Der Goldpreis steckt erneut an der 2.000-Dollar-Marke fest, wie bisher in jeder vergangenen Krise. Aber wie lange noch, und warum nicht gleich 3.000?
Von Jürgen Fröhlich
Die Lage an den Märkten hat sich vergangene Woche weiter beruhigt. Die Aktionäre zeigen wieder Optimismus. Die Kurse steigen. Der Goldpreis fällt. Und auch die Lage im deutschen Edelmetall-Handel hat sich wieder beruhigt.
Atempause
Denn es kamen bislang keine weiteren Horrormeldungen aus der Bankenbranche hinzu. Die Inflationsrate im Euroraum kommt weiter zurück. Trotzdem wurden für Deutschland weiterhin hohe 7,4 Prozent jährliche Inflation ausgewiesen, trotz des Basiseffektes (sprich: die Preise waren im Umfeld des russischen Einmarschs in die Ukraine vor einem Jahr besonders stark gestiegen). Noch heikler: Die Kerninflationsrate in der Eurozone ist mit 5,7 Prozent auf ein neues Rekordhoch angestiegen.
Das zeigt, die Inflation wird nicht so schnell weichen, denn für steigende Kosten allüberall sind nicht mehr nur die Energiepreise verantwortlich. Ein Beispiel: Im Zuge der Corona-Krise haben viele Dienstleister ihre Preise (mehrfach) angehoben. An diese Anpassungen haben sich die Kunden mittlerweile gewöhnt. Warum sollten diese Anbieter die Preise also wieder senken? Das gilt genauso für andere Sektoren. Solange es sich um Waren des täglichen Bedarfs handelt, die immer nachgefragt werden und solange wir keinen dramatischen Einbruch der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage erleben, müssen wir uns auf ein erhöhten Preisniveau einstellen.
Die Inflation bleibt …
Hinzu kommt, Gewerkschaften fordern nach Jahren der Zurückhaltung jetzt drastische Lohnerhöhungen für ihre Mitglieder. Außerdem wird trotz des vielerorts deutlichen Rückgangs der Immobilienpreise und des Rückgangs beim privaten Eigenheimbau weiter kräftig in Infrastruktur investiert. Schließlich gibt es nach wie vor eine große Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum und genügend überschüssiges Kapital, das angelegt werden will. Dabei herrscht nach wie vor Knappheit beim Angebot von handwerklichen Leistungen, mit entsprechenden Lieferzeiten und Preisaufschlägen.
Kurz gesagt: Das in den vergangenen Jahrzehnten durch ungezügelte Schuldenaufnahme angehäufte Finanzvermögen existiert und vermehrt sich weiterhin. Damit überwiegen nach wie vor die Übertreibungstendenzen an den Geld- und Finanzmärkten. Das wird solange weitergehen, bis es tatsächlich zu schweren Verwerfungen im Finanzsystem kommt und die Schockwellen sich nachhaltig auf Wirtschaft und Wohlstand auswirken. Wie und wie schnell dies geschehen kann, haben wir erst vor Kurzem erlebt.
Vorerst kann die Party also weitergehen. Und damit bleibt auch die Schwelle von 2.000 US-Dollar ein hartnäckiger Widerstand. Obwohl das alles letztlich nur Zahlenspiele sind. Aber sollte der Widerstand erst einmal aus dem Weg geräumt sein, der in den vergangenen Jahren beim Goldpreis immer wieder die Obergrenze markierte (siehe Grafik oben), dann sind wohl auch 3.000 US-Dollar pro Unze kein großes Kunststück mehr. Alles eine Frage der Zeit. Schließlich wäre dazu „lediglich“ ein weiterer Anstieg von 50 Prozent erforderlich. Schon vor gut zehn Jahren brauchte es eine Zeit, bis der Knoten bei 1.000 US-Dollar platzte. Seither hat sich der Kurs verdoppelt, angetrieben von einer Krise zur nächsten.
Goldpreis und Krise – eine Frage der Zeit
Denn die grundlegenden Probleme unseres Geld- und Finanzsystems sind nicht verschwunden. Sie liegen begründet in der ständigen erforderlichen Kreditexpansion, um Wohlstand und Finanzmarktstabilität aufrechtzuerhalten. Auch die jüngsten Verwerfungen im Bankensektor haben sich noch nicht erledigt. Denn nach dem Rücksetzer der letzten beiden Wochen steigen jetzt die Marktzinsen/ Anleiherenditen wieder an, die maßgeblich an den Schieflagen beteiligt waren.
Somit kann man die Uhr danach stellen, bis (1.) die nächste Krisenwelle anrollt, bis (2.) das nächste Stabilitätsversprechen des Kanzlers auf der Tagesordnung steht und (3.) der Goldpreis die Marke von 2.000 US-Dollar (und mehr) nachhaltig überspringen wird. Das kann eine Woche dauern oder weitere zehn Jahre. Aber diese Entwicklung wird nicht aufzuhalten sein.
Klingt nach typischer Binsenweisheit – aber klar, wir haben alle keine Glaskugel…
Bin auch der Ansicht, daß sich der AU-Preis noch stark nach oben entwickeln kann – je nachdem, wie heftig die Krise noch ausfällt. Keiner weiß das; man steht morgens auf und da ist schon die nächste Hiobs-Überraschung!
