Sonntag,08.Dezember 2024
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So teuer sind jetzt Silber- und Goldmünzen

Krügerrand-Goldmünzen waren zuletzt für weniger als 1.600 Euro zu haben. Der Durchschnittspreis für 100-Gramm-Goldbarren rutschte in unserem Wochenbericht erstmals seit Juni wieder unter 5.000 Euro.

Beim Kauf von Goldmünzen und Silbermünzen waren zuletzt wieder etwas höhere Aufschläge fällig.

Goldpreis

Der Goldpreis hat sich in den vergangenen Tagen etwas vom Kursverfall im November erholt. Im Vergleich zur Vorwoche notierte das Edelmetall am Freitagvormittag aber noch leicht unter dem Kurs der Vorwoche. Im Rahmen unserer wöchentlichen Marktbeobachtung lag der Durchschnittspreis für Krügerrand-Goldmünzen erneut unter der Schwelle von 1.600 Euro.

Krügerrand-Goldmünzen

Um 9 Uhr kostete eine Unze dieses beliebten Anlageobjekts durchschnittlich 1.590 Euro. Und das Aufgeld ist erneut leicht gestiegen. Bei einem Goldkurs von 1.513 Euro ergab sich für Krügerrand-Goldmünzen zu diesem Zeitpunkt ein Aufschlag von 5,07 Prozent auf den Goldpreis. In der Vorwoche waren es etwas weniger als 5 Prozent. In „normalen Zeiten“ bekam man diese Goldunzen regelmäßig mit einem Aufgeld von unter 4 Prozent.

Silbermünzen Maple Leaf

Auch die relativen Preise für Silbermünzen der Sorte Maple Leaf haben sich verteuert. Eine Unze kostete im Mittel 25,01 Euro. Der Silberpreis notierte bei 19,87 Euro. Es ergibt sich ein Aufgeld von 25,85 Prozent. In der Vorwoche waren es 25,16 Prozent gewesen. Ende Oktober war der durchschnittliche Aufschlag für diese Silberunzen auch schon unter 23 Prozent gesunken – was schon nahezu den Werten entspricht, die wir in Zeiten vor der Corona-Krise erlebt haben.

100-Gramm-Goldbarren

Der Durchschnittspreis für 100-Gramm-Goldbarren ist unseren Daten zufolge erstmals seit dem 5. Juni wieder unter 5.000 Euro zurückgekommen. Es ergaben sich 4.997,91 Euro pro Stück, was zu diesem Zeitpunkt einem Aufgeld von 2,7 Prozent betrug (Vorwoche: 2,59 Prozent). Aufschläge unter 2 Prozent galten früher als normal.

Goldreporter

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14 Kommentare

      • Die Usbeken kommen doch nur als Anfänger rüber.
        auf den Barren prägen sie 10 Gramm und auf den Bliesterkarton drucken sie 10 Grain. Ja so kommt es wenn man sich zuviel bei den Marktweibern herumtreibt.

        • @rolandb
          Seit Einführung des Euro bei uns kamen potentielle Autokäufer, die stets mit hohen Bargeld-Beträgen zwecks Erwerb von Kfz bei uns einreisen, nicht mehr mit dicken Dollarbündeln über die polnisch-deutsche Grenze, sondern mit Euros. Auch die Leute in Zentralasien haben ein feines Gespür für Veränderungen auf der Welt. War im April 1991 mal dort in der Stadt Chiwa, das ist ein regelrechtes Freilichtmuseum. Kann ich jedem nur empfehlen. Märchenhafte Zauberkulisse, dort kann man vom Fleck weg Filme drehen. Auch mit Usbeken, Kasachen und Kirgisen hatte ich beruflich (als Russisch-Dolmetscher) desöfteren zu tun. Zusammengefaßt möchte ich sagen, den meisten Amerikanern und Briten ist auch nicht bewußt, daß z.B. ihre Gallone sich von der des anderen unterscheidet. Es gab doch mal eine nordkoreanische Goldmünze, bei der „Humboldt“ ohne B aufgeprägt wurde. Die avancierte (wie Briefmarken-Fehldrucke) sogleich zum begehrten Sammlerobjekt. Wie stehen überhaupt die Aktien in Pjöngjang? Vielleicht kam die Manipulation der US-Wahlcomputer ja von dorther? Was sagen unsere NK-Kenner hier im Forum?

