Sonntag,08.Dezember 2024
Anzeige

Sinkt der Goldpreis mit der Inflation?

Gold, Goldpreis, Termine, Inflation
Der Goldpreis konnte zuletzt nicht mehr von Erwartungen an fallende Inflation und kleinere Zinsschritte profitieren. Er kam aber mit besseren US-Konjunkturdaten unter Druck.

Wie wird der Goldpreis in dieser Woche auf eine ganze Reihe von neuen Inflationsdaten reagieren? Zuletzt kamen die US-Verbraucherpreise wiederholt zurück.

Silber- und Goldpreis

Am Montagvormittag um 11:45 Uhr notierte der Goldpreis am Spotmarkt mit 1.858 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.740 Euro. Dagegen notierte Silber mit 21,88 beziehungsweise 20,48 Euro pro Unze. Alle Notierungen standen rund 0,4 Prozent unter dem Freitagsschlusskurs. Nun stehen in dieser Woche eine ganze Reihe bedeutender Inflations-Daten an.

Inflation und US-Konjunktur

Zunächst einmal gibt es am Dienstagvormittag Angaben zu den deutschen Großhandelspreisen im Januar. Dagegen erfahren wir am Nachmittag, wie die US-Inflationsrate im Januar ausgefallen ist. Zuletzt gab es sechs Monate in Folge rückläufige Inflationsrate. Im Dezember lag sie bei 6,5 Prozent. Analysten erwarten eine weitere Abschwächung auf bis zu 6,2 Prozent.

Erzeugerpreise

Am Mittwoch erscheinen in den USA die Einzelhandelsumsätze für Januar sowie Angaben zur Industrieproduktion und der New York Empire State Index. Schließlich geht es am Donnerstag erneut um Inflation. Denn am Nachmittag wird die Entwicklung der US-Erzeugerpreise bekanntgegeben.  Außerdem stehen Phili-Fed-Index und die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten an (Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe). Zu Wochenabschluss erscheinen auch in Deutschland Zahlen zu den Erzeugerpreisen im Januar. Dazu kommen am Nachmittag die jüngsten Import- und Exportpreise der USA.

Goldpreis-Perspektive

Am US-Terminmarkt ist die Zahl der offenen Futures-Kontrakte zuletzt deutlich gefallen. Damit ist nach dem Kursrückgang am Monatsanfang bereits eine gewisse Marktbereinigung eingetreten: Goldpreis: Marktschwäche lässt nach!

Brenzlig würde es erst dann, wenn wieder mehr Händler bei fallendem Goldpreis ins Gold-Futures-Geschäft einsteigen. In den vergangenen Wochen hat Gold kaum mehr positiv auf sinkende Inflationszahlen reagiert, aber er kam im Zuge verbesserter US-Konjunkturdaten unter Druck. Nun muss sich zeigen, ob diese Tendenz anhält. Sie könnte den Trend der kommenden Wochen mitdefinieren. Außerdem: Steigende Zinsen und niedrigere Inflation heben auch den Realzins an. Dieser war zwar bis zuletzt immer noch deutlich negativ. Aber auch diese Entwicklung kann den Goldpreis belasten.

Update, 14.02.2023, 14:35 Uhr

US-Inflation sinkt weniger stark als erwartet
Die US-Inflationsrate ist im Januar auf 6,4 Prozent gesunken. Allerdings waren Analysten von einem stärkeren Rückgang ausgegangen.

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

25 Kommentare

  1. Die geldpolitische Zinskeule des Federal Reserve Systems, auch liebevoll Fed genannt, überformt eben als Meta-Trend die sog. ‚Märkte‘.