Umso wichtiger ist es, das „Gold-Pulver“ trocken zu halten! Und sofern es geht, noch nachkaufen und sich nicht von sogen. „Experten“ wild machen lassen! Bei meiner nächsten Alpen-Tour gibt es sicherlich wieder einen „Einkaufsbummel“… Ich habe da nichts mehr auszustehen – bin selbst schon rd. 40 Jahre im AU-Hobby. Jeder, der die charts lesen kann weiß, wie gut diese Rendite war. Eine recht große Tranche habe ich nochmal 2005 nachgekauft. Diese Rendite bis heute hätte mir keine andere Anlage eingebracht – nur mal so als Tip an die Jüngeren hier! Aktion „Eichhörnchen“ – und dann laßt die Zeit für Euch spielen…
Meinen 1. Goldbarren erhielt ich übrigens zur Taufe – also noch unbewußt, bevor ich das Hobby für mich entdeckte. Und dieser Barren ist noch immer in meinem Bestand – sprich „Mini-Fort Knox“…
Der nächste Sprung wird kommen – in aurum veritas!
Allen hier einen sonnigen, gewaltfreien Sonntag!
Der Dokta aus’m Norden
Sehr guter Kommentar.Ich sehe es auch so und habe kontinuierlich Gold gekauft,aber leider erst ab 2013 regelmäßig.Vorallem „ Kursverwerfungen“ nutzte ich regelmäßig.
Bin aber von Unzen weg und hole mir ( trotz etwas erhöhtem Aufschlag) kleinere Goldbarren bis 10 g .Auch Silber sehe ich als Invest ,trotz MWST…..aber hier mehr sehr langfristig…Wer kein physisches Gold besitzt,hat Pech ,wenn es zu unerwarteten Dingen in der Welt, in der Finanzwelt und in der Wirtschaftswelt kommt!
Es ist keine Frage, langfristig wird Gold auf 3.000 Dollar und darüber steigen, wie eben alles im Preis steigt.
Die Frage ist nur, was man dann für 3.000 Dollar oder Euro noch kaufen kann.
Wahrscheinlich nicht mehr, als heute für 1.800.
Nur, was passiert dazwischen. Ein Inflationsausgleich muss Zeitnah geschehen.
In den Jahren zwischen 1981 und 2001 bewegte sich der Goldpreis kaum von der 400 Dollarmarke weg.
Die Inflation aber lief diese 20 Jahre ungehindert weiter, teilweise mit 5%.
Ich denke, ein Inflationsschutz ist kritisch. Viele Güter erfüllen diesen unter dem Strich nicht, auch nicht Immobilien, welche es ja zu unterhalten und pflegen gilt.
Was aber Gold zu 100%, ausnahmslos, erfüllt, ist der Versicherungsschutz. Denn, wenn finanziell und sonst auch alles kaputt ist, Gold kann niemals ruiniert werden.
Schon gar nicht, wenn es unter Wasser gut
versteckt ist. :). Es gibt auch andere hervorragende Verstecke, klar.
Gold ist und bleibt die ultimative Versicherung gegen jede denkbare finanzielle Unglücksversion.
Jedoch, wie bei allen Versicherungen, lohnt es dich selten, überversichert zu sein.
Das Augenmass ist schon mitentscheidend, denn es ist eine verdammt teure Versicherung, die man sich da leistet.
Russland führt digitalen Rubel ein !!!
https://www.youtube.com/watch?v=gW22Grcx9jg
Hab heute Glück gehabt und von privat 2 Phillis Erstausgabe 1989 um 3600.- euro gekauft
Denn vielleicht brechen wir ja diese Woche nach oben aus.
Es hat sich im Chart eine Wimpel gebildet,gehts unten raus dann, sind mein favorisierten Ziele 1934.- oder 1896 bis 1826.-
Und nach oben Ziele 2043.- 2147.-usd
Wünsche allen hier noch einen schönen Sonntag
Bei der Seefahrt verlässt man sich auf den Steuermann, beim Big Picture auf unser Mutterschiff unter dem Kommando des fröhlichen Captain ‚James T. Kirk‘. Viele Lichtjahre vom Mainstream entfernt, dringt der Goldreporter in Galaxien vor, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat.
Hier stehe ich [an den Marken meiner Tage] und kann nicht anders: Ich stimme vollständig zu, die prozessierenden Widersprüche – Dilemmata! – des Wirtschafts- und Finanzsystems werden ganz notwendig zu einem weiteren Goldpreisanstieg führen. Das Wirtschaftswunderland ist abgebrannt, die ‚Badlands‘ der Krisen bestimmen die Szenerie.
