Donnerstag,10.Oktober 2024
Anzeige

„Viel Gold, viel Zukunft“: Werbespot sorgt für Aufsehen

Gold, Werbespot
Immer nur Gold im Kopf, und damit alle Krisen finanziell überstanden. Ausschnitt aus dem Werbespot.

TV-Werbung für Gold und Silber als Geldanlage sieht man eher selten. Philoro Edelmetalle sorgt mit einem aufwendig produzierten Spot für Aufsehen.

Gold gehört die Zukunft

Der in Österreich beheimatete Edelmetall-Händler Philoro sorgt seit einigen Wochen mit einem interessanten TV-Werbespot für Begeisterung unter Goldfans. Auf YouTube gibt es aber auch Kommentare von Usern mit geringer Goldaffinität, die die Werbung als Unfug bezeichnen. Der Claim des Spots lautet: „Viel Gold. Viel Zukunft“. Der aufwendige produzierte Kurzfilm erzählt eine Science-Fiction-Geschichte (siehe Video unten). Ein Mann erwacht in einer fernen Zukunft. Ein in Gold gekleideter Roboter begrüßt ihn und verrät ihm sein aktuelles, astronomisch klingendes Vermögen. Doch eine Frage hat die künstliche Intelligenz: „Wie konntet ihr euch trotz der vielen Krisen dies alles hier aufbauen?“. Der Mann: „Tja, ich hatte immer nur Gold im Kopf“.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Hollywood-Format

Die Produktion des Spots wurde mit erheblichem Aufwand betrieben. Die Wiener Kreativagentur Kobza and the Hungry Eyes (KTHE) wurde für die Kampagne beauftragt. Der österreichische Regisseur Marco Kalantari inszenierte den Spot und Thomas W. Kiennast verantwortete die Kamera-Arbeit (Das finstere Tal). Für die (Post-)Produktion wurden Hollywood-Spezialisten eingesetzt, die unter anderem an Filmen wie Wolverine, Blade Runner 2049 und Skyscraper beteiligt waren. Und: Die im Spot gezeigten 24 Goldbarren im Wert von zirka 1,3 Millionen Euro waren echt. Das Filmset wurde zum Hochsicherheitsbereich.

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

26 Kommentare

  1. Schöner Spot, finde ich klasse. Kurz aber dennoch eine Nachricht hinterlassen.
    Sicherlich kann sich nicht jeder Gold leisten, aber die, die in Gold investiert sind
    haben meist alles richtig gemacht. Gold ist Geld, egal wie lange der Schlaf dauert.

    Grüße und schönes Wochenende

    Pinocchio

    • @Pinocchio
      Hatte vor Kurzem ähnlichen Beitrag eingestellt. Ihren Worten ist nichts hinzuzu-
      fügen. Klar war diese Werbung teuer,aber für Sparer eine Überlegung wert, ob Geld auf einem Konto mit Minuszinsen wiklich gut angelegt ist und denen Aktien
      zu unsicher sind.

    • @Pinocchio

      D’accord. Ich finde, wir Foristen ausgerechnet in einem Goldforum sollten mal schön auf dem Teppich bleiben – ein wenig Demut steht uns gut zu Gesicht und geschadet hat es auch noch nicht [was für ein Schüttelreim!]. „Faul-“ und „Dumm“-Anlehnungen überlassen wir locker dem Chauvinismus rechtsdrehender Joghurtkulturen* und die uralten Ressentiments Armen gegenüber, die ihr Geld versaufen, verrauchen und in Elektronik stecken quittieren wir mit einem höhnischen Lachen: EAT THE RICH

      In medias res: Ein Drittel der Bevölkerung lebt von der Hand in den Mund. Keinerlei Ersparnisse und von Altersvorsorge kann überhaupt keine Rede sein. Weitere 20 Prozent können allenfalls monatlich Beträge im zweistelligen Bereich zurücklegen. Der hypertrophe Niedriglohnsektor umfasst inzwischen ein Viertel der Erwerbstätigen. In Berlin sind es ein Drittel. Das Netto-Medianeinkommen in Deutschland liegt derzeit bei gerade einmal 1869 Euro.

      https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/global-wealth-report-2019-die-wohlstands-illusion/25141460.html

      Mit der üblichen generalisierenden Suade über fehlgeleitete Konsummuster lässt sich doch kein Blumentopf mehr gewinnen.

      *Und den zynischen Bankstern, die ihre „lukrativsten“ Kunden in der „AD“-Kategorie sehen – „alt und dumm“.

      • Thantos
        Mangelnde Demut diesem Forum vorzuwerfen;man wird es überleben.
        Wen betrifft das hier schon. Ihren Apell sollten Sie vielleicht besser an die
        10% Superreichen richten.Im Übrigen gibt es hier auch genügend linksdrehende Millionäre. Deutschland ist doch angeblich so reich und Sie zeichnen hier ein Bild eines Dritteweltland. Solange unsere Städte und Autobahnen voll mit Luxusautos sind, tue ich mich mit Ihrer Logik schwer.
        All dies ändert doch nichts an meiner privaten Meinungsäußerung, das der
        Spot gut gemacht ist. Muß man denn aus allem im Leben ein rechts links
        Klischee machen.

        • @Herrmann

          Alles gut, machen Sie sich bitte keine Sorgen, Sie kann das Klischee ja schon mal nicht betreffen, scheinen Sie mir doch das Musterbeispiel eines reflektierten und ideologiefreien Foristen zu sein.

