Der ehemalige Chef-Volkswirt der Europäischen Zentralbank, Jürgen Stark, geht mit seinem einstigen Arbeitgeber hart ins Gericht. In einem Interview mit Financial Times Deutschland erklärt er, die EZB betreibe verbotene Staatsfinanzierung. „Die Brückenfinanzierung für Griechenland, zum Beispiel. Es ist nicht Aufgabe der Zentralbank, ein Land am Leben zu halten, bis die zuständigen Gremien in Brüssel grünes Licht gegeben haben“, so Stark. Die EZB agiere mit ihrer Geldpolitik, die den Ankauf von Staatsanleihen kriselnder Euro-Länder vorsieht, über ihr Mandat hinaus. Mehr
Goldreporter
Immer bestens über Gold- und Silbermarkt informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!
seine Offenheit und „Opposition“ wird ihn wohl auch seinen Job gekostet haben.
Davon braucht das Land noch viel mehr, insbesondere Politiker mit Rueckgrat!
@Karl der Grosse
„Rückgrate sind zum Brechen da,“ würde Hitler wahrscheinlich sagen. Siehe den Vorgang um Saskia Ludwig hier in Preußisch Kommunesien (vormals Brandenburg). Am schäbigsten war dabei die Rolle, die der schwarze Komsomolze Jörg Schönbohm dabei spielte. Ganz nach alter Blockflöten-Tradition. GEP – Germania est perdita.