Freitag,11.Oktober 2024
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So teuer sind jetzt Silber- und Goldmünzen

Die Kurse von Gold und vor allem Silber sind an der Börse deutlich gefallen. Wie haben sich die Preise für Silber- und Goldmünzen im Edelmetall-Handel entwickelt?

Goldmünzen, Silbermünzen, Preise, Aufgeld (Foto: Goldreporter)
Goldmünzen und Silbermünzen kann man jetzt wieder deutlich günstiger einkaufen als noch vor einer Woche. Allerdings ist das Aufgeld bei Silber-Maple-Leaf-Unzen gestiegen (Foto: Goldreporter).

Silberpreis stark gefallen

Silber verzeichnete in dieser Woche einen Kursrückgang von 13 Prozent. Der Goldpreis kam 2,6 Prozent zurück. Allerdings ist der Handel dem Kurssturz mit seinen Preisen für klassische Silbermünzen nicht vollständig gefolgt. Anders sieht es bei Goldmünzen aus. Hier die Details unserer wöchentlichen Markterhebung im deutschen Edelmetall-Handel.

Krügerrand-Goldmünzen

Eine Krügerrand-Goldmünze zu einer Unze kostete am Freitagvormittag um 10.30 Uhr durchschnittlich 1.672 Euro. Der Goldpreis notierte zum gleichen Zeitpunkt bei 1.603,55 Euro. Es ergab sich damit ein Aufgeld von 4,28 Prozent, was 11 Prozent geringer war als in der Vorwoche. In „normalen“ Zeiten bekam man klassische Goldmünzen zur Geldanlage mit einem Aufschlag von weniger als 4 Prozent.

Silbermünzen

Wie eingangs angedeutet, ist Aufgeld für klassische Anlage-Silbermünzen stark angestiegen. Eine Unze Maple Leaf kostete am Freitag durchschnittlich 24,89 Euro, bei einem Silberkurs von 19,86 Euro. Damit lag der Aufschlag im Mittel bei 25,31 Prozent und somit 16 Prozent höher als bei unserer Erhebung in der Vorwoche.

Goldmünzen, Silbermünzen, Goldbarren, Preise

100-Gramm-Goldbarren

Das Aufgeld bei 100-Gramm-Goldbarren ist um knapp 4 Prozent gestiegen auf 2,31 Prozent. Früher bekam man dieses Anlageprodukt regelmäßig mit einem Ausschlag von weniger als 2 Prozent. Am Freitag wurden im Handel durchschnittlich 5.275 Euro dafür verlangt.

Goldreporter

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33 Kommentare

  1. Wenn ich das so Woche für Woche lese, bedeutet das, dass Gold immer billiger wird und das Aufgeld immer weniger.
    Bald muss man beim Kauf gar nichts mehr bezahlen und bekommt ein Iphone gratis dazu. :).
    Leider sieht die Wirklichkeit anders aus.
    Das Aufgeld steigt und steigt und wenn nicht, dann hat man wochenlange Wartezeiten zur Lieferung, wenn die überhaupt ankommen.

  2. Zur Klarstellung für Thanatos, Krösus und andere.
    Der Kilobarren Gold kostete vor einigen Wochen noch knapp 56.000 Euro.
    Heute kostet er 52.000.
    Für wen 4.000 Euro keine Rolle spielen, also Peanuts sind, ( wie für mich :) und ex oder ununda), der kann jederzeit kaufen.
    Alle anderen sollten nich warten und scharf beobachten.

    • @ Maruti

      Also ich würde die erste Tranche bei Gold bei 1820.- die zweite bei 1794.- und die dritte bei 1724-1754.- usd kaufen
      Wünsche allen Goldfreunden ein entspannt schönes Wochenende

      • @Renegat

        Und ich kaufe Gold erst bei unter 1000 Dollar und Silber bei unter 8 Dollar !!
        Für irgendwas muss das Runterschreiben von Gold ja gut sein ;-)).

