Mit dem gestiegenen Goldpreis ist zuletzt auch wieder mehr Geld in den größten Gold-ETF geflossen. Die GLD-Goldbestände wuchsen in einer Woche um 18 Tonnen an.
Goldpreis sportlich
Der Goldpreis ist mit einem kräftigen Schub ins neue Jahr gestartet. Am heutigen Nachmittag um 14:45 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 1.949 US-Dollar. Das entsprach 1.588 Euro. Das Jahr 2020 hatte noch mit einem Goldkurs von 1.898 US-Dollar geendet. Im Zuge des Preisanstiegs hat auch der größte Gold-ETF wieder stärkeren Zulauf von Investoren erhalten – dem SPDR Gold Shares (GLD).
Gold-ETF
Die in diesem physisch gedeckten Fonds eingebuchten Goldbestände wuchsen nach dem Jahreswechsel um etwas mehr als 18 Tonnen oder 1,5 Prozent auf 1.187,95 Tonnen. Nach wie vor ist das Inventar aber noch weit vom Rekordwert aus dem Jahr 2012 entfernt. Damals hatten sich offiziell 1.351 Tonnen Gold in diesem ETF angesammelt. Offiziell ist im GLD pro Anteilsschein 1/10 Unze Gold hinterlegt. Der Netto-Inventarwert (NAV) lag zuletzt bei 74,18 Milliarden US-Dollar.
Silber-Fonds
Auch der größte Silber-ETF verzeichnete mit dem parallelen Silberpreis-Anstieg Mittelzuflüsse. Das Silber-Inventar des iShares Silver Trust (SLV) stieg seit Jahresbeginn um 0,68 Prozent oder 117 Tonnen auf insgesamt 17.378,01 Tonnen. Der SLV erreichte seine bisherigen Maximalbestände im vergangenen November bei 17.671 Tonnen. In diesem Fonds sind für jeden Anteilsschein offiziell eine Unze Silber hinterlegt.
Hintergrund
Beide Fonds liefern physisches Edelmetall nur in Ausnahmefällen aus, etwa an Großkunden. In den vergangenen Monaten waren diese Exchange Traded Funds aber bevorzugtes Anlage-Instrument von neuen US-Investoren, um über moderne Plattformen wie Robinhood, E-Trade oder Public mit Edelmetall-Derivaten zu spekulieren (Goldreporter berichtete). Deren trendorientiertes Kaufverhalten hat kurzfristig immer wieder Einfluss auf den Goldpreis.
Goldreporter
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Und so fragt sich, was machen die Banken, welche laut COT Report
auf den grössten Shortpositionen aller Zeiten sitzen ?
Oder sind die COT allesamt bisher fakes gewesen ?
Was nun ?
Die ‚Eurasia Group‘, ein auf geopolitische Risiken spezialisiertes Beratungsunternehmen, hat soeben seine Prognose für das Jahr 2021 veröffentlicht. Und siehe da, an erster Stelle dieser Liste globaler Risiken, noch vor dem Kronenvirus oder den Spannungen zwischen den USA und China, steht die Polarisierung der Politik in den USA.
Der im Niedergang begriffene Hegemon könne seiner Führungsrolle nicht mehr nachkommen. Anstatt die „Vorhersehbarkeit in Krisenzeiten“ wieder herzustellen, sei das Imperium mit sich selber beschäftigt und „in seiner Mitte zerrissen“. „Business as usual“ sei auf dieser Grundlage unmöglich. Mit der Betonung auf „Business“, versteht sich.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-01-04/divided-u-s-creates-risk-for-world-lacking-leadership-eurasia
https://www.consulting.us/news/5320/eurasia-group-names-top-global-risks-for-2021
@Thanatos
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/tech/jack-ma-alibaba-chef-verschwunden-a-11d4e2be-61cf-4b75-80de-3772c84105d9
Ein anderes Übel ist die geologische Instabilität der Erdkruste. Senklöcher auf unserem Planeten gibt es offenbar nicht nur in Florida. Guckst Du. Das passiert, wenn einer zwei schwere Taschen voller Gold mit sich führt, das hält der Erdmantel punktuell nicht aus.
@Thanatos
https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/us-praesidentschaftswahlen-170-us-topmanager-fordern-bestaetigung-von-wahlergebnis-a-1969c1fa-9d43-49a5-bdae-df7d48e2c240
Die hier aber würde ich – wäre ich Mutter Erde – gleich wieder auskotzen.
Wer Militäreinsätze beendet oder beenden will, ruiniert anderen das Geschäft.
https://www.zerohedge.com/economics/2020-default-tsunami-pandemic-sparks-most-us-bankruptcies-2009
Oauerauerha. Ob das eine wohl mit dem anderen zusammenhängt?
http://www.wsj.com/articles/covid-19-aftermath-could-spell-a-lost-decade-for-global-economy-world-bank-says-11609862404?
Trump hat vergessen, so wie Mutti die Insolvenzgesetze im Lande auszusetzen.
@Wolfgang Schneider
In den USA mußten mehr als 110.000 Restaurants Insolvenz anmelden, das ist ein Immobilien-Kollaps epischen Ausmaßes.
„Unvernünftige, unnötige und heuchlerische Aktionen haben über 100.000 Restaurants zur Schließung gezwungen“
https://www.foxbusiness.com/economy/liberals-covid-crisis-small-business-price
@Klapperschlange
https://de.rt.com/wirtschaft/111390-wirtschaftsverbande-jahr-2021-droht-zum/
Auch bei uns in Deutschland ist Heulen und Zähneklappern angesagt.
@Wolfgang Snyder
Ironie: EIN.
Nachdem der „xPD-Krankheitsexperte“ Charly Leiserfluß empfiehlt, gegen mutierende Corona-Viren eine zusätzliche, zweite Maske zu tragen, auch in den 3 eigenen Wänden (ɟɐlɥɔs ɯı sʇɥɔɐu pun),
könnten gut abdichtende Ohrenstöpsel auch das „Jammern und Zähneklappern“ wegfiltern.
So gewappnet bieten sich flächendeckend Millionen von Statisten an, um bei dem „Re-Make“ des Filmes „Die Marsianer sind da“ unaufgefordert vor den Kameras ihre „Keimlappen“ zu präsentieren, mit denen sie ihre CO2-Auspuffgase ‚per ordre de mufti‘ wieder einatmen und auf den nächsten Schwächeanfall warten…
Ironie:AUS.
Ach ja: eigentlich könnte das Leben ja so schön sein, …
… und was kann passieren, wenn jemand mit der angeordneten „Isolationshaft“ Probleme hat?
https://www.zerohedge.com/markets/mercedes-plant-employee-goes-berzerk-uses-nearby-bulldozer-wreck-50-brand-new-vans
@Klapperschlange
Das könnte mir auch gefallen. Tetris mit Fahrzeugen. Die Fahrzeuge auf den Bildern waren eh starke Kandidaten für die bald kommende Abfrackprämie „um die Wirtschaft anzukurbeln“. Die KFZ waren technisch schon zu weit überholt und nicht mehr zeitgemäß. Darum haben die den Spieler auch erst aufgehalten, nachdem er an die Produktionsanlagen wollte. Das ging dann wirklich zu weit.