          Aber lassen wir die Petitessen – lesen Sie bitte noch einmal in Ruhe meinen Kommentar. Verständnisprobleme können eigentlich nur auftreten, wenn man Fakten partout nicht zur Kenntnis nehmen will.

          Konfuzius sagt: Demut kann den Kopf unter den Arm nehmen, ohne das Gesicht zu verlieren.

        • @Herrmann

          Das verarmte Drittel, dass Thanatos hier angesprochen hat, das dürfen Sie auch nicht auf den Autobahnen suchen, diese Örtlichkeit kann nur eine falsche sein, denn diese Leute haben gar kein Auto.
          Was die bürgerliche Wohlstandsfassade betrifft die Sie hier zitieren, die wird vielfach auf Pump vorgeführt.

          Im Übrigen beschränkt sich das Grande Finale des automatischen Subjekts ( Marx ) nicht auf Deutschland. Der hiesige Wohlstand ( soweit überhaupt noch vorhanden ) hat die Slums, die Bürgerkriege, die verhungernden Kinder der sogenannten dritten Welt zur zwingenden Vorraussetzung.

          Letztendlich ist Deutschland tatsächlich ein reiches Land, nur die Mehrzahl der Menschen die in diesem Land leben, weden immer ärmer.
          Dafür werden die Reichen immer reicher, aber im Durchschnitt gehts uns gut. Die vom Tellerwäscher zum Millionär oder Jeder seines Glückes Schmied Storys blamieren sich jeden Tag aufs Neue.

          • Krösus
            Thanatos hat das Drittel zwar auf D bezogen, aber egal.
            Zum Ihrem letzten Absatz gebe ich Ihnen uneingeschränkt Recht.
            Den zweiten Absatz sehe ich anders. Der Wohlstand, von dem wir noch zehren ist das Resultat der Arbeit und des Fleisses unsrer Eltern und Großeltern. Nicht im Traum würde mir einfallen, diese Generationen für Bürgerkriege und verhungernde Kinder verantwortlich zu machen.

        • Meines Wissens, gehören ungefähr 80% der Autos der Bank. Stichwort Leasing. Das trifft mit Sicherheit auf die Luxusautos zu. Die alten Möhren sind die, die bezahlt sind. Bei der Verortung von Meinungen nach links und rechts, bin ich absolut bei Ihnen. Genau das verhindert, in dieser ach so freien Welt, sachliche Diskussionen.

    • @Pinocchio,

      jeder kann sich Gold leisten! Es stellt sich lediglich die Frage – wie viel Gold kann man sich leisten?

      1 Gramm Gold kostet ca. 55 €. Selbst ein Hartz-4-Empfänger kann sich jeden Monat 1 Gramm Gold leisten. Schließlich haben sie alle teure Smartphones, manche besitzen gar ein Auto, manche fliegen nach Mallorca, manche sind Kettenraucher, viele Hartz-4-Empfänger sind übergewichtig…
      Also, mit ein wenig Selbstdisziplin ist Potential zum Sparen vorhanden.

      LG, Dino

  2. @ Pinocchio

    “ Sicher kann sich nicht jeder Gold leisten…“
    Da ist leiser Widerspruch erlaubt.
    Ein 5 Gramm-Barren liegt unter 300, ein 10 Gramm-Barren bei 540, eine Silbermünze bei 25 Euros.
    Wenn ich mir ansehe, für welchen Schwachsinn die Leute Geld aus dem Fenster werfen….
    Man muss sich nur die Handies ansehen. Massenweise i-Phones.
    Billigst in China in Arbeitslagern bei Foxconn zusammengebastelter Schrott, der dann hier mit 700 % Gewinnmarge verkauft wird.
    Es gibt Dutzende ähnliche Beispiele.

    Viele Leute könnten, wenn sie wollten.
    Notfalls muss man eben irgendeinen Konsum-Blödsinn weniger kaufen

    • Danke für ihren Kommentar.
      Ganz genau so ist es.

      Viele Dinge werden sogar noch auf „Pump“ gekauft.

      Zudem haben leider viele Produkte heutzutage eine minderwertige Qualität, da alles nur auf Konsum ausgelegt ist.

      Sogar jemand der im Monat nur 20€ zurücklegen kann, der kann sich im Laufe der Zeit mit EM ein kleines Vermögen ansparen.

      • @Sebastian
        Wer viel raucht und viel Billigfleisch von Tönnis futtert, muss sich auch weniger Sorgen um seine Altersversorgung machen.
        Weil er weniger lang ……

    • @K.H. Wöhrle -Deiner Meinung muß ich widersprechen- ich kann mich NICHT dieser anschließen. Man sollte sich über die Herkunft der Mitarbeiter genau informieren. Diese ist denen förmlich in´s Gesicht geschrieben, auf die Stirn tätowiert. Jeder Ossi der da hingeht weiß Bescheid.

    • @Fleischesser Vom Kriterium Preis schneiden die aber nicht so gut ab,anlage 24 und heubach sind top.

      • @Materialist
        Richtig.
        Auch nach meiner Beobachtung ist Degussa immer der teuerste Anbieter.
        Man muss ja auch immer die Miete einer Luxusimmobilie in 1a Lage mit bezahlen. Und August von Finck will ja auch ordentlich Rendite sehen.

        Tip an die Skifahrer: Österreich ist immer billiger.

  3. Hallo ihr Spezialisten. Bin ein Außenseiter. Gold jetzt kaufen oder warten. Und welche Art, Goldmünzen oder Barren.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige