Nach sieben Monaten in Folge mit steigendem Output, ist das produzierende Gewerbe in Deutschland im vergangenen Dezember nicht mehr gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt am Vormittag bekanntgab, stagnierte die Wirtschaftsleistung dieses Sektors gegenüber Vormonat (+0,0 %). Im November hatte man noch ein Plus von 1,5 Prozent verzeichnet.
Gegenüber Dezember 2019 war das Ergebnis um 1,0 Prozent rückläufig. Die Industrieproduktion (Produzierendes Gewerbe ohne Energie und Baugewerbe) verzeichnete dagegen ein Zuwachs von 0,9 Prozent. Die Zahlen fielen jeweils schwächer aus als von Analysten erwartet. Mehr
Goldreporter
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Ach, wer braucht schon die sog. „Realwirtschaft“. Ich für meinen bescheidenen Teil habe mich für einen anderen Weg entschieden: POSH werden in 9 Schritten!
https://www.der-postillon.com/2021/02/dogecoin-.html
@Thanatos
Ich investiere nicht (mehr) in Postillon Money!
@Dummkopf^2
Das ist so schade.
Postillon Money [PM] ist schließlich ein echtes Hard Asset. Es steht kurz vor der Aufnahme in den IWF-Währungskorb. Dort bestehen gute Chancen, dass PM aufgrund der Übergewichtung im Rahmen der wöchentlichen Losziehungen [Sonderziehungsrechte!] die ganz großen Gewinne verspricht.
Nicht aufgeben!
https://sputniknews.com/business/202102051081992182-airbus-receives-no-orders-for-new-planes-in-january/
Wer braucht schon eine reale Wirtschaft, wenn man sich Geld endlos drucken kann?
Theodor Fontane möge mir vergeben!
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Target-Land,
Ein Geldbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Wochenendzeit
Und Gold und Silber stiegen weltweit,
Da stopfte, wenn’s Mitternacht vom Turme scholl,
Er dem PPT alle Taschen voll,
Und kam nach Börsenschluß ein Junge, ganz blond,
So rief er: »Junge, willste ’nen Bond?«
Und kam ein Mädel, so rief er: »Komm her,
kauf Aktien und Fonds, und ich hab noch viel mehr.«
So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der Aktienindex zu sterben kam.
Man fühlte sein Ende. ’s war Herbsteszeit,
Wieder lachte der Goldpreis zur Wochenendzeit;
Da sagte der Index: »Ich scheide nun ab.
Legt mir einen Druckerstempel mit ins Grab.«
Und drei Tage drauf, aus dem Frankfurter Haus,
Trugen Aktienleichen sie hinaus,
Alle Broker und Zocker mit Feiergesicht
Sangen »Tenhagen meine Zuversicht«,
Und die Anleger klagten, das Herze schwer:
»He is dod nu. Wer erzählt uns nu ’ne Mär?«
So klagten die Anleger. Das war nicht recht –
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Gold und Silber im Keller verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtrau’n gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er tat,
Als um einen Druckerstempel ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
Ein Geldbaumsprößling sproßt heraus.
Und die Jahre gingen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein FIAT-Baum über dem Grab,
Und in der goldenen Wochenendszeit
Leuchtet der Goldpreis weit und breit.
Und kommt ein Jung‘ übern Kirchhof, ganz blond,
So flüstert’s im Baume: »Willste ’nen Bond?«
Und kommt ein Mädel, so flüstert’s: »Komm her,
Hab Aktien und Fonds wie Sand am Meer.«
So verteilet Papierkram noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Target-Land.