        • @ Falco

          Diese Ziel denke ich das nicht mehr kommt …Zuzwinkern
          Dafür hätte Gold nicht über 1600.- steigen dürfen, nur meine bescheidene Meinung !!!!! Doch der Markt hat immer Recht,das sollte auch nie vergessen werden …..

        • @falco
          Da garantiere ich Ihnen bei der jungfräulichen Ehre meiner Schwieger Oma,
          da machen Sie nichts falsch.
          Aber bis dahin sollten auch Sie auf der Lauer liegen.

        • @Falco

          Ich steige erst wieder bei Gold ein, wenn das @ukund-Tief von 686, fuffzig pro Unze erreicht ist.

          Mein Voodoo-Zauber-Medizinmann aus Wien wird wie immer nicht Recht behalten,- aber ich habe ihn so gern und bin ihm – was die EM-Preise anbetrifft – quasi hörig.

          Jetzt lege ich mich auf die Lauer und beobachte, wie sich „ein typischer Black Friday entwickelt.

          Ich bin gespannt, ob die letzte, dicke Widerstandslinie von $1800,- noch hält.
          Falls nicht, dürften die fetten STOP-Loss-Order von Warren Buffett (Barrick Goldminen-Aktien) bei 22,88 € das Inferno nach unten lostreten.

      • @ukunda
        Ja, 1820 haben wir bald. Und 1750 gleich danach.
        Dann geht das Geschrei los und wetten, keiner kauft. Alle warten auf noch billiger.Und was passiert unter 1600 ?
        Ich sage es Ihnen, 90% hier sehen dann 1.000 kommen ind kaufen nicht.
        Und bei 1.000 kauft auch keiner, da man auf noch billiger wartet.

    • @Toto

      Danke für die Klarstellung. Es freut mich, dass Ihr Furor bezüglich Gold noch nicht ganz erloschen ist – wäre doch ein Jammer gewesen, hätten wir Sie an die Diamanten verloren, nicht wahr?

      Hier wurde ganz aktuell die derzeitige Fortsetzung der Korrektur antizipiert:
      https://finanzmarktwelt.de/goldpreis-erholt-nein-aktuell-besteht-gefahr-fuer-erneuten-abrutsch-179461/

      Das mitgelieferte Video hebt auf 3 Gründe für das Interregnum sinkender Kurse hin. Die Dollar-Stärke, die zuletzt nicht weiter fallenden Realrenditen für Anleihen, sowie das derzeitige Risk Off-Szenario am Aktienmarkt.
      https://youtu.be/XhRK00PtQp8

      Für mich ganz zentral: Das sind nur vorübergehende Phänomene, die den übergeordneten Trend [==> Niedergang des Imperiums incl. dessen Währung] überhaupt nicht tangieren können. Also, Genossen: Nachkaufen!

        • @Translator

          Hieß Dein dicker roter [sic!] Kater nicht ‚Genosse‘? Das „Bedingungslose Grundeinkommen“ [BGE] war für ihn gelebte Realität – und das ausgerechnet in Deinem Haushalt!

          Danke Dir für die Visualisierung von „Visualcapitalist“ [die haben noch viele andere schöne Sachen!], von einschlägigen Programmen etwa im Iran war mir bislang nichts bekannt.

          Das Thema ist natürlich ideologisch aufgeladen, dennoch empfiehlt sich bei Gelegenheit ein Blick auf die vielen unterschiedlichen Konzepte. Und selbst das hierzulande vieldiskutierte BGE sieht zwar eine Zuwendung für alle nur denkbaren Geschlechter und Orientierungen [LGBTQIA] vor. Weder würde eine sozialadministrative Bedürftigkeitsprüfung erfolgen noch eine [Achtung: Aufreger!] Bereitschaft zur Erwerbstätigkeit gefordert. Auf der anderen Seite entfallen sämtliche allgemeinen steuer- und abgabenfinanzierten Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld, Sozialhilfe oder Kindergeld.

