Silber-Futures: Fonds wechseln wieder auf die Käuferseite

Die Lage im Handel mit Silber-Futures an der COMEX „normalisiert“ sich langsam. Die größten Händler nehmen ihre gewohnten Positionen ein. Die „Swap Dealers“ bleiben aber Silber auf der Käuferseite.

Die jüngsten CoT-Daten vom Handel mit Silber-Futures an der US-Warenterminbörse COMEX zeigen per 29. Mai 2018 folgende Veränderungen in den Positionen der größten Händlergruppen.

Die Netto-Short-Position der „Commercials“ stieg um 12 Prozent auf 35.297 Kontrakte. Die „Swap Dealers“ reduzierten ihre Netto-Long-Position dabei um 8 Prozent auf 5.437 Kontrakte. Damit ist diese Untergruppe, zu der auch Großbanken zählen, mittlerweile 17 Wochen in Folge netto auf der Käuferseite positioniert.

Die „Großen Spekulanten“ haben ihre Netto-Long-Position um 14 Prozent auf 17.453 Kontrakte aufgestockt. Auch das „Managed Money“ gehört nun wieder zu den Netto-Käufern. Diese Hedgefonds und Investmentgesellschaften waren vergangenen Dienstag mit 719 Kontrakten netto-long.

In Summe bedeutend sind weiterhin die „Kleinen Spekulanten“. Deren Netto-Long-Position stieg um 10 Prozent auf 17.844 Kontrakte.

Der Open Interest, also die Summe aller offenen Silber-Kontrakte an der COMEX, vergrößerte sich gegenüber Vorwoche um 4,72 Prozent auf 207.610 Kontrakte.
Bis zum Handelsschluss am vergangenen Freitag ging es noch einmal um 1 Prozent rauf auf 209.846 Kontrakte.

Der Silberpreis gab vergangene Woche um 0,6 Prozent nach auf 16,39 US-Dollar pro Unze (FOREX).

Goldreporter

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