Dienstag,19.März 2024
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Gold kaufen: Preise und Lage am 24. September 2021

Krügerrand, Gold kaufen, Goldmünze (Foto: Goldreporter)
Gold kaufen: Krügerrand-Goldmünzen gehören zu den beliebtesten Gold-Anlageobjekten privater Investoren. Im Bild ist die 1/2-Unzen-Variante zusehen (Foto: Goldreporter).

Wer jetzt Silber und Gold kaufen möchte, trifft im deutschen Edelmetall-Handel auf ein reichhaltiges Angebot. Und die Aufgelder sind nur leicht erhöht.

Jetzt Gold kaufen?

Die Preise für Gold und Silber haben sich in den vergangenen Tagen etwas erholt. Die Kurse notierten am heutigen Freitagvormittag um 11 Uhr aber leicht unter Vorwoche. So notierte der Goldpreis am Spotmarkt mit 1.755 US-Dollar. Das entsprach 1.495 Euro. Die Silberunze kostete 22,79 US-Dollar beziehungsweise 19,33 Euro. Wie haben sich die Preise im Edelmetall-Handel entwickelt?

Krügerrand-Goldmünzen

Wer Gold kaufen will, zahlt für eine Krügerrand-Goldmünze zu einer Unze durchschnittlich 1.564 Euro. Damit ergibt sich ein Aufgeld von 4,61 Prozent (Vorwoche: 4,7 %). Basis für diese Daten ist unsere wöchentliche Preiserhebung unter fünf deutschen Edelmetall-Händlern.

Ein Goldbarren mit 100 Gramm Gewicht konnte man im Mittel für 4.921 Euro kaufen. Hier betrug der Aufschlag auf den Goldkurs 2,34 Prozent. Das liegt weiterhin auf Vorkrisen-Niveau. Ein Aufgeld unter 2 Prozent war früher üblich.

Silbermünzen

Maple-Leaf-Silbermünzen zu einer Unze waren am Freitagvormittag für durchschnittlich 24,39 Euro zu haben. Damit lag der Preis 26,18 Prozent über dem Silberkurs.

Die allgemeine Versorgungslage im deutschen Edelmetall-Handel ist gut. Bei populären Silbermünzen kann es mitunter noch zu etwas ausgedehnten Lieferzeiten kommen.

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Silber und Gold kaufen

Hinweis: Mit den von uns erhobenen Daten beobachten wir die allgemeine Marktpreis-Entwicklung und sondieren Hinweise auf die Veränderung von Angebot und Nachfrage in deutschen Edelmetall-Handel. Wer Silber und Gold kaufen will sollte beachten: Kleinere Veränderungen beim Aufgeld sind nicht als Beurteilungsgrundlage für kurzfristige Kaufentscheidungen gedacht, da Gold- und Silberpreis ohnehin ständigen Schwankungen unterworfen sind. Das von uns errechnete durchschnittliche Aufgeld gibt aber einen Anhaltspunkt über das Preisniveau bei verschiedenen Anbietern.

Weitere Informationen finden Sie hier: Gold kaufen, sicher und günstig: So geht’s! 

Goldreporter

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20 Kommentare

  1. Es kann einen schon nachdenklich stimmen, vergleicht man den Goldpreis 2011 und 2021 und legt den 10 Jahreschart darüber.Ende 2012 stürzte der Goldpreis auf 1200 Dollar ab. Hoch war ein Jahr zuvor bei über 1900 Dollar.
    Was, wenn der Goldpreis Ende 2021 bei 1350 Dollar anlangt und sich bis 2023 zum Tief auf 1200 Dollar bewegt ? Und sich 2012-2015 wiederholt ?
    Dann werde ich entweder an Geister glauben oder an jemanden, welcher sich mit den Goldanlegern seine Späßchen erlaubt.