Wirtschaftshistorisch betrachtet geriet das ‚kapitalistische Weltsystem‘ [nach Immanuel Wallerstein] spätestens in der zweiten Hälfte der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts in eine fundamentale Krise, die aus der Erschöpfung der sog. „inneren Expansion“ resultierte. Das bis dahin stürmische Wachstum erlahmte, der Kredit- bzw. Liquiditätsbedarf stieg aber drastisch. In diese Zeit fiel der Vietnamkrieg, die Aufhebung der Goldbindung des Dollars und der Beginn der globalen Verschuldungsdynamik.
https://www.gold.de/medien/artikel/usa-staatsverschuldung.png?t=3
Systemkrisen sind die notwendigen, nicht nur hinreichenden Bedingungen, quasi das Aphrodisiakum für die jeweils nächsten Sprünge des Güldenen. Nur, allein, wir hoffen nicht darauf, ist doch mit jedem Krisenschub die Vernichtung von gesellschaftlichem Reichtum in unvorstellbarem Ausmaß verbunden. Der neoliberale Durchmarsch in den 80er und 90er Jahren, Stichwort Reagan und Thatcher, kann in seiner Bedeutung für die Herausbildung des von den Finanzmärkten dominierten globalen Wirtschaftssystems [‚Finanzkapitalismus‘] gar nicht genug hervorgehoben werden. Das Erbebnis kennen wir: Die drastische Zäsur der Finanzkrise 200ff. mit Schäden über 50000 Milliarden US-Dollar.
Und exakt mit dieser Zäsur wandelten sich die Notenbanken vom Saulus zum Paulus [in Sachen Gold, versteht sich!].
https://finanzmarktwelt.de/wp-content/uploads/2023/03/13.jpeg
Mit anderen Worten: Precious Metals stellen Substanz und Werterhalt in einer Zeit der sozioökonomischen Zerfallsprozesse dar.
Amen.
@Thanatos
Nicht so pessimistisch !
Ein US-Professor für VWL hat mal schön prägnant gesagt, dass es kein Wachstumsproblem des Kapitalismus gäbe.
Es müssten nur 2 Voraussetzungen erfüllt sein:
Entweder ein Weltkrieg alle 40 Jahre (erst Rüstung, dann Wiederaufbau, das Arbeitslosenproblem würde ganz pragmatisch „unterwegs“ im Krieg ganz nebenbei „erledigt“).
Oder alle 70-80 Jahre einfach einen neuen Kontinent von der Grösse Nordamerikas entdecken (neue Rohstoffe, Platz für Auswanderer, Investitionsbedarf für die komplette Infrastruktur) im Optimalfall mit Native People, da kann man dann „Neuentdeckung“ und „Krieg“ kombinieren und eröffnet so noch mehr Wachstumschancen.
Da der nächste Weltkrieg der letzte Krieg aller Lebensformen oberhalb der Küchenschabe (das Tierchen hält mehrere Sievert Strahlung aus !) sein wird, müssen wir einfach anfangen, einen neuen grossen Kontinent zu suchen. Und auch finden.
Wenn das nicht klappt, ist echt voll blöd (wie man in VWL-Kreisen zu sagen pflegt).
Dann könnte es wirklich ungemütlich enden.
Ausser man hat dieses kleine, schwere, gelbe …….
@MeisterEder
https://www.youtube.com/watch?v=pKUVgIuQ4Nc
Die UdSSR hatte in den frühen 1970ern eine Mondmission und eine Ende 1990. Jede endete so, daß die sowjetischen Kosmonauten auf unserem Erd-Trabanten durch irgendwen oder irgendwas getötet wurden. Warum sollten die Aliens sowas tun? Dein Szenario – ein neuer Kontinent alle 70-80 Jahre und regelmäßig Weltkriege – wäre die Erklärung. Unfähig, die eigene Welt zu bewahren und aus dem Vorhandenen das Beste zu machen, wird die Menschheit zu einem Tumor im Kosmos. Typ-3-Zivilisation. Will sagen, wir sind durchschaut und außerhalb der Erde unerwünscht.
https://www.youtube.com/watch?v=U2YhctYxQwA
Lieber GR, wenn Sie in unbekannte Galaxien vorzustoßen in der Lage sind, so könnten Sie doch eines herausfinden. Wozu brauchen die Anunnaki das Gold des Planeten Erde, wenn sie doch wie der Elon einfach ein paar schnuckelige Felsbrocken aus dem Asteroiden-Gürtel einfangen und verwerten können?
Bester @Meister Eder,
Sie sind schon ein phänomenales Phänomen.
Aber zur Sache: Oder, 3., man simuliert die unbedingt notwendige Expansion mit so schönen Taschenspielertricks wie dem ‚Grünen Kapitalismus‘, der uns glauben machen will, dass Profitzwang und nachhaltige Produktion so einfach zu vereinbaren sind.
Ist das Mindeshaltbarkeitsdatum des altes Akkumulationsmodells überschritten, muss eben ein Neues her – auf Teufel komm raus. Der Rubel muss rollen.
#Fratelli Tutti
@thanatos
Nun der nächste Wandel, Finnland.
Die linke und Sozialisten abgewählt.
In Italien eine post faschistische Regierung ( wo ist die Antifa ? gibt es die noch oder sind die auch schon aufgelöst :).
So so ist das mit der linken Ideologie.
Herrscht Wohlstand, Friede und Langeweile und schickt Papa dicke Schecks, ist es schick, links zu sein.
Herrscht aber Krise, Krieg und Angst, wechseln dieselben schnell ins Mitte oder Rechts Lager.
Ist ein Naturgesetz, Thanatos.
@Maruti
Gegen einen Satz regt sich bei mir Widerspruch. Meloni ist eine stramme Transatlantikerin, ansonsten würde sie nicht aus den vielen EU Töpfen für ihr
Land profitieren. Außerdem trägt die Regierung Italiens die EU Politik vollumfänglich mit. Und ihre paar populistischen Sprüche; wer nimmt so etwas schon bei Politikern ernst. Den von Ihnen verwendeten Begriff habe ich schon
lange nicht mehr in der Presse gelesen, und die zögern in der Regel nicht damit.