    In diesem Kontext entwickelt die Erwartungs-Ökonomie [© by Thanatos] spezielle Risiken. Die Schwarm-Intelligenz der Analysten geht von einer US-Teuerungsrate von 6,2 Prozent im Januar aus – also ein moderates ‚Zurückkommen‘ der Geldentwertung. An sich null problemo, wie die Red. anmerkt. Die Werte dürfen bloß nicht von den Erwartungen abweichen, das führt zwangsläufig zu dissoziativen Gemütswallungen bei den Marktteilnehmern.

    https://finanzmarktwelt.de/us-verbraucherpreise-steigende-inflation-erwartet-vorschau-260934/

    Entscheidend sind die geldpolitischen Affekte der Fed. Für Furore sorgen zur Zeit die Warnungen des Chefstrategen [Head of Strategy?] der Citibank , Mohammed Apabhai, der angesichts der jüngsten [„positiven“] Unternehmenszahlen und Konjunkturdaten keinerlei Notwendigkeit sieht, dass die Fed die Zinsen senkt. Inflationsreduktion hin oder her. Es würde gar ein 6-prozentiger Leitzins drohen. Der Stratege rät daher dringend zum Verkauf von Aktien und Anleihen.

    Für Gold kann in diesem Umfeld selbst ein weiter ins Negative rutschender Realzins nicht zum Vorteil gereichen – das sehe ich ganz genauso. Kurz- und mittelfristig ist die Zinspolitik für Gold von entscheidender Bedeutung. So oder so. Allerdings, und das ist dann doch tröstlich, die unermüdlich prozessierenden systemimmanenten Krisen werden die Hilflosigkeit der in einem Dilemma feststeckenden Geldpolitik immer deutlicher werden lassen.

    • @thanatos
      Die Geldpolitik wird von einer handvoll Menschen gemacht, vornehmlich in den USA. Diese Minderheit hat alle Mittel in der Hand. finanziell, politisch und militärisch. Sie ist obendrein unantastbar und kann auch ausserhalb der Legislative agieren. So steht es in den Verträgen der FED und der EZB.
      Keine Justiz kann ein EZB Mitglied verhaften oder gar abführen.
      Und diese Leute sind beileibe nicht dumm. Es sind durchaus alle Studierte, die meisten mit akademischen Graden und haben lange Erfahrung im Geldwesen.
      Die sind so abgesichert, da würde eher das Pabstwesen abgeschafft als diese.
      Der langen Rede kurzer Sinn:
      Keine Krise des Systems kann so gross sein, dass das ganze System geändert wird. Es wird höchstens in einigen Teilen abgepasst. Nicht mehr oder weniger.
      Sie können wählen was Sie wollen, selbst den Ho Chi Min,
      am finanzpolitischen System ändert das gar nichts.
      Alle Regierungen, welche derartiges versuchen, sind dem Untergang geweiht.
      Sie sehen das an dem doch ehemals sehr mächtigen Russland. Selbst China agiert überaus vorsichtig, geradezu ängstlich.
      Selbst wenn sich alle Welt gegen die FED verschwört, um dieses Wort zu missbrauchen, würde sich rein gar nichts ändern. Man müsste trotzdem nach deren Pfeife tanzen.

      • @Maruti

        Der ‚System Change‘ ist natürlich starker Tobak, das gebe ich gerne zu. Allzu ungeduldige Zusammenbruchstheorien, welcher Provenienz auch immer, sind selbstredend mit Vorsicht zu geniessen. Und schauen Sie, selbst ich komme mir schon vor wie ein Chinese und deute bloß an, dass die geldpolitischen Dilemmata immer drängender werden. Umsturzfantasien sehen anders aus.