    • @Maruti

      Möglich ist das schon. Allerdings gab es damals nicht das Umfeld welches es jetzt gibt (Inflation / Stagflation) Deswegen halte ich es für unwahrscheinlich. Gold soll laut z.b. Hr. Hopf auf ca. 1650 – 1600 fallen und dann aufsteigen bis über die 2000er marke… 2024/2025 sollen sogar die 3000 drin sein. Halte ich (obwohl ich keine Glaskugel habe) auch für möglich. wir werden sehen. Ich bin im März diesen Jahres bei 1755Dollar Feinunze eingestiegen und habe es bisher nicht bereut. im Gegenteil ich werde wahrscheinlich ende des Jahres Silber nachkaufen wenn es wirklich auf 18 euro pro feinunze fällt.

      • @wandor
        Zum Glück sind Sie nicht August/September 2020
        zu 2050 Dollar eingestiegen.
        Damals hatte ich gewarnt, mit einem Horrorszenario und wurde dafür massiv kritisiert.
        Letzteres Szenario ist bisher nicht eingetreten ( 1.000 Dollar), aber die auch für möglich gehaltenen
        1680 Dollar schon, im März und April diesen Jahres sogar 2 mal. 1750 gab es auch im März und im April.
        Wie gesagt,Gold kauft man nicht wegen der kurzfristigen Gewinnchance, allerdings hatten wir 1750 auch schon Mitte 2019 und 2011 und 2012.
        Das Hoch lag bei 1900 im Jahre 2011.
        Immerhin, wer da gekauft hat, hat bis heute einen Anlagehorizont von über 10 Jahren.
        Das ist schon eine Hausnummer, zumal der Preis jetzt etwa 150 Dollar niedriger steht.
        Trotz Inflation über 10 Jahre gerechnet. ( niedlich gerechnet 20%). Und da muss man von den 1750 eben noch 20% abziehen und auch die Lagerkosten.
        Gold ist eine Versicherung, zugegeben, eine teure.
        Aber über 5.000 Jahre hat diese immer noch gehalten, was sie versprochen hat. Was man von anderen Versicherungen nicht behaupten kann.
        Wo bitte gibt es schon eine existentielle Vollkasko Versicherung für alle Finanz Eventualitäten ?
        Von der Diktatur, über den Weltkrieg bis hin zum Komet Einschlag oder persönlichen, schicksalshaften finanziellen Ereignissen aller Art.
        Man sollte ehrlich sein, weder Gold schön reden noch verdammen, sondern der nackten Wahrheit ins Auge sehen.
        Gold hat es verdient, nackte Gerechtigkeit zu erhalten.

        • @Maruti Man kann viel diskutieren aber Fakt ist in der gesamten EU herrscht Anlagenotstand .Eine ideale Anlage gibt es zur Zeit nicht in diesem beschidenem Umfeld.Aktien sind wie Immos sinnlos überteuert durch die Gelddruckorgie der EZB. Zum anderen würde ich in diesem Land so wie es sich entwickelt nicht mehr in Betongold investieren.Habe das vor knapp 10 Jahren getan zum halben Preis und nur selbstgenutzt,Das naheliegendste ist zur Zeit weniger zu arbeiten und das die schönen Seiten des Lebens zu genissen.Wenn ich so die Jugend in meinem alten ASrbeitsumfelde sehe haben die das auch schon begriffen Arbeiten ist bei denen nicht mehr so wichtig,eher krankmachen.Ich kann es auch verstehen weil es sich nicht mehr richtig lohnt.