@Thanatos
Danke für die Blumen, ich hoffe schwer auf Ihre tatkräftige Mithilfe bei der derartigen Rettung des Kapitalismus.
Dass Sie mit ihrer neuen Royal Enfield (schönes Bike, meine Neuerwerbung von Yamaha ist eher „gewöhnungsbedürftig“) bei der Erkundung der Galaxien hinter der Schorfheide vielleicht doch noch einen neuen Kontinent finden würden.
Sobald das Wetter besser wird, werde ich auch hier mal gucken, ob sich was hinter den Bergen finden lässt (ausser Pleitebanken).
Glück Auf !
Klar wird Gold auf 3.000 und 30.000 und 300.000 steigen, in irgendeiner Pipifaxwährung.
Wie Euro und Dollar.
Siehe Simbabwe, Venezuela etc.
Der Dollar war auch mal 4 Billionen Reichsmark wert.
Entscheidend ist, was man dann dafür bekommt.
Damals hat man in USA für 1.000 Dollar ein normales Einfamilienhaus bekommen.
Fun Fact: so ein sportlicher Duesenberg hat zu der Zeit 12.000 bis 16.000 Dollar gekostet.
Beide Sachen sind heute leicht teurer.
@Maruti
Weitestgehende Übereinstimmung.
Ein netter Sondereffekt der „Goldversicherung“ ist: bei einer normalen Versicherung ist die Prämie nach einem Jahr weg.
Bei AU ist die „Prämie“ noch da und meistens sogar mehr wert.
Und: ich schaue nicht in die Vergangenheit.
Kernfrage: was ist jetzt los, welche Risiken lauern vor der Türe ?
Und da sieht es für alles aus Papier katastrophal aus.
Vielleicht gibt es noch einen letzten Melt-Up-Boom bei den Aktien.
Aber um den zu reiten, muss man permanent vor dem Bildschirm sitzen um den Notausgang nicht zu verpassen, oder mit TEchnik wie Stopp-Loss arbeiten.
Kostet Zeit und Nerven.
Beides kann man auch mit viel Geld nicht zurückkaufen.
Auch die Immoblase platzt gerade. Habe gehört, dass der Markt sogar in München seit August 2022 fast tot ist.
Minus 80 % bei der Zahl der Transaktionen.
Viele Bauträger haben seit August keine einzige Wohnung mehr verkauft, dafür stornieren die Kunden ihre Reservierungen und lassen dafür sogar ihre Anzahlungen verfallen.
Auch die Bauträger versuchen wenn möglich Grundstückskäufe zu stornieren, wenn es noch rechtlich geht.
Sogar in den Nobelgegenden wie Grünwald gibt es etliche Grundstücke, wo vor 2-3 Jahren alte Häuser abgerissen wurden und nun Gras und Büsche wachsen, weil sich kein Käufer findet.
Das macht die Sache heute eigentlich recht einfach: wenn man ruhig schlafen will, hat man gar keine Alternative zu Au und Ag.
@Meister Eder Um mir in diesem Land mit dieser Regierung noch eine Immobilie zu kaufen ,bin ich einfach nicht genug sado-masomässig veranlagt,obwohl ich ich Immobilienfreund bin.Ich habe einfach keinevLudt drauf mich bis an das Ende meiner Tage von inkompetenten Leuten schikanieren zu lassen.Wenn noch mal was in der Richtung ,dann in Ungarn oder Griechenland,hier never.
@GoldenEye
Ich was von mir erzählen, in Hinblick auf mein Schreiben
Ich habe in jüngeren Jahren natürlich Gold gekauft. In Form von Krügerrand, welche leicht erhältlich wsren.
Ich konnte das, mit einem frischen Doktortitel und einem gut honorierten Job.
In den Jahren um 78 bezahlte ich für diese Münze um die 800 DM. Im Jahre 80-81 stieg der Preis auf über 1380 DM, fiel aber danach auf sogar manchmal knapp oder darunter auf 400 bis 500 DM, die längste Zeit bei 600-700 DM. Das blieb bis etwa 2001 so, also über 20 Jahre.
Nur Rendite damit, nur Buch Verlust.
Ich verkaufte nichts, obwohl ich hätte bis zu 8% Zinsen für 10 Jahre hätte einstreichen können.
Die Inflation betrug damals auch 3, zeitweise danach auch bis zu 8% im deutschen Lande, wie heute auch.
Würde ich diesen um 400 EUR gekauften Krügerrand heute verkaufen, bekäme ich, die zwischenzeitliche über 45 Jahre laufende Geldentwertung aussen vor, bei MyValor etwa 1818 EUR.
Das entspricht ein mehr von 1418 EUR.
So, ist das nun ein Gewinn ?
Scheinbar ja, aber ein Gewinn mit entwertetem Geld von 45 Jahren. Was sind 1418 Euro heute wert, Sie schreiben ja selbst, Baumwolle Lappen.
Was hätten die damals 800 DM (400 EUR), erwirtschaftet, hätte ich die zinsbringend über 45 Jahre angelegt.?
Wolle Sie nachrechnen ?
So wie mir erging es tausenden und abertausenden von
( Gold) Anlegern.