        Die historische Gesellschaftsformation Kapitalismus hat in der Vergangenheit schließlich eine erstaunliche Resilienz gegen die eigenen Krisenprozesse gezeigt. Dennoch, ‚historisch‘ bedeutet, dass selbiger eben kein ahistorischer Naturzustand ist – und die aktuelle Dynamisierung der Krisenprozesse lässt an dessen Stabilität sicherlich berechtigte Zweifel zu. Krisen, die zum herrschenden Wirtschafts- und Finanzsystem gehören, wie mein Name an der Tür [frei nach Marianne Rosenberg].

        https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/globalisierung/52625/groessere-finanzkrisen-seit-1970/

        Die großen Institutionen, wie der IWF, die Weltbank oder die Notenbanken sind als ständige Reparaturbetriebe [typenoffen!] zum einen Ausdruck dieser systemimmanenten Krisenanfälligkeit und zum anderen sind sie gleichzeitig Katalysatoren der Krise, indem sie die Finanzblasenökonomie immer neu befeuern. Eine bestehende Bubble wird in die nächste transformiert, nur um Zeit zu gewinnen. Um mehr geht es nicht mehr.

        Schauen Sie, was ich hier so holzschnittartig skizziere, kann man verstehen wollen und man kann auch seine Schlüsse draus ziehen, indem man etwa Erspartes oder Vermögen außerhalb des Banken- und Finanzsystems hält. Aus meiner Sicht ist es aber ein systematischer Fehler, angesichts der rücksichtslosen Machtausübung der Funktionseliten einfach zu kapitulieren – sich der Macht quasi zu überantworten.

        Sie können ja gerne nach deren Pfeife tanzen, das ist ganz Ihnen überlassen. Dazu muss man den ‚handvoll Menschen‘ aber auch jede Allmacht zugestehen. Abgesehen davon, dass dies Verschwörungstheorien aller Art Tür und Tor öffnet, verkennt es auch, dass die Charaktermasken des Finanzsystems unfassbar hilflos agieren – die erratische Geldpolitik spricht doch Bände. Und die Krisen tun ihr Übriges. Die wissen morgens noch gar nicht, welchen Brand sie als erstes löschen sollen.

        • @thanatos
          Na gut, aber wer von uns Menschen kennt schon die Krisen von morgen. Das sind reine Spekulationen im Konjunktiv.
          Im Prinzip ist es jedoch schon, dass das meiste in der Politik geplant und nicht zufällig ist. In der Geldpolitik allemal, auch wenn es den Anschein hilflosen Agierens hat, so ist es doch in allen Details durchgerechnet.Trotzdem, das gebe ich zu, man kann nicht alles berechnen und Unfälle sind rein menschlich.
          Es ist nicht das System, welches Fehler hat, es ist der Mensch. Es ist nicht das Gewehr, welches mordet, es ist der Mensch dahinter am Abzug.
          Da würde auch kein Waffengesetz der Welt etwas ändern können.

          • Maruti:
            Der Mensch ist aber auch der Schlüssel zur Lösung. Schauen Sie nur nach Frankreich. Die Bürger lassen sich die geplante Heraufsetzung des Renteneintrittsalters nicht gefallen. In Deutschland ging die Rente mit 67 dagegen sehr viel unproblematischer durch. Und bei der Rente mit 70 wird es wohl nicht anders sein. Die Obrigkeitshörigkeit steckt in unserer DNA. Und bei Corona war vorauseilender Gehorsam ein Punkt, der der Politik sehr gut in den Kram passte. Man denke an Junckers Worte, wonach die Politik ihre Grenzen austestet.

        • @Thanatos
          Ihr letzter Satz ist sehr treffend (nicht nur der, aber der besonders !)
          Und genau deshalb sind wir so entspannt, regen uns nur noch sehr begrenzt auf und haben die Zeit, die wir früher für die Lektüre der Wirtschaftspresse verbraucht haben massivst reduziert:
          Unsere Geldanlage ist unbrennbar.
          Die hat schon Nero überlebt, die Vandalen, Gustav Adolf, Napoleon und den braunen Adolf.
          Die wird auch Christinchen und Olaf überleben.
          Ganz sicher !
          Und uns selbst auch.

