Donnerstag,07.November 2024
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Medizin gegen Gold: Venezuelas Rückkehr zum Tauschhandel

Gold Geld
Gold ist Geld: In schweren Wirtschaftskrisen wird dies immer wieder besonders deutlich (Greg Pickens – Fotolia.com)

In Venezuela erlebt die Bevölkerung das klassische Modell einer Hyperinflation. Eine Waren- und Devisenverknappung zwingt viele zur Rückkehr zum Tauschhandel. Das gilt selbst für den Staat. Gold spielt dabei erneut eine wichtige Rolle.

Venezuela leidet seit Jahren unter einer Wirtschafts- und Finanzkrise. Das erdölreiche, aber industrieschwache Land ist abhängig von Warenimporten. Doch dem Staat gehen die Devisen aus.

Waren des täglichen Bedarfs haben sich drastisch verteuert. Die jährliche Inflation wurde zuletzt auf 1.000 Prozent geschätzt. Im November wurden erstmals Geldscheine mit einem Nennwert von 100.000 Bolivar in Umlauf gebracht.

Die Regierung um Präsident Nicolás Maduro hat bereits mehrfach Staatsgold verpfändet, um an US-Dollar zu kommen. Zuletzt war sogar ein Swap-Deal mit der Deutschen Bank im Volumen von 1,7 Milliarden Dollar geplatzt. Geschätzte 40 Tonnen Gold aus nationalen Beständen gingen dabei flöten (Venezuela verliert Gold aus Swap-Deal mit Deutsche Bank).

Maduro stellte jüngst sogar ein Konzept für eine eigene, mit Öl gedeckte Kryptowährung vor. Nun berichtet unter anderem das Wall Street Journal, der Staat böte Pharmakonzernen Gold und Diamanten als Bezahlung für Medikamente an. Es heißt, die Regierung sei hier mit Zahlungen in Höhe von 5 Milliarden US-Dollar in Verzug.

Im Alltag der Venezolaner erlebt der Tauschhandel bereits immer größere Verbreitung. Denn selbst das Inflationsgeld ist vielerorts nicht in ausreichender Menge verfügbar, wie Medien berichten. Die ganze Entwicklung erinnert an die Folgen einer klassischen Hyperinflation, wie man sie 2008/2009 zuletzt in Simbabwe erlebt hat. Seinerzeit schürfte die Landbevölkerung verzweifelt nach Gold, um Zahlungsmittel für lebenswichtige Dinge aufzubringen (siehe: Wenn Gold wieder zu Geld wird).

Erkenntnis: Wer Gold hat, hat immer Geld. Aber selbst das Gold geht natürlich irgendwann zur Neige.

Goldreporter

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64 Kommentare

  1. Als Prepper kann ich darüber nur lachen.

    1-2 Gr. Gold, für nen Liter Milch, Sack Kartoffeln …

    Ah Sche***** was auf Diversifikation … der Mann mit Ahnung hat heutzutage Gold only.

    srsly ?

    • 0177translstor
      Der junge Mann soll mal seine Grosseltern, wahrscheinlich Urgrosseltern fragen oder vernünftige Geschichtsbücher lesen.
      Denn die jungen Leute meinten immer, es könne nichts passieren, weil sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
      Dieser meint mit Worten wie Diversifizieren, Blockchain und Fibronacci jemandem imponieren zu können. Ohne eine Ahnung zu haben, was das ist.
      Die Enkelchen imponieren auch gerne der Omi, wenn sie auf das Tablet patschen, denn zu mehr reicht es meist nicht.
      Ihm sei gesagt, dass es keine Diversifikation gibt, da das was er darunter versteht in einem einzigen Sack steckt. Und wenn der umfällt ….
      Es gibt Leute, welche meinen, wenn ich mich mit 3 Gurten sichere, bin ich 3 mal gesichert.Ja, wenn man von Physik keine Ahnung hat, schon.
      Diesen sei aber gesagt, dass dann immer die Gurte hintereinander reissen…..
      Der erste führt zum Riss des zweiten und der zum dritten und abwärts geht die Fahrt.Nennt sich Kettenreaktion.