Also bitte, kommen Sie mir nicht mit Ihrer Rendite von den Charts.
Die Wirklichkeit sieht anders aus und kann sehr böse sein und steht bei über 6.000 Euro für auf 45 Jahre zu nur 3% angelegte 400 Euro. ( Zinseszins Rechnung ausgerechnet mit dem einzigartigen HP Finanzrechner, 12C komme ich noch auf höhere Beträge).
Bitte genau ausrechnen, nach Zins und Zinsezins, damit ich meinen alten HP überprüfen kann.:)
@Toto
Dann sind Sie also 1978 kurz vor dem Höhepunkt eingestiegen, wie so viele Andere auch, die nix von Ökonomie verstehen. Es war eben gerade Mode haben ja alle so gemacht. Die große Mehrzahl hat dann Gold wieder verkauft, nachdem Preis massiv gefallen ist. Diese Leute sind es die heute die Zeichen der Zeit genauso wenig erkennen, wie damals und vor ein Gold-Investement dringend warnen, die werden demnächst genauso ins große Braune greifen, wie anno dunnemals, nur andersrum.
Gold ist etwas für Profis, nix für Spekulanten. Ich habe mich im Gegensatz zu Ihnen, mit der Funktionalität
der kapitalistischen Marktwirtschaft über Jahre hinweg intensiv beschäftigt. Eine Offenbarung waren für Anfang der 2000er Jahre die Expertisen von Robert Kurz, Nach der Lektüre bin ich in Gold eingestiegen, als es Niemand haben wollte. Es hat sich gelohnt. Nachgekauft habe ich immer wieder wenn ich etwas übrig hatte und nicht weil der Preis vermeintlich günstig war. Ich hatte noch nie einen Grund mein Investment zu bereuen. Es ist noch immer dasselbe. Die Kleinanleger steigen ein, weil die Großen eingestiegen sind und Sie steigen aus, nach dem Großen ausgestiegen sind, um sich anschließend zu wundern. Schuld sind dann die Banker, die Poltiker, die Amis, der Sozialstaat und die Weisen von…..Sie wissen schon.
Der Zusammenbruch des Systems lässt zwar auf sich warten, aber dennoch ist dieser unvermeindbar. Der schleichende Niedergang hingegen ist für Jeden sichtbar, der sehen kann und sehen will.
@JC
https://www.youtube.com/watch?v=-pnJMoYihDg
Die Gnome von Zürich sind schuld. Die sind in Wahrheit Aliens.
https://www.nzz.ch/folio/raffgier-rausch-ruin-ld.1620267
Mal ernsthaft: Welche rationale Erklärung gibt es dafür, daß der Homo „sapiens“ derart verrückt ist nach Gold, daß er dafür die schlimmsten Dinge bereit ist zu tun und schon getan hat? Ein Vorfahre von mir mit Vornamen Johannes suchte zu Kaiser Wilhelms Zeiten in Papua-Neuguinea nach Gold.
@Translator
Die Antwort, warum die Menschen seit Urzeiten nach Gold verrückt sind, ist von ergreifender Schlichtheit. Weil Gold eine unschlagbar hohe Wertdichte hat. Es gab und gibt bis heute nichts Vergleichbares.
…………………………………………………………………………………………………………………………………………
Die edlen Metalle als Träger des Geldverhältnisses
Der bürgerliche Produktionsprozeß bemächtigt sich zunächst der Metallzirkulation als eines fertig überlieferten Organs, das zwar allmählich umgestaltet wird, jedoch stets seine Grundkonstruktion bewahrt. Die Frage, daher, warum Gold und Silber statt andrer Waren zum Material des Geldes dienen, fällt jenseits der Grenzen des bürgerlichen Systems und wir heben daher ganz summarisch nur die wesentlichsten Gesichtspunkte hervor. Die Antwort ist einfach, daß die spezifischen Natureigenschaften der edlen Metalle, d. h. ihre Eigenschaften als Gebrauchswerte, den ökonomischen Funktionen entsprechen, die sie vor allen andren Waren zu Trägern der Geldfunktion befähigen.
https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1858/urtext/2-4.htm
@jeffCostello
Ich bin eigentlich um 1975 eingestiegen, allerdings mit kleineren Beträgen, da ich noch nicht so viel verdiente.
Ich habe mit 24 Jahren, nach genau 10 Semestern,
promoviert, zum Doktor der Medizin.
Danach begann ich noch das Jura Studium, musste aber dazwischen schon arbeiten, da mein Vater keinen Cent hätte bezahlt.Ich sollte aber seine Kanzlei einmal übernehmen, allerdings noch als Dr.Jur.dazu.
Nun denn, alte Geschichten.
Nein, Sie haben recht, Ökonomie war damals uninteressant und hätte die Mädels genau so wenig interessiert, wie eine Briefmarken Sammlung und fettige Haare mit Schmeerbauch und Nickelbrille.:)
Andere Dinge waren angesagt, ohne Internet und mit nur 2 -3 Fernsehprogrammen.
Das sollten Sie eigentlich wissen, hatten Sie damals gelebt.
In Marburg gab es eine linke Studentenszene, doch die Mädels interessierten sich eher für die Burschenschaft Germania, ( das ist eine schlagende Verbindung), wo ich Mitglied war und nicht für Marx und co.