          Das ist einer der ganz wesentlichen Vorteile von Metall: man hat viel mehr Zeit, sich den schönen Dingen des Lebens zu widmen, wenn man sich nicht permanent Sorgen um Anleihen und Aktien machen muss.
          Wir haben es ausprobiert: die Weinkarte eines Händlers in Bolgheri zu lesen ist massiv entspannender als das Wall Street Journal.
          Lieber Antionori als Allianz.

        • @Thanatos
          Ich will ersuchen, Ihren Text in die für mich einfachere Sprache von ARD Videotext zu konvertieren. Zusammengefasst möchten Sie wohl ausdrücken, das IWF, Weltbank und Notenbanken Reparatureinrichtungen für Krisen sind, die sie selbst geschaffen haben. Diejenigen die dahinter einen klugen Plan, ausgedacht von klugen Köpfen vermuten, sind Verschwörungstheoretiker, sozusagen die andere, die dunkle Seite der Macht,
          Kann man so sehen, warum nicht.

          • @Goldhase

            Sehen Sie, sich über die Gier von Spekulanten nach höchstmöglichem Profit zu beschweren, ist in etwa so sinnvoll, wie sich über den Gestank eines Misthaufens zu beschweren. Beides liegt in der Natur der Sache. Die Jagd nach Profit, nach der Gewinnmaximierung durch Investitionen oder Spekulation ist schließlich der Kern, der Selbstzweck des Systems.

            Die finanzmarktgetriebene Blasenökonomie wiederum ist ein Resultat tieferliegender Krisenprozesse in der Realwirtschaft. Stichwort: Das Ausschleichen der Nachkriegskonjunktur – oder: Das merkwürdige Paarungsverhalten von verzweifeltem Kapital auf der Suche nach Selbstverwirklichung, äh, -verwertung.

            Die Laufburschen der Geldpolitik bewegen sich nun innerhalb dieser Krisenmatrix. Selbige verfolgen selbstverständlich ihre eigenen Interessen oder die von Interessengruppen, treffen Entscheidungen, gerne auch die mit dem ‚Fehl-‚ davor. Als ökonomische Charaktermasken können sie aber nicht aus ihrer Haut. Sie sind selbst Getriebene der Krisenprozesse.

            IWF, Fed und Co. sind insofern Reparaturbetriebe, aber sie können natürlich auch selbst Krisen befeuern. Wie sehr sie aber innerhalb der übergeordneten fundamentalen Wachstumskrise in ihren Mitteln limitiert sind, zeigt doch das Dilemma, welches die Notenbanken fest im Griff hat. Das bekannte Dilemma zwischen geldpolitischer Expansion und Austeritätspolitik, wobei beide Seiten mit erheblichen medikamentösen Nebenwirkungen verbunden sind.

            Bester Goldhase, nach Allmacht sieht mir das wirklich nicht aus. Claro, es gibt die „neue Finanzaristokratie“, ein wahres „Parasitenpack“, wie Marx nicht umhin kam zu qualifizieren. Doch selbst die haben dieses „ganze System des Schwindels und Betrugs“ zu ihrer Voraussetzung. Sie bewegen sich in ihm wie Fische im Wasser. Wasserträger am Hofe des Finanzkapitalismus.

            https://www.telepolis.de/features/Ein-ganzes-System-des-Schwindels-und-Betrugs-3770468.html

          • @Thanatos
            Vergib mir, ich kann nicht anders:
            Ein gold’nes Lied (Frei nach Nicole)
            https://www.youtube.com/watch?v=bmjtngoS73k

            Krypto-, Bond- und Aktienleichen,
            das nur konnten sie erreichen.
            Daß man von Rendite sang,
            ist noch gar nicht her so lang.
            Sparer voller Streß und Sorgen,
            Angst vor jedem neuen Morgen,
            Und der Nullzins macht sich breit
            in der Banken-Wirklichkeit.

            Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit,
            ein gold’nes Lied für dich, für alle will ich singen.
            Ein gold’nes Lied, es macht die Herzen weit,
            Doch ich hab‘ Angst,
            es könnte ungehört verklingen.
            Komm sing mit mir,
            vielleicht brauchst du auch heut‘
            Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit.

            Börsenpack und Diebsgesindel,
            jeden Tag ein neuer Schwindel.
            Und es rufet STOP und HALT
            nicht ein einz’ger Staatsanwalt.

            Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit
            Ein gold’nes Lied für dich,
            für alle will ich singen.
            Ein gold’nes Lied, es macht die Herzen weit,
            Doch ich hab‘ Angst,
            es könnte ungehört verklingen.
            Komm sing mit mir,
            vielleicht brauchst du auch heut‘
            Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit.
            Komm sing mit mir,
            vielleicht brauchst du auch heut‘
            Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit.

      • @ Maruti

        Stimme ihnen in ihrer Betrachtung über das System auf ganzer Linie zu.

        Die entscheidenden Leute agieren im Hintergrund und sind auf ganzer Linie sakrosankt,
        was aber beileibe nicht heißt, dass sie planlos agieren.
        Selbst Präsident Kennedy, der, dem vernehmen nach, dieses System zu ändern bereit gewesen wäre, überlebte sein Ansinnen nicht.

      • Vollkommen richtig Maruti, die haben ganz andere Mittel und Wege, um ihre Interessen in die gewünschte Richtung zu leiten. Es ist immer wieder belustigend, wenn Goldexperten im Konjuktiv von atemberaubenden Höhen der Edelmetalle fabulieren. „Gold könnte auf 5000 US$ steigen, wenn …“, „Die Silberrakete würde starten, wenn … „.
        Diese Experten wissen genauso viel/wenig wie wir.
        Jeder Krämer möchte seine Ware feilbieten.

  2. Bei den ganzen Trubel nicht den Valentinstag vergessen, habe vor Monaten mit meiner Frau eine sehr schöne goldkette mit Medaillon bei den Türken unseres vertrauens gesehen. Habe heute nochmal nachgefragt da die Kette immer noch in der Vitrine stand. Angebot minus 40% von anfänglichen Preis. Habe schon angezahlt der Rest morgen. Wie man sieht Goldschmuck macht Frau glücklich und Goldunzen für den gestandenen Mann. Mit Gold machst du nichts verkehrt :)
    ()___()
    ( ‚ ; ‚ )
    -„“—-„“-.

  3. Es ist schon erstaunlich, wie meist ein anfänglich negativer Aktienindex wie von Geisterhand gedreht, plötzlich und ohne Grund ins positive rutscht. So auch heute. Bei Gold ist das niemals so.
    Nun sind wir wieder mal bei der kritischen 1720 Euro Grenze angelangt. Ein geringfügiges Abrutschen darunter löst eine Lawine aus. Fast hat man den Eindruck, jemand bugsiert immer wieder präzise den Goldpreis dahin und wirft dann ein kleines Steinchen.
    Und guckt zu, was passiert.
    Ganz gleich, ob die Welt in einen grossen Krieg hineinrutscht oder nicht.
    Mag sein, dass das System schuld ist. Aber Systeme haben kein Gefühl und keinen Intellekt. Sie sind abstrakt und können nicht handeln. Das kann nur der Mensch. Welcher Mensch ? Wer steckt dahinter ? Hinter all dem.
    Ich will es mal ganz deutlich sagen, auch für thanatos:
    Natürlich fördert ein Selbstbedienungs Kaufhaus den Ladendiebstahl.
    Aber klauen tut das System nicht, es verleitet nur dazu.
    Klauen kann nur ein Mensch, niemals ein System und sei es noch so verrottet.

    • @Maruti
      Genau so ist es, die Gier nach Macht und Geld und danach kommt der Größenwahn. Das Problem ist die Spezies Mensch. Wir werden aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht allzu lange auf diesem Planeten verweilen.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige