
In den USA werden für Dezember und das Gesamtjahr 2012 rückläufige Goldfördermengen gemeldet. Lediglich gegenüber November gab es einen Anstieg.
Laut den Angaben des U.S. Geological Survey (USGS) haben US-amerikanische Bergbauunternehmen im vergangenen Dezember 19,20 Tonnen Gold produziert. Pro Tag waren es damit durchschnittlich 619 Kilogramm. Im Dezember 2011 lag die Goldfördermenge der US-Minen mit 22 Tonnen (711 Kilo Gold pro Tag) noch 14,5 Prozent höher.
Im Vergleich zum Vormonat stieg die Goldfördermenge um 4 Prozent. Im November 2012 hatte man lediglich 513 Kilogramm Gold pro Tag produziert.
Die US-Jahresproduktion 2012 wird vom USGS nun mit 227 Tonnen beziffert. Im Januar war man noch von 230 Tonnen ausgegangen (Goldreporter berichtete). Die neuen Zahlen entsprechen einem Tagesschnitt von 620 Kilogramm, gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang von 5,5 Prozent.
Aus dem Bundesstaat Nevada stammten zuletzt 75 Prozent des US-amerikanischen Gold-Outputs.
Goldreporter
Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!