Die offizielle Inflationsrate im Euro-Raum ist im März auf durchschnittlich 1,7 Prozent gesunken. Im Februar war die jährliche Inflationsrate von Eurostat noch mit durchschnittlich 1,8 Prozent angegeben worden. Die Zahlen driften in der Europäischen Gemeinschaft mittlerweile deutlich auseinander. In Griechenland wird die Inflation mit -0,2 Prozent (Deflation) beziffert. In Spanien waren es zuletzt 2,6 Prozent. Deutschland liegt mit 1,8 Prozent etwas über Durchschnitt. Der höchste EU-Wert wird für Rumänien mit 4,4 Prozent angegeben. Mehr
Goldreporter
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Dieser Wert ist schlicht und einfach BETRUG der Bundesregierung!!!
Hallo Herr Bernd, Entschuldigung, nicht allein der Bundesregierung, sonder der gesamten nicht legitimierten EU Mischpoke.
MfG S. S. der die Zwei gern sieht
Fehler – sonder(n)
Schubiak Schmollacks
Sie sollten bedenken, dass das Statistische Bundesamt einen Dienstherren hat, das Bundesinnenministerium. Eurostat lässt sich von allen Statistischen Ämtern die gefälschten Daten liefern ( Eurostat gibt die Fälschungsregeln vor ), so dass merkwürdiger Weise fast überall dieselbe Fälschung herauskommt.
Sorry, aber ich kenne die Hintergründe recht genau … pssst.
Bernd@
Egal, der europäische Durchschnittstrottel interessiert sich nicht für die Inflationsrate. Wichtiger ist, wer die neue Castingshow gewinnt oder wann das Iphone 6 auf den Markt kommt. Der Großteil der Bevölkerung ist doch schon mit der Bild-Zeitung überfordert.
@S..S..
Die letzten Jahre bekam ich meine Beutel Steckzwiebeln (á 500gr) überall für 59 Cent das Stück. Dieses Jahr kosten sie, egal wo ich schaute, 1,49 Euro.
Bei George Orwell haben sie ja auch im Roman „1984“ die wöchentliche Ration Schokolade von 30 auf 20 Gramm erhöht.
Ergo: Zwei und zwei sind fünf, wann immer die Partei es vorschreibt.
Glaube nur der Statistik,die du selbst gefälscht hast (Winston Churchill).
Nehmen wir mal 2 Typen: (typisches anaconda Szenario für Darius)
Typ A Sparschaaf, hat seit 2010 sein Geld auf dem Sparbuch liegen.
Typ B Goldheini, hat sein Geld 2010 in Gold umgetauscht.
wie sieht es nun 2013 aus:
Typ A hat jährlich 9 % durch Inflation verloren, in 3 Jahren 27 % oder so.
Typ B hat durch den Goldpreissturz auch verloren, vielleicht 20 % (Bitte nachrechnen).
Typ A :Diese 27 % sind futsch,auf Nimmerwiedersehen,keine Erholung möglich
dazu kann er noch jederzeit „gezypert“ werden, auch vom Finanzamt oder der Ehefrau oder vom Geschäftspartner.
Typ B ist interessant, seine minus 20 % haben die Option der Erholung, eine Möglichkeit, die Typ A nicht hat. Niemals mehr im Leben.
@anaconda, „Nehmen wir mal 2 Typen: (typisches anaconda Szenario für Darius)“
Ich vermisse…Typ 3 -alle gute Dinge sind bekanntlich so viele -;)
Hätte in den 3 Jahren 27% durch besagter Inflation verloren, hätte aber in Gold investiert, wäre aber dann rechtzeitig rausgegangen, wo es anfing wacklig zu werden… So einer hätte einen finanziellen Plus SOFORT, denn in denselben Zeitraum stieg Gold um Einiges mehr als die Inflationsrate und hätte das in der Währung die noch für alle Beschaffungen gilt. Oder besser er spart das und denkt an einem günstigen Neueinstieg in Gold
anaconda
Der Verlust durch die Inflation sieht wie folgt aus:
9% angenommene Inflation
100
91
82,81
75,3571
Aber nach dem Burger- Index sind es „nur“ 7%, damit also
7%
100
93
86,49
80,4357
Sparschaaf hat also in 3 Jahren 19,5643 % verloren.
Goldheini hat nach Ihrer Vorgabe 20% verloren.