          Bin diesen Programmen gegenüber recht aufgeschlossen. Wir haben es eben mit einer durchgreifenden Krise der Arbeitsgesellschaft zu tun, in der immer größere Teile der Bevölkerung nicht mehr von ihrer Hände Arbeit ohne Existenzängste leben können [Working Poor]. Zur Erinnerung: In Deutschland arbeiten ein Viertel der Beschäftigten im Niedriglohnsektor, in der Ostzone sind es ein Drittel.

          P.S.: Ich habe mich übrigens auch zur deutschen Feldstudie [formlos] angemeldet. Vielleicht werde ich ja ausgewählt. Werde dann aus der sozialen Hängematte berichten – versprochen!

        • @Translator / Toto

          Die Krise der abstrakten d.h. den Tauschwert bildenden Arbeit ( Marx, wer sonst ) ist die Ursache aller anderen Krisenerscheinungen. Aber dies versteht hier außer Thanatos Niemand, Dabei wird dies in der entsprechenden Literatur seit Jahrzehnten thematsiert. Das BGE ist kein Wundermittel und wird in seiner Höhe bestenfalls ein Leben zwischen Hundefutter und Obdachlosenasyl ermöglichen, es wird auch das Grande Finale nicht verhindern, aber etwas in die Zukunft verschieben und für die Betroffenen deren Leid etwas mildern. dies alles hat nicht im mindesten irgendetwas mit Sozialismus zu tun, ganz im Gegenteil. Das BGE ist die Konsequenz aus der Tatsache, dass dem Kapital die abstrakte, die den Tauschwert bildende Arbeit abhanden kommt.

          Maschinen, Automaten, Computer e.c.t aber schaffen keine Werte.

          Literatur;

          Das Manifest gegen die Arbeit / Robert Kurz

          Vom Ende der Arbeit / Jemery Rifkin

          Bürger ohne Arbeit / Wolfgang Engler

          Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie / Karl Marx

      • @thanatos.
        Das erkennt man auch daran, dass der Hopf wieder da ist. In den Goldseiten.Nach langem Schweigen.
        Der Boden ist dann erreicht, bzw es geht dann wieder nach oben, wenn ex und grandmaster hier wieder auftauchen.

    • @maruti

      Herzlichen Glückwunsch. Da sind Sie ja im gleichen Klub wie Josef Ackermann oder auch Robääät Geißen.

  3. Schon erstaunlich wie sich die üblichen Verdächtigen aus der der sich anbahnenden
    Krise an der Comex rausgerettet haben.
    Einfach neue Barrentypen zum Handeln freigeben, um die Engpässe abzufangen.
    Powell von der FED leistete zudem Schützenhilfe mit einer „missverständlichen“ Aussage über eine bevorstehende Zinserhöhung, die die Algos getriggert hat und schwupps ist der Goldpreis wieder 200$ tiefer.

  4. Jetzt „zinsgünstig“ in „super-sichere“ 3-jährige deusche Staatsanleihen investieren…
    Auch die großen Pensionsfonds und Versicherungen legen dort ihr Geld zu – 0,74% Zinsen an,
    geben dem Staat z.B. schlappe 100.000,-€ und erhalten nach 36 Monaten 97.780,-€ zurück (falls es den „ € „ dann noch gibt).

    http://www.zins-tracker.de

    Wem das zu „riskant“ ist, der kann auch 1-jährige Schweizer Schuldscheine kaufen; dafür gibt‘s nach einem Jahr -0,95% Zins.

    Soll heißen: wer lieber in Gold investiert, spart jede Menge Zinsen!

    • @Klapperschlange
      https://www.lewrockwell.com/2020/09/no_author/deutsche-bank-money-laundering-scandal-could-create-greatest-economic-crisis-in-history/
      Zitat: „Deutsche Bank’s central role, nevertheless, betrays a far greater problem as the bank’s potential collapse could send the financial world into a tailspin and result in the greatest economic crisis in history.“
      @Krösus
      „Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. 10 Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens.“
      Karl Marx, „Das Kapital“, Band 1 (MEW Bd.23, S.788, Fußnote 250)

      • @Thanatos / @Translator / @anaconda / …

        Neben „Geld, Gold, Aktien, Maulkorberlaß“ gibt es (Gott sei‘s gedankt) noch viel wichtigere Themen (z.B. das Phänomen „Anthropause“, siehe weiter unten) die wie Balsam für die „Corona-gebeutelte“ Seele wirken!

        Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit (vor allem „Bio-Greta“) ist die fröhliche Entdeckung, daß sich das „Sing-Verhalten in der Vogelwelt“ wegen Corona sehr vorteilhaft verändert hat:

        [ich translatiere und zitiere]:

        Als sich die Straßen von San Francisco in den ersten Monaten der Pandemie leerten, begannen die männlichen Vögel der Stadt sanfter zu singen und verbesserten ihren Stimmumfang, was sie für Frauen „sexier“ machte, so eine neue Studie, die am Donnerstag veröffentlicht wurde;“

        (siehe hier:)

        Und ich fahre fort:

        Das Papier ergänzt eine wachsende Anzahl von Forschungsarbeiten, in denen beschrieben wird, wie Tiere – von Walen über Kojoten bis hin zum hier untersuchten Weißscheitelsperling – ihr Verhalten an die „wirtschaftlichen Lockdown‘s durch COVID-19 angepasst haben, die die Menschen zwangen, sich in ihre Häuser zurückzuziehen, ein Phänomen, das als „Anthropause“ bezeichnet wird.

        Als die Lärmbelästigung abnahm, „klangen ihre Lieder auch besser, sie klangen sexier“, sagte sie.

        „Sie waren bessere Konkurrenten, und sie klangen wie bessere Kumpel für Frauen“.

        Daher mein Vorschlag an die o.a. Kommentatoren:

        etwas leiser, und damit „sexier“ kommentieren; dann sind wir auch bessere Kumpel für die Frauen.“

        ¯\_(ツ)_/¯

          • Umsichtige @Klapperschlange,

            Du hast ja so recht. Endlich spricht es mal einer an.

            Wir Männer in der Menopause sollten uns wirklich ein wenig zurücknehmen. Wusstest Du, dass auch wir ein Klimakterium durchmachen? Welches sich oft genug zu einer veritablen Midlife-Crisis auswächst?
            Manche nehmen sich ja dann eine jüngere Freundin [ist mir zu anstrengend!] oder kaufen sich einen Maruti [da passt mein Rollator nicht rein!] – ich dagegen habe mich für den Goldreporter entschieden: Von Preziosen bis hin zu Bullshit kann ich da alles abladen. Wie praktisch – und sexy!

            Schau mal, dazu gibt es sogar einen ganzen Forschungszweig!
            https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Redet-wirklich-jeder-Mensch-Bullshit-article22028135.html

            Nur einer darf nicht leiser werden: Ich sag nur „Kalkofes Mattscheibe“!
            https://www.youtube.com/watch?v=J69ULIOz0jY

          • @Thanatos
            Ach was weiß schon der Kalkofe. Hier ist unser Heil zu finden!
            Näher, mein Gold, zu mir
            https://www.youtube.com/watch?v=rwLl5nY5WPI

            Näher, mein Gold, zu mir, näher zu mir!
            Drückt man den Goldpreis hier, drohet man dir.
            Sollst doch, trotz Not und Pein, du meine Rettung sein.
            Näher, mein Gold, zu mir,
            Näher zu mir!

            Bricht kurz vor Wochenend Nacht stets herein,
            Mach ich als Goldbug mir drauf meinen Reim.
            Den kurzen Kurzverlust nehm ich ganz selbstbewußt.
            Näher, mein Gold, zu mir,
            Näher zu mir!

            Geht auch der Aktienkurs aufwärts gar steil,
            Führt er doch nimmermehr zu meinem Heil.
            Maples so hell und schön, gar lieblich anzusehn.
            Näher, mein Gold, zu mir,
            Näher zu mir!

