsschrift werden die Namen sein,
All der Schuldigen, die wir nicht, heute noch nicht nennen.
Wachsam sein, immerzu, – Wachsam sein!
Und der Dax ohne Ruh‘ – Wachsam sein!
Auch in zinsloser Zeit – Wachsam sein! – nie geschont.
Bankisten, Vernichter des Geldes der Menschen,
Soldaten der monetären Front.