Und so kam es, dass ausgerechnet das linke Vorzeigemädchen dort meine Freundin wurde, zum Entsetzen der ganzen linken Clique.
Marx, Ökonomie, Briefmarken Sammeln ?
Nix für mich, not yet.
Sport, Training, Boxen und Fechten, später Tauchen, Fliegen, Segeln, das war es, mein Freund und Kastanienröster.
@Maruti
Respekt, Sie werden aber auch allen Klischees gerecht. Abzüglich der Anteile natürlich, die nur Ihre Räuberpistolen mit Folklore aus Ihrer Fantasie ausstatten sollen.
Sie wissen vielleicht nicht – hätten es aber vielleicht besser wissen sollen -, dass ich an der Philipps-Uni Marburg studiert habe. Und ich kann den Lesern versichern, dass die „Germania“ im Spektrum der Marburger Burschenschaften eindeutig als „rechtsextrem“ [Wikipedia] zu verorten ist.
Also, im besagten Spektrum gab und gibt es moderate oder eher ‚liberale‘ Studentenverbindungen. Und dann die „Naziburschenschläger in Trachtenkniebundhosen“ von der Germania.
Quod erat demonstrandum.
@Thanatos
https://www.youtube.com/watch?v=HNXOhUXvRZ8
Sag mir mal auf Ehre und Gewissen, ob Du auch mit Mao-Bibel und Haaren bis zum Hintern durch die Straßen gezogen bist. Wer diesem Psychopathen gehuldigt hat, als der Mio. Menschen ums Leben brachte, sollte nicht andere in die braune Ecke stellen und Moralapostel spielen. Auch die Kollaboration der West-Linken mit der DDR ist ein Thema, das man fein unterm Teppich hält. Es muß doch mal Schluß sein, oder? Merkt Ihr denn nicht, wie sehr Ihr denen ähnelt?
How – ich habe gesprochen. Sagte der Indianer.
Huch – Indianer sind ja auch schon unkorrekt.
@thanatos
Und wenn, ja und ?
Tausendmal l besser und ehrenwerter als die linke Mischpoke mit Schecks von den Eltern, Bafög und 18 Semestern, meist auf dem Sofa statt auf der Uni, dafür aber mit BMW und WG.
Was glauben Sie, was mich die Meinung von Wikipedia interessiert ?
@Thanatos
Wiki ist eine weitgehend unbekannt finanzierte Lügenmaschine, 97 % der Beiträge stammen von 3 % der „Leser“.
Die IP-Adressen können zu wenigen Knoten zurückverfolgt werden, z.B. einem hermetisch abgeschirmten Bürogebäude in New Jersey.
So konnte man bis zu über 3000 neue Artikel pro Tag einzelnen IP-Adressen von „privaten Einzelpersonen“ zuordnen. Fleissig, fleissig.
Der Trick besteht darin: das was man selbst nachprüfen kann (z.B. die Geschichtsdaten von Berlin) ist korrekt. So baut man Vertrauen auf.
Wenn es um Politik, Gesellschaftsthemen und als propagandistisch wichtig angesehene Themen geht, wird gedreht und gelogen.
Aber man ist so geschickt, es nicht zu übertreiben.
Quelle: Edward Snowden.
Ich neige stark dazu, ihm zu glauben.
@Alle
Als Kim Il Sung 1984 Seelow besuchte, stand ich als 17jähriger Pennäler Spalier und hielt ein Poster mit seinem Bildnis in der Hand. Hatte die Schulleitung so angeordnet, ist mir aber trotzdem grottenpeinlich. Im Oktober 1989 schickte die Leitung der Sektion Fremdsprachen der Humboldt-Universität ihre Studenten raus, um an der Schönhauser Allee in Ostberlin – alle 50m einen von uns – Spalier zu stehen. Gorbatschow besuchte grad die DDR, und es wurde damit gerechnet, daß er evtl. aussteigt und sich mit den Leuten unterhält. Da sollte dann „zufällig“ ein Russisch-Dolmetscher da sein. Und nun kam Mister King (BILD-Zeitung) aus London, schüttelte Leuten die Hände und hielt eine Rede vor dem Bundestag. Könnt Ihr Euch dran erinnern, daß Putin dort auch mal eine Rede hielt? Die russische Armee ist seit 30 Jahren wieder in der Heimat, so ganz nebenbei. Ich sah als Zaungast aus der Ferne, wie Jelzin am 31. August 1994 besoffen das Berliner Polizei-Orchester dirigierte. Um überhaupt studieren zu können, ging ich 3 Jahre zur NVA statt 18 Monate Grundwehrdienst zu leisten. Man durfte erst zum Studium, wenn man die Armee hinter sich hatte. Wurde am letzten Tag (26. August 1988) zum Feldwebel ernannt, war dann „Genosse Feldwebel“. Daß es nicht dazu kam, daß wir damals auf die Wessis schossen, ist wohl nur vielen glücklichen Zufällen zu verdanken. Man hat im Leben gar manchen Blödsinn mitgemacht, und nach 31.500 DM Verlust (geschl. Immo-Fonds über den Maschmeyer-AWD) wurde ich zum Goldbug. Meine Liebe zu Karsten M. und Hermann-Josef T. fasse ich in Lieder.
