JP Morgan und HSBC wegen mutmaßlicher Silberpreis-Manipulation angeklagt

Die beiden Bullion Banken müssen sich vor Gericht verantworten, nachdem die Terminhandelsaufsicht Manipulations-Vorwürfe bestätigte und zwei Kläger nun ernst machen.
Die beiden Bullion Banken müssen sich vor Gericht verantworten, nachdem die Terminhandelsaufsicht Manipulations-Vorwürfe bestätigte und zwei Kläger nun ernst machen.
Im zweiten Quartal 2010 führte die US-Bank JP Morgan weiterhin mit Abstand die Liste der größten Händler von Gold-Derivaten an. Eine andere Bank hat aber mächtig aufgeholt.
Wie Financial Times berichtet, hat die amerikanische Großbank einen seit 1990 stillgelegten Tresorbereich in New York wieder in Betrieb genommen.
Im zweiten Quartal 2010 stieg das Volumen an Finanzderviaten, die alleine von US-Banken gehalten werden, noch einmal um 6,9 Billionen Dollar.
Das US-Justizministerium erwägt die genauere Untersuchung von Manipulationsvorwürfen auf dem Silbermarkt, die gegen JP Morgan und andere große Trader vorgebracht werden. Dies geht aus einem Bericht des amerikanischen Online-Service King World News hervor.
Die aktuellen Terminmarkt-Reports zeigen, dass sich die großen US-Banken dem kürzlichen Preisanstieg bei Gold und Silber nicht mit dem Aufbau neuer Short-Positionen entgegengestellt haben. Ein bullisches Zeichen!