Damit haben beide fast gleich viel verloren. Und das wichtige Argument, das ich stehen lasse: beim Gold besteht die Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeit ( je nach Persönlichkeit ) dass der Verlust wieder aufgeholt/minimiert wird.
Darius will Gewinne realisieren ( die Strategie hatte mich mal, wie ich bereits sagte, einen 6stelligen Gewinn gebracht ) und später wieder einsteigen ( hatte er wohl mal erfolgreich gemacht ). Das kommt nur ganz auf den Typus an, ob er solche Wege beschreitet.
Ich kann verstehen, dass Sie nicht jede Investmentoption hier durchrechnen können.
Während kritischer Phasen kannst du dein Physisches auch hedgen (kostet natürlich was).
@Dreamer
Ja, hedgen geht entweder mit Papier (Optionsschein),oder man spart diesen Betrag und kauft später billiger nach.
Muss man in die Rechnung einkakulieren.Bei der Option droht jedoch ein Totalverlust,beim Nachkaufen nicht.Da gilt: Was man hat, hat man.
Absolute Sicherheit auf „Gewinn“ gibts nirgendwo. Zur Zeit: Entweder Geld liegenlassen und Inflationiert, „gezypert “ oder über Nacht „reformiert“ werden, oder anonym in EM gehen und das Risiko eines Preisverfalls tragen, der durchaus happig sein kann,wenigstens vorübergehend.Meine Eltern hatten beim Papier einen Totalverlust, dasselbe bei der Immobilie und bei Spar-Anleihen.Nur das Gold blieb und liegt zum Teil noch heute da, mal mehr,mal weniger im Wert, obwohl es auch mal vorrübergehend unverkäuflich war.
Vielleicht kanns mal einer Nachrechnen für einen Extremfall:
2 Pechvögel haben 1 Unze Gold zum Höchstpreis gekauft:
Einer hat gehedgt mit einem Optionsschein , der andere das Geld dafür „gespart“ und beide wollen jetzt Gold nachgekaufen.Vieviel Gramm Gold könnte jetzt jeder nachkaufen ? Bitte die Minizinsen und die Provisions und Depotgebühr einrechnen.
@Bernd.
Ja leider.Ich bin kein Finanzmann und mit Exel kenne ich mich nicht aus.
Doch bin ich sicher (Der Einkaufszettel meiner Frau bei Lidl sagts), die Teuerung ist über 9 % pro Jahr. Burger essen wir jedoch nicht und Flachbildfernseher haben wir nicht und mit dem Handy telefonieren wir kaum.Mit Inflation meine ich, das was man immer zum Leben unbedingt braucht.
Die 20% beim Gold habe ich für den Höchstpreis angenommen.(1.350 EURO zu jetzt 1080 EUR).Will sagen, wer Geld am Sparbuch liegen läßt,wie die meisten,kann auch Gold dafür kaufen.Wer eine andere Strategie pflegt als das Sparbuch muss sich verteufelt gut auskennen.
Übrigens habe ich mal auf einer Spielbank in Salzburg auch eine hübsche Summe gewonnen. Mein Nachbar hat beim Lotto bei 2 EUR Einsatz 80.000 EUR realisiert.Der schwört seither auf die Lotto-Strategie.
a:
*grins* ich rechne Ihnen gern was vor.
Zum Thema „Gold-Crash“ gibt es aktuell einen interessanten Artikel, in dem in einer hübschen Grafik minutiös dargestellt wird, in welchem Volumen am 12.04.2013 (gezielt in 2 Schritten) Papier-Gold im Umfang von 500 t (!) verkauft wurde.
Die Grafik zeigt eindrucksvoll Ursache (Verkäufe) und gewollte Wirkung (Kurseinbruch) und Auslösen möglicher Stop Loss-Schwellen.
http://www.goldseiten.de/artikel/168512–Gold-Crash—Sollte-ein-Ausfall-der-LBMA-verhindert-werden-.html
Ursache:
„Zu viele Marktteilnehmer wären nach dem Zypern-Deal zur LBMA (London Bullion Market Association) gekommen und hätten physische Lieferung anstatt Barabrechnung verlangt“.
Tja – da hat die „FED“ wohl zuviel physisches Gold verliehen (Gold-Leasing), und vielleicht auch das der deutschen Bundesbank? Wollen wir mal nachschauen?
@Comment-0815 – Habe ich auch gelesen. Die vorhergehenden Artikel sind ebenfalls interressant.