@ Jeff Costello Ich bin genau zur selben Zeit ,zur Euroeinführung! In Gold eingestiegen,der erste Krügerand hat mich 325 Euro gekostet und die erste Doppelkrone (0.25nOz.) 72,5 Euro.Ich fühle mich mit dieser Anlage seit über 20 Jahren einfach sicher und gut bedient.Man hätte sicher mit viel Glück mit irgendeiner von 10000 Aktien,einer Immobilie in der richtigen Ecke oder auch Bitcoin mehr an bedruckten Zetteln einsammeln können aber das war nie mein Hauptinteresse .Man ist mit Gold auf die unsichere Zukunft vorbereitet,kann es an jedem Ort der Welt in Geld umwandeln,im Gegensatz zu vom Staat kontrollierten Immos oder vom Staat kontrollierten Bankkonten.
Bitte die Schreibfehler auf dem Iphone 4 zu entschuldigen.
Ich will was von mir erzählen…..
Nur Leider keine Rendite damit, nur Buchverluste….
@Mitleser
Anstelle des „geflügelten Bibelwortes zum Sonntag“ und der traditionellen
Postillon-Sonntagsumfrage (© by „Thanatos“) folgt nun ersatzweise Folge 377 des
@Matterhorn-Hartgeld-Ratgebers zur freundlichen Beachtung; denn:
WIR KLAGEN AN:
Liesmich ! Jetzt & hier !
♪ ♫ ♬ (̶◉͛‿◉̶) ♪ ♪ ♫ ❤
@Klapperschlange
Danke für die immer wieder guten Links. Der hier war wirklich sehr emotional. Lesen aber leider zu wenig.
@Klapperschlange
Ein bisschen viel Anklage für so einen schönen, kühlen und klaren Tag.
Aber wo wir schon dabei sind:
Je T’Accuse! Ich klage an –
An alle, die in der sowieso schon allumfassenden Krise meinen, die kleinen Unternehmen und die Arbeitnehmer – die erwerbstätige Mehrheitsbevölkerung – zur Beute zu machen, sprich auszuplündern – ich klage Euch an!
An alle, die ihre Ahnungslosigkeit und ihr Desinteresse an ökonomischen Zusammenhängen hinter oberflächlichem Gesabbel verstecken. Ich klage Euch an!
An alle, die meinen, man könne die Widersprüche – geldpolitische Expansion (Wachstumsstimulation) vs. Austeritätspolitik (Schuldenbekämpfung) – einfach so nach einer Seite hin auflösen. Wir sind in der Mehrheit!
An alle, die meinen, mein Motorrad sei zu laut. Ich klage Euch an!
By the way, schade, die heutige Sonntagsumfrage hatte ich bereits 2 Damen [vom Grill] gewidmet. Eigentlich wärest Du an der Reihe gewesen.
@Thanatos
Man möchte meinen, wir haben gar keine Marktwirtschaft.
https://www.dersandwirt.de/lasst-die-banken-pleite-gehen/
Der Mann spricht mir aus der Seele: „Ein freiheitlicher Ansatz würde lauten: Ihr dürft eure Gewinne behalten, aber eure Verluste auch.“ Ein lesenswerter Artikel.
@Goldhase / @Thanatos
@Goldiger Osterhase
Leider kann man nicht sehen, wie oft der „Ich klage an“–
Artikel angeclickt wurde, aber von J. Powell/Janet Yellen weiß
ich aus
unsicheren Quellen, daß sie hierfleißig mitlesen . . .
@Thanatos
Leider konnte ich zum Zeitpunkt meiner Veröffentlichung
des Kommentars Deinen „Postillon-Beitrag“ noch nicht
lesen; ich sah denselben erst hinterher.
Wie dem auch sei: nicht nur Olaf Scholz hat uns (glaubwürdig ?)
versichert, daß das EU-Bankensystem „stabil und sicher“ sei,
– nein – auch meine Hausbank hat mir eine „Baldrian-Beruhigungs-
Post“ zukommen lassen, daß man sich wegen des Einlagen-
Sicherungsfonds keine Sorgen machen muß!
Also: „Alles paletti“.
(siehe hier:)
@Klapperschlange
Wenn das mit dem 100 TEURO Sicherheitsfond Deiner Bank entgegen allen Erwartungen nicht funktionieren sollte, bekommst Du ja alternativ Anteilsscheine dieser insolventen Bank. Also kein Grund zur Sorge.
@Goldhase
https://rubino.substack.com/p/what-blows-up-next-commercial-real
Dann kaufen wir halt Immobilien.
https://www.goldseiten.de/artikel/430857–Komplette-legale-Enteignung-per-Gesetz.html
Was glaubst Du, wer das SAG überhaupt kennt?
@GoldenEye
Ich muss mich korrigieren
Der Rechner war auf 8% eingstellt
Bei 3% sind es nur 1.512,64 EUR
Startkapital: 400 EUR
Anlagezins 3% pa
Anlagedauer 45 Jahre
Kapitalzuwachs: 1.112,64
278,16%
Ich hoffe das stimmt nun.
sorry.
