Samstag,27.April 2024
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So entwickelt sich der Goldpreis im August

Gold, Goldpreis, Euro (Foto: Goldreporter)
In der 51-jährigen Goldpreis-Statistik landet der August auf Platz 3 unter den besten Gold-Monaten des Jahres (Foto: Goldreporter).

Im vergangenen Jahr brachte der August ein neues Allzeithoch beim Goldpreis. Und der Monat gehört statistisch gesehen zu den besten des Jahres.

Goldpreis gestiegen

Der Goldpreis beendete den vergangenen Monat mit 1.825,75 US-Dollar pro Unze (London P.M.). Das entsprach 1.536,92 Euro. Das heißt, der Juli bescherte Goldanlegern immerhin ein Kursplus von 3,4 Prozent. Vor genau einem Jahr kostete die Goldunze 1.647 Euro. Somit gab der Goldpreis innerhalb der vergangenen zwölf Monate um 7 Prozent nach.

Gold im August

Was ist aus rein saisonaler Sicht vom August zu erwarten? Immerhin, es handelt sich statistisch gesehen nach dem Januar und Mai um den drittbesten Monat des Jahres. Seit 1970 sprang im Durchschnitt ein Kursplus von 1,04 Prozent heraus. 30- von 51-mal schloss der August mit grünem Vorzeichen – das heißt, in 59 Prozent der Fälle.

Allzeithoch 2020

Im vergangenen Jahr erreichte der Goldpreis sein Allzeithoch. Im Londoner Handel notierte der Kurs am 6. August 2020 mit 2.067,15 US-Dollar pro Unze beziehungsweise 1.743,43 Euro. Damals meldete der World Gold Council einen neuen Rekord bei der weltweiten Gold-Investmentnachfrage.

Corona-Effekt

Seinerzeit öffneten die Regierungen und Zentralbanken im Zuge der Corona-Krise alle Geldschleusen und die Inflationserwartungen stiegen an. Am Ende des Augusts stand der Goldpreis seinerzeit aber knapp ein Prozent tiefer als einen Monat zuvor.

Gold, Goldpreis, August
Goldpreis-Statistik für den August: Sechsmal in Folge wechselten sich Buchverlust und Buchgewinn zuletzt ab. In diesem Jahr wäre wieder ein Kursplus an der Reihe.

Die beste August-Performance (Top-5)

1982: +20,92 %

2011: +10,86 %

2010: +9,04 %

2003: +8,79 %

2019: +7,97 %

Die schlechteste August-Performance (Top-5)

1993: -12,14 %

1976: -9,65 %

1992: -9,42 %

1973: -5,71 %

1999: -5,10 %

Hinweis: Alle Angaben beziehen sich auf den Goldpreis in Euro jeweils am Monatsende, basierend auf dem Goldpreis-Fixing London P.M. / LBMA-Kurs. Bei der Ermittlung der Datensätze vor Einführung des Euro (2001) wurden die DM-Kurse (1 Euro = 1,955 D-Mark) sowie die Londoner Fixing-Kurse zugrunde gelegt.

Goldreporter

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10 Kommentare

  1. Mit $28,6 Billionen ( 28.000.000.000.000 ) völlig überschuldet.

    Wenn der Kongress bis heute – zum 2. August – die Schuldengrenze nicht ausgesetzt
    oder erhöht hat, kommt es zum Gouvernment-Shutdown

    Das „peinliche Thema“ wird möglichst in den Hinterzimmern des Capitols – ohne Presse –
    abgehandelt; schließlich muß man den Schein wahren, die Pleitegeier über Washington
    seien „nur“ große Zugvögel aus Florida, die in den käteren Norden ziehen.

    https://www.mmnews.de/wirtschaft/168278-usa-wieder-am-schuldenlimit

    t(▀̿Ĺ̯▀̿ ̿)