    • Goldpreis lag Ende 2012 bei US$ 1650 und nicht bei US$ 1200 und

      US$ 1250 oder US$ 1300 werden sie nicht mehr erleben

      • @der Schrauber
        Habe ich mich beim Chart 2012 verguckt ?
        Egal, jedenfalls Anfang 2016, vor etwas mehr als nur 5 Jahren, stand der Goldpreis am Spot weit unter 1.000 Euro.
        Das weiss ich, weil ich eine ganze Menge Philis
        50 Stück und Maples auch 50 Stück zu je 1.005 bzw. 1.003 Euros gekauft habe. Inklusive Prägekosten.
        1300 Dollar wären etwa 1.100 Euro.
        Ihr Wort in Gottes Ohren.
        Aber ich habe die Befürchtung, dass das Kartell noch lange nicht so tot ist, wie allgemein angenommen.
        Für einen Käufer vom letzten Jahr Sommer sind die jetzigen Preise schon eine kleine Katastrophe.
        Und damals hat man auch gesagt, unter diesem, derzeitigen Umfeld sind die jetzt erlebtenPreise unmöglich. Wörtlich: werden wir nicht erleben.
        Oder, war es nicht so ?
        Tatsache ist, wir wissen nicht, wieweit das Kartell geht und wir sind machtlos.
        Ich plädiere nach wie vor, mit Käufen zu warten.
        Und niemals dann zu kaufen, wenn alle schreien, die Welt geht unter.
        Kaufen empfehle ich allerdings, wenn der DAX bei 20.000 steht, der Bitcoin bei 100.000 und der DOW bei 50.000 und keine Sau im Entferntesten auch nur eine Unze Gold haben will.
        Das wären dann Kauf oder Einstiegspreise.
        Glauben Sie mir, würde der Preis die 1.000 Dollar erreichen, kauft hier keiner auch nur ein Gramm.
        Kein einziger.Nicht mal GR selbst.
        Warum ?
        Weil dann alle der Meinung sind, es geht noch weiter abwärts.

  2. Nun ja ein paar tage bleiben ihnen ja noch für ihr Maruti 1400 € tief.
    Wäre mir jedoch noch 20 € zu hoch für einen nachkauf, sowie bei Silber bei ~ 16,50 €.
    Aber ich hab zeit, meine Baumwolle wird nicht weniger, verliert nur an Kaufkraft.
    Meine Frau ist ja der meinung das Schuhe und Kleider ein sinnvolles investment wäre, da die Kurse dafür ja täglich steigen

    • @Oliver
      Wenn, dann hätte ich eine Punktlandung gemacht.
      Erinnern Sie sich noch, als G&S für Ende 2015 einen Goldpreis von 1050 voraussagte. 1 Jahr zu vor.
      Was soll ich sagen, am 31.12.2015 waren es exakt 1050 Dollar.
      Nett, nicht ?
      Nun, ich bin nicht G&S, deshalb gelten die 1400 Euro nicht so zeitgenau.:)
      Wir standen gestern aber schon bei 1486 Euro.
      Was sind schon 80 Euro bei einer derartigen Volatilität und Drückerei, wo man innerhalb von Minuten den Preis um 100 Dollar noch vor kurzem gedrückt hat.

    • @oliver
      Leider keine Punktlandung, neben der Landebahn.
      Schluchz !
      Der DAX geht runter.
      Vielleicht die alte Börsenregel:
      Buy in October, sell in May and go away.
      Möglich, dass wir die günstigsten Preise jetzt bald sehen.
      Bei fast alle Assets.
      Heute, Freitag, 1.Oktober.
      Um 17:30 werden wir mehr wissen.
      Kann Gold an gestern anschliessen oder geht es wieder runter.
      Wenn es heute Nachmittag rauf geht, könnte man
      wieder etwas bullisch beim Gold werden

  3. Mein Mantra:
    10 – 20 % des Vermögens in Gold investieren und peu a peu immer wieder was kaufen, bis die persönliche Zielmarke erreicht ist. Nicht vom Preis verrückt machen lassen und das Gold nie verkaufen – eignet sich auch für den Vermögenserhalt über Generationen hinweg.
    Daneben auch Akien, 1-2% Kryptowährungen und sonstige Assets kaufen. Den Rest verjubeln, bevor es der Staat holen kommt.
    Aber Vorsicht, es gab auch schon ein Goldverbot – seufz.
    Ein schönes Wochenende an Alle und beste Grüße aus dem tiefen Odenwald.

