Dienstag,19.März 2024
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Mehr Gold verlässt die USA

Die USA haben im vergangenen Februar 31,5 Tonnen Gold exportiert. Der überwiegende Teil des Metalls ging in Form von Investment-Gold nach Großbritannien.

Die Vereinigten Staaten haben im vergangenen Februar 31,5 Tonnen Gold exportiert. Das waren 500 Kilogramm mehr als einen Monat zuvor. Im Vorjahresvergleich gingen die amerikanischen Goldexporte um 37,5 Prozent zurück.

Der weitausgrößte Teil der Ware (25,2 Tonnen) ging im Februar in Form von raffiniertem Gold nach Großbritannien. Der Wert der Lieferung wird mit 1,08 Milliarden US-Dollar angegeben. Das entspricht einem Preis 1.333 US-Dollar pro Unze. Dabei handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit im Standard-Investment-Barren, wie sie auf Zentralbank-Ebene und in Exchange Traded Funds eingelagert werden.

3,8 Tonnen wurden von den USA zudem in Form von Rohgold nach Indien geliefert.

Gold, USA, Exporte
Netto-Goldimporte der USA in Kilogramm seit Januar 2016 (Quelle: U.S. Geological Survey). Beim Großteil des Metall handelte es sich zuletzt um Investment-Gold mit Ziel Großbritannien.

 

Auf der anderen Seite kamen 10,8 Tonnen Gold ins Land. Dabei handelt es sich jeweils um verarbeitetes Gold aus Kanada (2,68 Tonnen) und Rohgold aus Mexiko (4,75 Tonnen). Unter dem Strich haben im Februar 20,7 Tonnen Gold als Nettoexporte die USA verlassen. Der Wert liegt knapp 20 Prozent über Vormonat. Die Daten stammen aus dem monatlichen Marktbereich des U.S. Geological Survey.

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3 Kommentare

  1. Das zeigt die enge Kooperation der Briten mit den USA.
    Diese sitzen nun im EU Parlament und scheren sich keine Deut um die. Die sitzen auch noch drinnen, wenn sie längst ausgetreten sind.
    So fragt sich, was machen die Briten mit dem US Gold im Wert von 1333 Dollar das Unzerl ?
    In den Bullion Market und ab nach Fernost ?
    Ein Teil gelangte zu mir, zu 1276 Dollar, immerhin 57 Dollar günstiger.
    Da sagt man doch danke, oder ?

  2. https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20190520325014191-china-gegenschlag-us-gasindustrie/
    Dafür verläßt jetzt bald kein Fracking-Gas mehr die USA. In Richtung China. Der Russe wird den Marktanteil der Amis übernehmen. Wenn der Amerikaner auf seinem LNG sitzenbleibt, wird der Druck auf die Europäer steigen, auf Nord Stream 2 zu verzichten. Gelenkte Marktwirtschaft, oder wie nennt man das? Jedenfalls werden jetzt etliche Fracking-Unternehmen in God’s Own Country dichtmachen, die haben alle auf Pump expandiert, die Kreditblase soll 170-180 Mia.$ betragen, was die US-Banken werden abschreiben müssen. Also Finger weg von den Aktien amerikanischer Banken.

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