          • @Translator

            „Der zeitweise emotional berührt wirkende Trump entschuldigte sich für die schwierigen Lebensverhältnisse in dem Land. Er schäme sich, dass er das enorme Vertrauen der Bevölkerung nicht angemessen habe zurückzahlen können, sagte er. „Meine Bemühungen und Hingabe waren nicht ausreichend, um unser Volk aus seinen schwierigen Lebensverhältnissen herauszubringen“, sagte er laut einem von Fox News gezeigten Video.“

            Na, was glaubst Du stimmt an dem kleinen Text nicht? Das Rätsel ist nicht leicht zu knacken, man muss da schon über intime Kenntnisse der der Trumpschen Persönlichkeitsstruktur verfügen.

            https://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/kim-jong-un-entschuldigt-sich-fuer-schwierige-verhaeltnisse-16995468.html

            Ein Narrativ ist jedenfalls schon auf den Weg gebracht: Falls die avisierten Kronenvirus-Vakzine nicht halten, was uns versprochen wird – Katharsis & Reinkarnation -, dann liegt es wohl an nordkoreanischen und russischen Hackern. Selbige sollen umfassende Cyber-Angriffe auf Pharmakonzerne ausgeführt haben, die an Impfstoffen arbeiten. Ziel der „Hacking-Syndikate“ sei neben der Sammlung von Informationen naturgemäß die „Störung des Betriebs“ gewesen.

            https://www.msspalert.com/cybersecurity-breaches-and-attacks/north-korean-russia-target-covid-19-vaccine-makers/

            So, jetzt ist aber Schluss mit lustig.
            Gute Nacht

          • @Translator

            Das ist ja auch eine Frechheit sondergleichen! Da ist der Hegemon in einem Zustand des waidwunden Siechtums befangen
            https://finanzmarktwelt.de/die-talfahrt-des-us-dollar-was-ist-da-los-185649/
            und schon machen sich die geopolitischen Diadochen über das Imperium her. Gibt es denn keine Loyalität mehr? Kein Ehrgefühl?

            Claro, der Kurs gegenüber China muss daher auf allen Ebenen massiv verschärft werden. Ein Nato-Satellit der USA übt sich bereits in transatlantischer Unterwerfung. Translator, leg Dir bloß keine chinesische Frau zu!
            https://www.manager-magazin.de/finanzen/norges-bank-jon-nicolaisen-tritt-zurueck-wegen-chinesischer-ehefrau-a-b54d5902-4d2e-4380-8f10-96f8235d6c45

          • @Thanatos
            Ich hoffe, daß meine süße Bombenlegerkatze wieder stubenrein wird.
            https://de.rt.com/meinung/109889-trotz-blutiger-provokationen-warum-es/
            Und ich bete, daß die hier Recht haben. „Главное, что нет войны!“ Die Worte habe ich öfter von russischen Leuten gehört. „Alles, bloß keinen Krieg!“ Dieses Volk muß man einfach bewundern. Bereit jede Härte und jeden Blödsinn zu ertragen, wenn Gott sie mit Kriegen verschont. Wenn plötzlich der Staat USA verschwände, ich würde ihn nicht vermissen. Charles de Gaulle tappte mal bei einem Staatsbesuch in Moskau voll in den Fettnapf. Er prophezeihte laut, daß Stalinismus und UdSSR mitsamt ihrem Imperialismus verrecken, Chrustschow damit brüskierend, und sagte voraus, daß danach Mütterchen Rußland wie Phönix aus der Asche wiedererstehen wird. Gibt es irgendeine solche Prophezeihung zu God’s Own Country? Charles de Gaulle – das war der Typ, der 1969 das Gold Frankreichs aus den USA repatriierte, dazu 2 Fregatten in den New Yorker Hafen schickte, welche bei der Ausfahrt die Marseillaise ertönen ließen. Sollte mal jemand Olaf und dem Weidmann erzählen, diese Geschichte. Am besten getarnt als Weihnachts-Geschichte zu Heiligabend.
            @Thanatos
            Es wäre übrigens leichter, die Barren hier in Deutschland zu zählen, zu wiegen und zu prüfen, als in Fort Knox und in New York. Für die Knochenarbeit des Barrenstapelns holen wir uns übers Arbeitsamt nicht ein Dutzend Rumänen und Kosovo-Albaner – Bodemuseum-Fachkräfte – sondern wir verpflichten Berliner Schüler. Das Barrenstapel-Lied müssen sie vorher auswendig lernen und beim Schuften singen, so bringe ich ihnen gleich noch etwas Englisch bei. Einzige Vorbedingung: Keine Idioten im Fach Mathe. Kennst Du da vielleicht wen?

        • @rolandb

          Mea culpa, mea maxima culpa.
          Ich korrigiere: 100g Gold.

          ‚Gold statt Rinder‘ ist hingegen korrekt – ‚Kinder statt Inder‘ wiederum missverständlich: Sollen jetzt Kinder anstelle der Inder arbeiten? Von bestechender Evidenz ist aber ‚Viele Kühe machen Mühe‘.

          Wer von Grund aus Lehrer ist, nimmt alle Dinge nur in Bezug auf seine Schüler ernst, — sogar sich selbst.
          Friedrich Nietzsche

    • das heißt das wohl bald dort öl gefunden wird, und die usa beschließen das land zu demokratisieren

      • … oder die „Si Ei Ey“ endeckt wieder mal (mit einem „alten, erblindeten“ Überwachungssatelliten) irakische „Maaßenver.nichtungs.waffen unter den Schnee-bedeckten Nomadenzelten.

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