    • @Force Majeure
      Wäre ich Wissenschaftler und hätte gerne Fördergelder von Goldman Sachs, würde ich behaupten, Gold wird ständig neu nachgebildet und bald wird die Erde von Goldfunden nur so überschwemmt. Das Zeug wird aus jeder Ritze dringen. Ich suche nur noch nach Sponsoren für die Forschung und Veröffentlichung.

    • @Force Taipan

      Es wird nicht lange dauern, bis GOLDman behauptet, daß Gold in Blumentöpfen der Federal „Risörf“ auf dem berüchtigten FOMC-Balkon nachwächst, von dem Gold und Silber immer wieder mit viel Schwung hinabgeworfen wird.

      Sogar im Rhein warten über 500 Tonnen Gold darauf, daß endlich jemand Kehrschaufel und Besen nimmt und die nutzlosen gelben Krümel zusammenkehrt.

      Wer nicht an den Rhein will, kann sein Glück an der Nordsee – im Meer -versuchen – da warten noch „Milliarden Tonnen „ von Rohstoffen: Uran, Gold, Lithium.

      Noch besser ist die Ausbeute auf der isländischen Halbinsel Reykjanes. Dort ist die Goldkonzentration eine halbe Million mal höher als in normalem Meerwasser. Dieses „barbarische Relikt“ liegt also tonnenweise unbeachtet herum und muß nur eingesammelt werden.

  2. „Seit Erscheinen meines Buches bin ich praktisch tot“

    Thorsten Schulte

    https://jungefreiheit.de/debatte/interview/2018/waere-ich-merkel-ich-koennte-nicht-mehr-in-den-spiegel-schauen/

    „Wenn ein Mann mir versichert, er sei gegen Rassismus oder Sexismus oder Xenophobie oder Transphobie oder was auch immer gerade angesagt ist, dann ist alles, was ich sehe: Angst. Er hat Angst, seinen Job zu verlieren. Er hat Angst, seine Kunden zu verlieren. Er hat Angst, von der Schule geschmissen zu werden. Er hat Angst, von den Medien angeschwärzt zu werden. Er hat Angst, verklagt zu werden. Er hat Angst, sein Haus zu verlieren. Er hat Angst, seine Freundin oder Ehefrau zu verlieren. (…) Er kennt die Regeln und er hat gesehen, was mit denen passiert, die gegen sie verstoßen haben. Viele Männer haben Angst, die Gedanken auch nur zu denken, die zu den Worten führen könnten, die ihnen Ärger einbringen können.“ Jack Donovan

    • @FM
      So ist es und deshalb können hier auch nur wenige schreiben (aber wenigstens lesen). Unser U-Boot wertet alles aus. Wenn auch dadurch große Verwerfungen des Geistes entstehen (müssen), so glaube ich dennoch an den freien Willen des „sapiens“. – Thomas von Aquin sagte einmal: Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist grausam; aber Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit führt zur Auflösung. – Was heißt dieses ungerechte System wird sich selbst auflösen!

      • @Hoffender

        Deswegen hat Taipan auch Recht: nur mit Gold ist man/frau von all dem unabhängig. Ab einem bestimmten Punkt tritt dieses ein, nämlich wenn man genug hat um auf alles andere notfalls verzichten zu können.

        • Und ja, genau, es gibt hier einige im Forum: vor denen müssen alle anderen, i.d.R. Konservativen, Angst haben. Es könnte durchaus eines Tages der Wunsch aufkommen sich einmal mit ihnen zu treffen.

        • @Hoffender
          Kassandra von Troja meinte prophetisch, wenn Prinz Paris (ihr Bruder) ein Weib aus Griechenland mitbringt, wird die Stadt brennen. Zieht das Pferd nicht in die Stadt, hat sie auch gesagt. Verlacht hat man sie und als debil hingestellt. Man ließ sie wohl nur deshalb in Ruhe, weil König Priamos ihr Vater war. (Die Russen glauben übrigens bis heute, daß diese Art von Gottesnarren eben Gott nahestehen, aber das nur nebenher.) Als die Stadt fiel, schleifte der kleine Ajax Kassandra an ihren Haaren aus dem Tempel – sie war Priesterin – und machte sie zu seiner Sklavin. Weswegen die Götter den Griechen zürnten und Odysseus & Co. …. und den Rest kennt ihr.
          Will zu unseren linken, goldverliebten Komsomolzen nur eines sagen. Auch bei ihnen werden nach dem Crash die Umverteiler an die Tür klopfen. Und werden sie katholisch machen.

          • @Translator

            Wessen Denken und Weltbild statt von blinden Hass, von Rationalität geprägt ist, der rechnet grundsätzlich auch mit der Möglichkeit dass eines Tages ungebetene Gäste an seine Türe klopfen werden und ist darauf vorbereitet, soweit dies jedenfalls möglich ist.

            Wessen Denken und Weltbild von Rationalität geprägt ist, der hat dann auch keine RECHTEN Illusionen, dass das Elend der Zusammenbruchsregionen einer aus den Fugen geratenen Welt, vor den letzten Wohlfühlregionen derselben Welt irgendwie Halt macht oder sich mit rassistischen grenzdebilen Tobsuchtsanfällen aufhalten lässt. Gerade Dir müsste eigentlich klar sein, dass Mauern bauen nicht wirklich ein Erfolgsrezept sind.

            Kassandra erhielt von Apollo die Gabe die Krisen der Zukunft vorrausehen zu können und wurde gleichsam mit dem Fluch beladen, dass Ihr Niemand glauben würde. Hass und Gewalt ziehen Hass und Gewalt nach sich und wer zum Schwerte greift, der wird durch das Schwert umkommen.

    • @Force Majeure
      Die Goldmünze hat zwei Seiten. Ich habe gestern eine Frau aus dem Gesundheitsministerium gefahren, die mir erzählte, wie stromlinienförmig die Leute dort denken (müssen!). Dass es sogar klare Vorgaben gibt, wie Dinge zu bewerten sind! Ja, da herrscht Angst.
      Auf der anderen Seite kann man froh sein, dass nicht jeder seinen Hass 1 zu 1 überall ablassen kann. Hasserfüllte Enthemmung haben wir schon genug.
      Und nochmal: Woran es Euch allzuoft fehlt, ist die Fähigkeit zu SACHLICHER Kritik an der Flüchtlingspolitik (die hat nämlich ihre Beschädigung). Euren geifernden Hass braucht keiner.

          • Die Sache mit der Selbstdepression, also nicht etwa eine mögliche Fremddepression, war überaus erheiternd. Das Moral-Bots auch Spaß machen können.

        • @Falco

          Aber da passt doch beides, mein guter Falco!
          Übrigens möchte ich darauf hinweisen, dass dies ein Goldforum ist. Leider ist zu beobachten, dass sich für einige Teilnehmer monothematisch alles um Flüchtlinge dreht. Ich bitte um mehr Konzentration auf das eigentliche Thema und danke an dieser Stelle recht herzlich für die vielen informativen Beiträge dazu.

          • Auch ich will mich hüten, nur ein Wort zu verlieren über die Millionen Invasoren, die unser Land überschwemmen.
            Das ist wie Hochwasser und geht wieder vorbei.

          • Nein ,die brauchen wir doch auch ! Ich finde die Situation als sehr bereicherndes Erlebnis . So etwas gab es noch nie !

          • @0177translator , dann mal gut ! Du willst doch auch kein Ärger vom Zentralrat der Hässlichen ! ;)

          • @Translator

            Was für Vollpfosten mit dem Weltkriegsgefreiten konnte ja kein Krieg gewonnen werden. Zum Glück kann man nur sagen.

            Die andere Möglichkeit

            Wenn wir den Krieg gewonnen hätten,
            mit Wogenprall und Sturmgebraus,
            dann wäre Deutschland nicht zu retten
            und gliche einem Irrenhaus.

            Man würde uns nach Noten zähmen
            wie einen wilden Völkerstamm.
            Wir sprängen, wenn Sergeanten kämen,
            vom Trottoir und stünden stramm.

            Wenn wir den Krieg gewonnen hätten,
            dann wären wir ein stolzer Staat.
            Und pressten noch in unsern Betten
            die Hände an die Hosennaht.

            Die Frauen müssten Kinder werfen,
            Ein Kind im Jahre. Oder Haft.
            Der Staat braucht Kinder als Konserven.
            Und Blut schmeckt ihm wie Himbeersaft.

            Wenn wir den Krieg gewonnen hätten,
            dann wär der Himmel national.
            Die Pfarrer trügen Epauletten
            Und Gott wär deutscher General.

            Die Grenze wär ein Schützengraben.
            Der Mond wär ein Gefreitenknopf.
            Wir würden einen Kaiser haben
            und einen Helm statt einem Kopf.

            Wenn wir den Krieg gewonnen hätten,
            dann wäre jedermann Soldat.
            Ein Volk der Laffen und Lafetten!
            Und ringsherum wär Stacheldraht!

            Dann würde auf Befehl geboren.
            Weil Menschen ziemlich billig sind.
            Und weil man mit Kanonenrohren
            allein die Kriege nicht gewinnt.

            Dann läge die Vernunft in Ketten.
            Und stünde stündlich vor Gericht.
            Und Kriege gäb’s wie Operetten.
            Wenn wir den Krieg gewonnen hätten –
            zum Glück gewannen wir ihn nicht!

            Erich Kästner

          • @Krösus
            Du solltest Dir einen suchen, der das Gedicht ins amerikanische Englisch übersetzt.

          • @0177Translator

            Heißt das nicht amerikanisch ? In meinen Büchern von Faulkner, Salinger, Keruac usw. heißt es immer; Aus dem Amerikanischen.

          • Nein, Amerikanisch ist keine Sprache, sondern eine Diagnose. Es gab zu der Zeit, als die Neuengland-Kolonien unabhängig geworden waren, eine Tendenz, jeden noch so kleinen Unterschied an den Haaren herbeizuziehen um zu sagen, man würde nicht Englisch reden. (Beinahe wäre Deutsch dort zur Amtssprache geworden.) Damals brachte Noah Webster das erste „Dictionary of American English“ heraus. Dabei ist es auch geblieben. American English. Obwohl es im Land natürlich heftige Unterschiede gibt, was so die Mundarten angeht. Das Konföderierten-Dixie-Englisch ist gefürchtet, ich komme aber damit klar. An der Ostküste ist es fast mit dem der RP (Oxford-Englisch) der Briten identisch. Es gilt unter Amis als ein Zeichen von Bildung, Briten-Englisch zu reden, jeder Schnösel, der nie an zu viel Bescheidenheit sterben wird, meint das raushängen lassen zu müssen. Kann aber auch genau die „falsche“ Reaktion hervorrufen – denk an den Film Idiocracy – wer lesen kann ist schwul. Schau Dir mal den Film „Gettysburg“ im Originalton an. Da sagt ein gefangener Südstaatler aus Mississippi im Verhör, wofür er denn kämpft. „For my rats,“ versteht der Nord-Offizier. „For my rights“ war gemeint. Sowas kannst Du bei einer Synchronisation nicht mit rüberbringen, das fällt dann weg.
            Also der liebe Gott wurde nicht zum deutschen General, das will ich damit sagen, er wurde ein Amerikaner. Was unsere deutsche Nation angeht, so sehe ich nicht mehr die Gefahr, daß wir mit unserem Wesen auch nur irgendjemanden zu beglücken imstande sind. Deshalb sind Prügel sinnlos. Einen Besiegten, so Stalin 1945, prügelt man nicht.

    • @Force

      Ich bin gegen Rassismus und Xenophobie, was Sexismus sein soll das weiß ich bis heute nicht, aber Angst verspüre ich keine.