    • @klapperschlange
      Die wird ausgesetzt, was sonst. Wo doch die Wirtschaft boomt, die Jobs massenhaft vorhanden sind und alle Welt Dollars begehrt.
      Interessant die Deckelung des Goldpreises nun über Wochen. Eine derartige Stabilität gab es früher nur bei Devisen.
      Offenbar ist man der Meinung, dass es günstiger ist, kleine Schwankungen abzufangen, als den Balkonwurf von ganzen Paletten zu inszenieren.
      Und so hat man sich nun auf das Quaterly Easing beim Gold geeinigt.
      Man schmeisst die Paletten nun alle Quartale
      ( März, Juni, September, Dezember) und hält dazwischen den Preis stabil.
      Dazu werden nun alle Teilnehmerstaaten aufgefordert, Ende September auf Kommando den nächsten Balkonwurf auszuführen.
      Als Stichwort gilt: Bei der FED denke man nach, möglicherweise über Zinsen nachzudenken.

      • @Maruti

        Sollte die Schuldengrenze schon wieder ausgesetzt werden, werde ich
        die Kreditwürdigkeit der „Verunreinigten Staaten“ umgehend um 2 „Würdigkeitsstufen“ herabsetzen.

        Und IHR wißt doch alle, was das bedeutet: die USA ständen dort, wo auch
        SIMBABWE eingestuft wurde, also bei „CCC „ (= substantielles
        Risiko für Investoren; nur bei günstiger Entwicklung sind keine Ausfälle zu
        erwarten).

        ♪└( ̄◇ ̄)┐♪

  2. Ob man heute 17:00 wieder den Goldpreis, wie Sonntag nacht, ( 1787 Dollar) unter 1800 haut ?
    Anzunehmen wäre es.
    Bei Goldkäufen bei Soos oder Philoro Sonntag Nachts, 3 Uhr den Wecker stellen.
    Montag morgen den Boss anrufen um zu sagen,
    man habe sich Selbstquarantäne verordnen müssen, weil die Nase juckt.
    Dabei nicht laut gähnen !!

  3. amaruti

    Bei Soos kann man sogar telefonisch bestellen.
    Ohne sich wo anzumelden und ohne Warenkorb.

    Seriöser Betrieb,
    Günstige Goldangebote.
    Silber gibt es zum Teil in Deutschland deutlich billiger.

    • @ Bauernbua

      Muß dir absolut recht geben,stimmt,wobei ich den Van Gothem bevorzuge der hat halt nur die normalen Bullionmünzen

    • @bauernbua
      Soos speichert keine Kundendaten.
      Insofern kann man Gold auch online per Überweisung anonym kaufen.
      Zwar sieht man die Überweisung an Soos, man kann aber getrost behaupten, man hätte kein Gold, sondern Palladium gekauft und das wiederum kann nicht verboten werden.

    • @ukunda

      Ich schätze Stöferle hat recht.
      1 800$ die Unze Gold, da verdienen die Minen genug.
      So ist der Preis leicht zu manipulieren.

      Es wäre ganz anders, wäre zu wenig physisches Edelmetall vorhanden.

      Zu Soos:
      Mir hat Herr Soos schon vor Jahren gesagt, sie speichern keine Kundendaten.
      Aber der Rechner speichert trotzdem deine Mail Adresse.
      Ist aber egal, glaube nicht, das jemand anklopft und will dein Gold.

  4. @ukunda
    Wenn Herr Stöfele meint, er bräuchte im Urlaub ein Mietauto, es müsste Griechenland sein und er müsste im Restaurant zu abend essen, soll er nicht von Inflation reden.
    Bei mir gibt es keine Inflation, denn all das beauche ich nicht.
    Auch keine Salatgurken, welche ungesund, da voller Schneckengifte, kein ebensolches Obst oder Fleisch.Wasser, Gemüse der Jahreszeit, kein Fleisch, ab und zu ein örtlicher Fisch, das reicht.
    Ich erlebe hier keine Inflation.
    Der Cappuccino ab und zu kostet seit Jahren 80 cent ( Touristen zahlen 3 Euro), die Tomaten und das Gemüse, so wie Brot und Kartoffeln immer gleich viel. Benzin etwa 1 Euro.( ist staatlich subventioniert). Strom 14 cent, Wasser etwas teurer, aber auch gleich seit Jahren.
    Der Konsument ist somit mitschuldig an den teuren Preisen.
    Was kauft er das Zeug?

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