Auch im August hat Südafrika im Vorjahresvergleich 17 Prozent weniger Gold produziert. Die Goldlieferungen waren ebenfalls rückläufig.
Goldvorkommen begrenzt
Anders als Papiergeld kann man Gold nicht beliebig vermehren. Es muss unter teils erheblichem Aufwand aus der Erde geholt werden. Und immer weniger Edelmetall ist wirtschaftlich abbaubar. Auch die Kosten der Exploration und des Schürfens sind in den vergangenen Monaten und Jahren gestiegen. Dabei fördert der einst größte Produzent immer weniger Gold: Südafrika.
Gold aus Südafrika
Denn wie Stats SA meldet, ist die südafrikanische Goldproduktion im August um 17,4 Prozent gegenüber Vorjahr geschrumpft. Damit setzte sich der Trend der vergangenen Monate und Jahre weiter fort.
Aber auch die Goldverkäufe Südafrikas sanken im Vorjahresvergleich, und zwar um 20,5 Prozent auf 9,7 Milliarden Rand (543 Mio. Euro). Aus dem Land stammen die Krügerrand-Goldmünzen.
Hintergrund
Bis zum Jahr 2006 war Südafrika der weltweit größte Goldproduzent (Sorge in Südafrika: „Goldförderung am Ende“). Im Folgejahr übernahm China die Rolle des globalen Marktführers. Rückläufige Mineralisierung im Gestein und das Ausbleiben neuer substanzieller Gold-Funde ließen die Produktionszahlen des Landes fallen. Allerdings litt die südafrikanische Minenbranche in den vergangenen Jahren auch unter schwierigen Förderbedingungen (Bergbau in extremer Tiefe, Streiks, Stromausfälle, Corona).
2021 rangierte Südafrika noch auf Platz acht der weltweit größten Goldproduzenten mit gerade einmal 96 Tonnen an Ausbeute. Dagegen waren es Anfang der 1990er-Jahre noch mehr als 600 Tonnen jährlich.
Silber und Platin
Dagegen fällt Silber im südafrikanischen Bergbau gar nicht als Abbauprodukt an. Allerdings bleibt Südafrika der weltweit größte Platin-Produzent. Allerdings war auch hier die Ausbeute zuletzt deutlich rückläufig. Im August betrug das Vorjahresminus 12,9 Prozent (siehe Tabelle; PGM = Metalle der Platingruppe).
Big Driver, gruß an alle. Seit Jahren verfolge ich die Kommentare in goldreporter, hauptsächlich als stiller Mitleser. Nachdem mein private Rentenversicherung basieren auf rentefonds, zum Glück mit niedrigen Risiko abgeschlossen, nach der Finanzkrise 2008 teilweise in Rauch aufgelöst war. Nach der Kündigung selbiger, habe ich angefangen in gold zu investieren. Meine Strategie lautet, kaufen nach Möglichkeit. Besser haben als nicht haben.
Der Volumen wird so gewählt, 60% in 1 oz. Maple, Philharmoniker, Kangaroo. 40% in Sovereign & Vrenelli. Da trotz Manipulation ( Gruß an Maruti) der goldpreis steigt, und die Ware physisch vorhanden ist, könnte man in fortgeschritten alter kleine Einheiten besser tauschen. Die grossen dienen zur Absicherung des hart erarbeitentes Geldes. Bleibt hellen Geistes, gesund und eine gesünder Mißtrauen gegenüber das System schadet nicht.