
Auch im Oktober hat Russland fleißig Gold gekauft. Seit Jahresbeginn sind die Goldreserven des Landes bereits um 227 Tonnen angestiegen.
Die russische Zentralbank hat Angaben zu den Währungsreserven der Russischen Föderation per 31. Oktober 2018 veröffentlicht. Demnach beliefen sich die Gesamtreserven Russlands zuletzt auf 459,56 Milliarden US-Dollar. Gegenüber Vormonat gab es einen leichten Anstieg um 400 Millionen US-Dollar.
Die Goldreserven des Landes werden mit 66,4 Millionen Unzen beziffert (2.065,27 Tonnen) im Wert von 77,49 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Anstieg um 900.000 Unzen beziehungsweise 27,99 Tonnen. Seit Jahresbeginn hat Russland 7,3 Millionen Unzen Gold gekauft, also 227 Tonnen des Edelmetalls.
Russische Goldkäufe 2018
Monat Unzen Tonnen Januar 600.000 18,66 Februar 800.000 24,88 März 300.000 9,33 April 600.000 18,66 Mai 600.000 18,66 Juni 500.000 15,55 Juli 800.000 24,88 August 1.000.000 31,10 September 1.200.000 37,32 Oktober 900.000 27,99 ……… ……… ……… Summe 7.300.000 227,03
Der Goldanteil an den gesamten Reserven beträgt aktuell 16,8 Prozent.
Goldreporter
Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!
Oh, oh. Das sieht Amiland nicht gerne.
Dollaranleihen nicht mögen und dafür echtes Gold kaufen.
Das riecht nach Sanktionen :-))
Warum teilen die Russen ihre Goldkäufe plus Eigenförderung und die Reserven der Zentralbank allen so unverkrampft mit, und warum tun die Chinesen hingegen so geheimnisvoll?
Dirk Müller mal etwas länger:
Die aktuelle Lage –“kurz“ zusammengefasst
Von der Plutokratie in die Kleptokratie
China: Weltmachtstreben, die neue Seidenstraße und der Konflikt mit den USA
Wenn der Crash kommt: Wie merkt man das und wie kann sich der Anleger schützen?
Exkurs 1: Die Autos der Zukunft
Exkurs 2: Wie wir in Zukunft arbeiten – oder auch gar nicht mehr
https://www.godmode-trader.de/video/kommt-der-crash-boersen-talk-mit-dirk-mueller-das-video,6631876
@Goldfisch, bin in fast allen Punkten voll bei Dirk Müller, nur in dem Thema USA vs. China bin ich etwas andere Meinung. Liegt wahrscheinlich auch daran, da sein Fond stark in den USA investiert ist. Und zu Bedenken ist auch, das im „worst case“ (Krise wie 1929) auch Zahlungsausfälle an der Futures-Börse sehr wahrscheinlich sein werden. Das Thema Brennstoffzelle sehe ich auch als äußerst interessant an.
Da haben die Schnäppchenjäger gestern am Aktienmarkt wohl beherzt in den Misthaufen gegriffen.So kann man es auch machen wollen. Um 100 Euro kaufen, um 20 Euro verkaufen, bei 22 wieder kaufen und bei 23 von Rendite sprechen.
Den Rest unter Altverlusten und Lehrgeld ausbuchen, heisst unter den Teppich kehren.
Leider steht der 22 er Kauf heute bei 19. Macht nichts, wird schon wieder.
Ansonsten, etwas mehr Altverluste und Lehrgeld.