      Was die Theorien Thorsten Schultes betrifft, die greifen zu kurz und sind auch historisch wiederlegt. Was freilich kein Grund wäre seine Schriften zu verbieten.
      Was offensichtlich aber auch gar nicht geschieht, Sie werden von den großen Ketten lediglich nicht ins Programm genommen. Dazu sind die großen Ketten auch rechtlich nicht verpflichtet. Outsider haben es schwer, das geht anderen kritischen Autoren auch nicht anders. Da gab es vor Jahren ein großes Theater
      weil der Becks Verlag trotz eingegangener vertraglicher Verpflichtung ein Buch nicht veröffentlichen wollte. Der Papyrossa-Verlag hat Vertrag und Buch dann übernommen.

      https://kritisch-lesen.de/rezension/eine-kurze-geschichte-der-demokratie

      • @Krösus

        Alle wissen Deine Person als 110% einzustufen. Also kein Wunder. Mit Euch ist Monokulti in jeder Hinsicht angesagt. Im Forum hat es sich auch deutlich bemerkbar gemacht.

        Was Robert Kurz seine Analysten angeht, so meine ich, das diese zwar teilweise brilliant sind, aber letztlich ideologisch, wie nicht anders zu erwarten oder zumindest häufig, alles überfärben bis zur realistischen Unkenntlichkeit. Und das interessiert alle: auch (leider) keine (originellen) Auswege aus der Miserere aufzeigen kann.

        Vielen Dank für den Literaturhinweis.

  3. Da schreien immer ein paar Wenige nach Zensur.

    @ Goldreporter

    Vielen Dank an den Goldreporter für die Toleranz im Forum. Die Ihrige scheint bedeutend weiter zu gehen als bei manch anderem. Man könnte ja auch sagen: Wer von Gold redet, redet von der Welt.“ Vom Universum gleich mit.

  4. @Force

    Keiner schreit hier nach Zensur. Jedenfalls nicht die, denen Du es unterstellst.
    Ich habe da mal eine etwas persönliche Frage, möchte Dir aber nicht zu nahe treten. Noch vor ein paar Jahren zeigtest Du Dich noch empört ob der Dominanz des Ressentiments hier im Forum. Gold sei doch nicht per se rechts, so hast Du Dich sinngemäß beschwert (Recht hattest Du!)
    Ich möchte es ja nicht mit den „Sternen“ fragen, aber was führte zu diesem radikalen Schwenk ins weltanschauliche Nirvana? Ich weiß, die Flüchtlinge kamen, doch ich vermute einen anderen biografischen Bruch.

    • @Thanatos

      Psychologie kann so manches erklärten. Donnerwetter Thanatos ich habe mir ähnliche Gedanken über den Translator gemacht. Bei dem liegen Mitgefühl und Humanität ( was Ihn mir mitunter sehr sympathisch macht ) auf der einen Seite und paranoider Hass auf der anderen Seite dermaßen dicht beieinander, das wirkt schon schizophren. Je länger man hier liest und schreibt, desto besser lernt man die Leute kennen.

      • @Krösus

        Naja, ich denke, die Gemengelage aus biografischen Erfahrungen, Emotionen und rationalen Überlegungen, also das, was uns wirklich antreibt, ist für uns alle nur schwer zu ordnen. Für die Männer kommt vielleicht noch erschwerend hinzu, dass sie – wie meine Kommilitoninnen damals immer behaupteten – soziale und emotionale Idioten sind. Ich kann nur sagen: Augen auf bei der Wahl des Geschlechtes!

        Was ich noch loswerden möchte: Deine Beiträge, lieber Krösus, sind mir immer eine Freude.

  5. Guten Tag!
    Ich möchte unbedingt meinen Namen ändern lassen.
    Wie heissen Sie denn?
    Jakob Scheisshefele.
    Ja, und wie wollen Sie künftig heissen?
    Josef Scheisshefele.

  6. Na gudn Daach.
    Ich hätt gern en BH für mei Edithsche.
    Oh, dass tut mir aber leid!
    Wir führen nur BH`s für zwee Tittsche.