    • @Kryptomane
      Wenn Aktien und Kryptos einen Crash hinlegen, was kommen wird, werden die 10% Gold auch nichts nützen.
      Weil Sie dann 90% Ihres Vermögens verloren haben

    • @Kryptomane:
      Bis auf die 10-20 % EM stimme ich Ihnen zu.
      In diesen Zeiten wäre mir das zu wenig.
      Besonders gefallen hat mit der letzte Ratschlag: verjubeln, bevor Olaf und Saskia/Kevin kommen.

      Da wir gute Ratschläge immer gerne annehmen:
      wir fahren jetzt mit den Mopeds an den See, geniessen Hopfengold und betätigen uns als indirekte Vegetarier (wir essen nur Tiere, die überwiegend Pflanzen fressen) !
      Allen ein schönes Wochenende, der Wetterbericht ist herrlich !

  4. @Krypto-Crash

    „China hat am Freitag sein hartes Vorgehen gegen Kryptowährungen ausgeweitet.
    Die chinesische Zentralbank erklärte, dass alle Aktivitäten im Zusammenhang mit
    digitalen Münzen „illegal“ seien und verboten werden müssten.

    In einer Erklärung sagte die People’s Bank of China, dass die jüngste Bekanntmachung
    dazu diene, die Risiken im Zusammenhang mit dem Krypto-Handel weiter zu verhindern
    und die nationale Sicherheit und soziale Stabilität zu wahren.

    https://www.handelszeitung.ch/politik/china-verbietet-alle-aktivitaten-mit-kryptowahrungen

  5. @Klapperschlange

    Habe das mit China auch gelesen. Man muss sich keine Illusionen machen. Europa und die USA werden dem Beispiel folgen. Dann sind die privaten Krypthos fertig. Staatliche Krypthos werden uns dann aufgezwungen. Dauert vielleicht noch ein paar Jahre, wird aber kommen.

    Goldverbot wird auch kommen. Nur Gold kann ich Jahre liegen lassen. Ob die Krypthos nach 20 Jahren noch funktionieren? Wer weiß?

    • @Stillhalter:
      Was viele Leute vergessen: technische Weiterentwicklung und neue Standards.
      Selbst wenn meine Wallet überlebt und die Kryptos nicht verboten werden: kriege ich die in 20 Jahren noch aktiviert und ans System ? Und wohin damit ?
      Schon mal versucht eine Videokassette oder eine CD in einen MP3-Player zu schieben ?
      Bis in 20 Jahren gibt es zig Systemwechsel, die nicht richtig oder gar nicht kompatibel sind.

      Die Goldmünze passt auch in 20 Jahren noch in meine Hand.
      Das ist sicher.
      Und falls es mich nicht mehr gibt, in die Hand meiner Kids.
      Ganz ohne Password und Code und…..

  6. Kann die Strategie von Maruti bestätigen.
    Mache es genauso. Mein letzter Kauf von Au
    Oktober 2015 zu 1.038,– € Unze.
    Die Situation heute ist 2016 ähnlich, Angst
    vor Zinserhöhung. Da lacht aber der Geier.
    Bei 1.100,– Euro steige ich wieder ein.
    Mein geplanter Silberkauf ist vom Tisch.
    3 Nächte darüber schlafen ist immer anzuraten.
    Außerdem geht im Frühjahr nach der Pandemie
    der Preiswahn los.
    Die Leute sitzen auf einer Riesenmenge
    Baumwolle.

  7. @ Materialist
    Besser kann man es nicht ausdrücken; 100%
    Zustimmung.
    Habe dies schon 1991 erkannt und meine
    Sklavenfesseln abgelegt. Das war natürlich ein
    grosses Risiko. Aber die Freiheit welche ich
    täglich an der Donau geniesse ist wunderschön.
    Allerdings wurde ich den ganzen Sommer über
    von der jüngeren Generation schickaniert.
    Letztendlich habe ich aber meine Unabhängigkeit nur
    G O L D
    zu verdanken!

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