
150.000 Unzen Gold gingen zur Produktion von Goldmünzen an das Bundesfinanzministerium.
Im vergangenen Oktober hat die Deutsche Bundesbank 150.000 Unzen Gold verkauft. Das berichtet das Wall Street Journal in Berufung auf Zahlen des Internationalen Währungsfonds (IWF).
Die Goldverkäufe haben jedoch keinen ungewöhnlichen Hintergrund. Käufer der umgerechnet 4,665 Tonnen Gold war nämlich das Bundesfinanzministerium (BMF). Das Gold wurde zur Herstellung von Goldmünzen verwendet. Das bestätigte ein BMF-Sprecher gegenüber Dow Jones Newswires. Im im Oktober erschien die 100-Euro-Goldmünze „Wartburg“ in einer Auflage von 300.000 Stück zu je ½ Unze Feingold.
Die Goldbestände der Deutschen Bundesbank belaufen sich nun offiziell auf 109.194 Millionen Unzen. Das sind 3.395,93 Tonnen.
Goldreporter
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Wurde nicht immer behauptet, dass die Goldronden am Markt eingekauft werden und nicht aus den Beständen kämen?!