      • Thema verfehlt.;-)
        Fachfrage: „Was geschieht mit Gold, wenn man es an der freien Luft liegen lässt?“
        „Es wird gestohlen …“

    • @Strichlaus
      https://diepresse.com/home/panorama/integration/579386/Kein-Negerkoenig-mehr-bei-Pippi-Langstrumpf
      Jetzt halt Dich mal am Stuhl fest. Die polit-korrekten roten Pißnelken machen vor nichts halt, nichts ist ihnen zu blöd oder zu peinlich. Beim Huckleberry Finn hatte einer von denen nachgezählt und fand, daß 248mal das Wort Niger drin vorkam. Also flog das Buch von Mark Twain, das eigentlich eine Anklage gegen die Institution der Sklaverei war und ist, in etlichen US-Bundesstaaten aus dem Lehrplan. Nein, diese linksversiffte Liberallala-Zeckerei ist mehr als ich zu ertragen bereit bin. Das hält man im Kopf nicht mehr aus. Gott hilf !!!

  7. Ja die Sozialisten haben es wahrlich weit gebracht. Das schlimme ist, das die Machthaber nicht zum geringsten Kurswechsel bereit sind !

    • Wie auch?
      Die Umvolkungsagenda aufgeben hieße ja, nicht die notwendigen Stimmen zu bekommen, um dieses Land für immer zu verändern.
      Also Sozialismus/Kommunismus.
      Es käme Rechts ans Ruder und…..was die aktuellen Machthaber ob des Hochverrates dann erwartet, wird nicht der Schefsessel, sondern der elektrische Stuhl sein.
      Jomei.
      Wenns schee macht.

      • Ich habe einen Plan.
        Hat die Kanzlerin in einer Talkshow gesagt.
        Doch ist das vielleicht genau der Merkelplan?
        Multikulti befördern, um Zustände zu schaffen, die eine sozialistische Diktatur ermöglichen?
        Oder wird der Wähler den Sozen die Schuld am Untergang geben und so den Sozialismus ein für allemal mit Stumpf und Stil……
        Nichts genaues weiß man nicht.

    • @ Trapper
      Vielen Dank für den bekanntgemachten Artikel. Aus dieser Perspektive und mit diesen Informationen wird der Blick klarer.
      Danke nochmals und Gruß
      MM

  8. Grad glesn:

    Dieser destruktive Müll, der hier tagtäglich stattfindet, und sich stündlich potenziert, kann nur mit einem Putsch beendet werden!
    Deutsche sind erzogen worden, um sich selbst abzuschaffen/hinzurichten.
    Das muss radikal beendet werden!
    Keine Diskussionen mit Antideutschen!!!!
    Auch Rassismus ist ein ideologischer Kampfbegriff der Bolschewisten, um jeden Unliebsamen zu diffamieren und als Feind zu erklären.
    Dabei will derjenige nur sein Volk, seine Familie, seine Kinder schützen!!!

    Meiner Meinung gibt es nur noch Deutsche oder Antideutsche!

    Dieses Land muss politisch komplett neu aufgebaut werden!
    Eiserner Besen solls gewesen!!!

    • @Trapper
      Du sollst Dich doch noch so aufregen! Und denke an das Wort Lenins „Trapper, meide den Schnaps!“.

      • Wieso reg ich mich denn auf?
        Schau mal genau hin, was ich schrieb:

        Grad glesn…

        Das bedeutet, ich hab das grad glesn, ergo stammt das nicht vom mir sondern von jemand anderem.

        • Jaja, natürlich. Sag mal, unter einem anderen Namen meintest Du mal, Du hättest längst keine EM mehr. Hat sich da was getan inzwischen?

          • Denn nur im Suff sind diese Zustände, den der Sozialismus geschaffen hat, zu ertragen.
            Prost!
            Und damit verabschiede ich mich auch schon wieder.