            Ist dann die Nacht vorbei, leuchtet dein Schein.
            Weih ich mich dir aufs Neu‘, kaufe weiter ein.
            Bau meinen Goldhort auf, pack reichlich Silber drauf.
            Näher, mein Gold, zu mir,
            Näher zu mir!

            Ist auch mein Weg zu End‘ auf Erden hier:
            Ward mir mein Wunsch erfüllt: Näher zu dir!
            Schließt dann mein Silberkauf, freut sich mein Erbe drauf.
            Näher, mein Gold, zu mir,
            Näher zu mir!

          • @Wolfgang Schneider

            Immerhin – ich erkenne doch einen leicht „sexy Unterton in Prof. Polleits Argumentation.

            Außerdem schließe ich mich der Meinung an, daß die Notenbanken seit September letzten Jahres den unausweichlichen Finanz-Crash Corona in die Schuhe schieben wollen.

          • @Klapperschlange
            https://finanzmarktwelt.de/gold-reichsbuerger-geldanlage-gegenrede-179472/
            Und hier hat einer dem peinlichen Lohnschreiber Mark Schieritz von der „ZEIT“ gehörig den Kopf gewaschen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Einlagensicherungs-Töpfe bei einem Crash keineswegs ausreichen werden angesichts der aufgetürmten Last von Schulden und Verbindlichkeiten.
            @jim
            https://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/inflation-im-blick-beruehmter-gs-bankmanager-raet-anlegern-die-zeit-ist-reif-fuer-silber-und-gold-9318336
            Auf den Schlawiner hier hat @Thanatos schon hingewiesen. Stichwort: „“Rentnermund tut Wahrheit kund.“ Danke noch mal dafür.

          • @Klapperschlange
            Ich muß doch mal mein Freitagsgebet nachholen. Sing einfach mit.
            Wie schön die Stund‘
            https://www.youtube.com/watch?v=xg282my5QyU

            Wie schön die Stund‘, wenn freitags spät
            mich hehrer FIAT-Duft umweht!
            Dann flieh ich an des Drückers Herz
            und klag ihm allen meinen Schmerz.
            Und wenn der Zweifel mich umfängt,
            das Gold vom Preisverfall bedrängt,
            so kauf ich schnell dazu, wenn’s geht,
            bevor der Goldpreis aufersteht.

            Wie schön die Stund‘, wenn freitags spät
            das Gold zum neuen Besitzer geht,
            zu ihm, zu dem all Segen fließt,
            was EZB und Fed verdrießt.
            Weil mich verlangt, zu euch zu fleh’n,
            Vom Drücken niemals abzuseh’n.
            Die Bürde nehm‘ ich, die bedrückt,
            entlaßt mich, durch mehr Gold beglückt.

            Wie schön die Stund‘, wenn freitags brav
            geschoren wird so manches Schaf,
            das gleich, sobald der Preis abknickt
            beim Juwelier all sein Gold vertickt.
            In Panik hin zum Trödler rennt,
            die Wirklichkeit am Markt verkennt,
            sieht nicht die Manipulation.
            Rasiert zu werden, das ist sein Lohn.

            Wie schön die Stund‘, wenn einstmals rot
            von Blut der Aktienindex tot,
            der Markt für Staatspapiere kracht –
            der Goldbug hat nichts falsch gemacht.
            Hilft sich und ander’n in der Not
            und sitzet aus das Goldverbot.
            Die Aktienhalter ganz verstört,
            auf Schieritz Mark hat man gehört.

    • @klapperschlange
      So dumm ist natürlich keiner.
      Man kauft um 100 T die Bonds und erst wenn man die bis zum Schluss hält, zahlt der Staat garantiert 97 T zurück.
      Verkauft man die nach 18 Monaten aber an jemand anders, zahlt der 130 T Euro. Der Kaufpreis solcher Bonds steigt nämlich.

    • @Klapperschlange Minus 0,95% Zinsen plus 2% Inflationsrate (niedrig angesetzt) in 10 Jahren ist ein Drittel von dem Zeug weg .

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