@Maruti
So kann man natürlich auch rechnen – präzise, wie Maruti nun mal so ist…
Bitte rauben Sie mir nicht meine ganze Illusion…! :-(((
Der Dokta
@Meister Eder
Nur ein Beispiel, Sie kennen sicherlich Exxon Mobil. Aktie Ende 2019 ca. 63,00€, Corona Krise Absturz auf ca. 32,00€. 09.2020. Anfang 2021, sind wir wieder bei ca. 65,00€, aktuell 04.2023 ca. 100,00€. Das heißt nach 50% Absturz, ein Jahr später ca. 40% in plus nach Ende 2019. Markapitalisierung des Unternehmens über 446 Mrd. US-Dollar, die sind fast überall in der Welt vertreten. Geld auf den Konto zu lassen war und ist keine Option, es müssen Vermögenswerte angeschafft werden. Dazu gehört natürlich auch Gold, wie ich schon mal schrieb, wenn nichts mehr geht, Gold geht immer. Wie Maruti auch richtig schreibt, Gold ist eine Ab- & Versicherung gegen die Turbulenzen des Finanzsystems. Und ja, Gold wird weiter steigen. Ob nun in Zukunft auf 3000,00$ oder 10000,00$ ist nebensächlich, wenn z.b. eine Unze Gold 10000,00$ kostet und diese aber den kaufwert von heutigen 2000,00$ hat. Also man retten sein Geld indem man ins Gold investiert, wenn noch dazu ein realer Gewinn nach zukünftigen Kaufwert mit dabei ist, was will man noch? Alles richtig gemacht!
Wie sagte der alte Lord Victor Nefarian so schön: „Lasst die Spiele beginnen!“:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-04/saudi-arabien-usa-oelfoerdermenge-reduzierung?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.goldseiten.de%2F
@Maruti
Danke für die Nachberechnung! Ist allerdings nicht ganz so einfach – da ich stetig gekauft habe, wird die Rendite nie wirklich stimmen. Die große Tranche in 2005 hat allerdings gut was gebracht! Gekauft für 379,– die Unze. D. h., 377 % plus (entspr. 22 % p.a. bis heute). Nach 2005 langsam aber auch stetig steigend (mit kleinen Rücksetzern in 2013 & 2018) – auch in diesen Zeiten nachgekauft!. Die vor 2005 gekauften sind da auch noch nicht drin… Sie sehen: die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen; die jew. Inflationsrate & Verkaufsaufschläge sind auch noch nicht berücksichtigt. Da ich nicht mehr alle Kaufbelege habe & sich auch einige „Geschenkte“ dazwischen befinden, würden wir jetzt in den Bereich der höheren Mathematik vorstoßen. Bei einem etwas größeren Bestand so ziemlich unmöglich!
Aber generell sind wir uns einig: ein echtes Luxusproblem; Ihres ist unter Wasser; meins an Land! :-) Hauptsache ist doch, daß unsere „Versicherung“ steht!
Wünsche eine schöne „Semana Santa“; mit „kollegialer Hochachtung“
Ihr Dokta
@GoldenEye
Danke, Ebenfalls.
Leider ist das mit der Renditerechnung nicht einfach und höhere Mathematik. Es kommen einfach zu viele Faktoren zusammen. Kapitalkosten, Inflation, Lagerkosten, Disagio beim Kauf und Abschläge beim Verkauf, möglicherweise auch noch Steuern, Boni und sonst was.
Ich habe mich leider nie mit Finanzmathematik beschäftigt und der alte HP12C ist auch nicht einfach zu verstehen.
Eines aber weiss ich absolut, die meisten Bankberater und Anlageberater rechnen Ihnen mit der Rendite das
blaue vom Himmel herunter, sogar Makler können das auch ganz gut.
Bei Gold ist es wie mit meiner Cessna und dem Boot.
Lieber nicht nachrechnen, was das kostet, einfach genießen und wie Sie wissen, ist Genuss immer teuer und manchmal auch ungesund oder gar gefährlich. Ja auch beim Geld Ausgeben.
@Maruti
Wir sind uns einig – auch ich habe noch andere Hobbys! Frei nach Falco: „Zeigst‘ mir den nächsten schlanken Fuß, dann bin ich vielleicht live dabei…“ :-))) Hups, geoutet…
Frage: Cessna? Haben Sie die 172 oder sogar die 172 skyhawk??? Ich durfte bei beiden schon ans Ruder (leider keine PPL – nur 3 Stunden Schnupper-Erfahrung)…
Hier im Norden sagt man: „sooo siehddas aus!“
Der Dokta
@Golden Eye
Eine Cessna 182 Skylane….
Das ist ein echter 4 Sitzer bei vollen Tanks. Reichweite 1.800 Km, IFR Austattung. Damit sind echte IFR Flüge möglich, solange man ausserhalb von Eis bleibt.
Dafür die enorme Zulassung, das bulletproof Design und die Kurzstartfähigkeit von unbefestigten Pisten.
Eine der solidesten und meistgebauten Flugzeuge, neben der kleineren 172, welche die General Aviation anbietet.
Kein Flugzeug, auch keine Boing wurde so oft gebaut wie die 172 und 182.
Da ich nun mehr weniger fliege, wird sie verkauft. Schade eigentlich., aber mehr als 45 Jahre Fliegerei ohne Unfall ist genug. Mehr als genug und ich sage dem Schöpfer dafür danke.
@Maruti
Eine Skylane – Sie haben meinen vollsten Neid! Vllt. doch behalten und ab und zu noch mal dem Himmel nah sein…!?
Der Dokta