          • Küchenphilosophie:
            Immer nur kleinkariert links/rechts Denken bringt uns nicht weiter. Die Ursache ist unser Wohlstand. Der führt dazu, dass der biologische Lebenswille verloren geht. Letztendlich streiten sich (auch hier) zwei Lager: Die Intelligenten (die glauben, Strom kommt aus der Steckdose, Butter aus dem Supermarkt, Wissen aus dem Handy und Sex aus dem Internet, die nie ein Problem lösen müssen) und die Realististen (die den alläglichen Lebenskampf führen, Kartoffeln aus der Erde holen, mit Schweiß ihren Lebensunterhalt verdienen, Krisen überstehen und sich an einer Familie erfreuen und deren Zukunft sichern wollen). Die Realisten haben noch das, was uns die Natur mitgab: Lebenswille. Wenn nun die guten Intellektuellen von den Realisten fordern, (weil ja die Käseglocke des Wohlstandes angeblich für alle reicht), ihren Lebenswillen aufzugeben, so fordern sie, der Mensch möge seinen physischen Teil aufgeben. Insofern unterscheiden sich die Realisten nicht von 90% aller Menschen. Die Realisten anerkennen, dass der Mensch eine natürliche Basis hat und ein Recht (das über die Moral hinausgeht) auf Leben.
            Testfrage an einen Intellektuellen Gutmenschen: Was passiert wenn der Körper aufhört zu existieren? Ist dann der gute Wille noch da?
            Leider wollen sich die Guten nicht ins physische Leben denken. Insofern sind sie unklug. Denn die Lösung des Weltproblems ist eben nicht, alle unter die Glocke des „endlosen“ Wohlstandes zu holen. Denn der Wohlstand wurde durch Fleiß und Klugheit, nicht durch Fiatmoney und Tricksereien geschaffen.
            Und die Realisten werden durch diese Anmaßung noch mehr zum Pessimisten.
            Mein Wunsch an die guten Intellektuellen:
            Beendet die Kriege, wo es nur um euren Wohlstand geht. Setzt die freien Ressourcen für dem Export von Wissen und Fleiß ein. Holt nicht die Leute, die ihr für Rohstoffe ausbombt hierher, sondern bombt nicht. – Werdet klug, so werden wir Optimisten. Und beleidigt uns nicht, nur weil wir Menschen sind. Dann werden wir euch auch nicht hassen!
            Wenn keine Einsicht erfolgt werden wir ein Ende der menschlichen Entwicklung sehen, eine Rückkehr ins finstere Mittelalter. Vielleicht ist das aber auch richtig, weil die jetzige Entwicklung zu einseitig war und es evtl. nach vielen Jahren wieder zu einem Aufschwung auf größerer Basis und mit Klugheit kommt? Auf jedem Fall leben wir grade auf einem Scheitelpunkt der Ungleichheit (Dekadenz und Realismus, auch im eigenen Land!) und jeder sollte sich gut überlegen, auf welcher Seite er steht. Der vernünftige Mensch hat aufgehört zu existieren, durch die Religion (des Geldes) gefördert. Vernunft setzt Verstehen des Anderen voraus.
            Wer weiter denken will, ist willkommen.

  9. @Hoffender

    Ein sehr schöner Beitrag. Sie tangieren die Grundfrage der Philosophie, Idealismus oder Materialismus. Der gute Wille vom wem auch immer, braucht freilich einen vollen Bauch. Denn erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.( Brecht )

    Was diejenigen betrifft die tagtäglich ums liebe Leben kämpfen müssen, die halte ich im Gegensatz zu Ihnen nicht für Realisten. Dafür können die freilich herzlich wenig. Der Prolet der abends nach 10, 12 oder mehr Stunden hundemüde nach Hause kommt, der hat keinen Nerv mehr für schwierige Fragen und komplexe Probleme. Der kann höchstens noch Interesse für die Frage aufbringen; Wer wird Millionär.

    BEI DEN HOCHGESTELLTEN Gilt das Reden vom Essen als niedrig.
    Das kommt: sie haben Schon gegessen.
    Die Niedrigen müssen von der Erde gehen
    Ohne vom guten Fleisch Etwas gegessen zu haben.

    Nachzudenken, woher sie kommen und Wohin sie gehen,
    sind sie An den schönen Abenden Zu erschöpft.
    Die Gebirge und das große Meer Haben sie noch nicht gesehen
    Wenn ihre Zeit schon um ist.

    Wenn die Niedrigen nicht An das Niedrige denken
    Kommen Sie nicht hoch.

    Bertholt Brecht

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