
Die Analysten der amerikanische Investmentbank rechnen damit, dass die Fed zu einer bedeutenden Geldspritze gezwungen ist und der Goldpreis entsprechend darauf reagiert.
Francisco Blanch, Chef Global Commodity & Multi-Asset Strategy Research beim Investmenthaus Merrill Lynch erwartet, dass die amerikanische Notenbank im zweiten Halbjahr bis zu 500 Milliarden Dollar in Form von Wertpapierkäufen auf den Markt schütten wird. Das werde dem Goldpreis bis zum Jahresende deutlichen Schub verleihen.
„Wir denken, dass 2.000 Dollar wohl die richtige Hausnummer sind“, so Blanch in einem Interview auf CNBC. „Wir denken, dass die Fed gezwungen sein wird Quantitative Easing zu betreiben. Wenn das im September geschieht, wie unsere Ökonomen erwarten, dann werden wir die Rally früher sehen. Wenn es nach den Wahlen [im November] passiert, dann wird die Rally ein wenig später starten, und wahrscheinlich werden 2.000 Dollar dann irgendwann im nächsten Jahr erreicht.“
Was ist von solchen Aussagen zu halten? Lesen dazu: Analyse: Was taugen die Goldpreis-Prognosen der Banken?
Goldreporter
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Ich denke nicht, dass ein neues QE den Preis nochmal sooo stark nach oben schnellen lässt. Aber man kann ja hoffen…
Der richtige Anstieg kommt mit dem Zerfall der Euro-Zone.