Die Schweiz hat im Juni wieder deutlich mehr Gold ins Ausland geliefert. Das meiste Gold ging nach UK, in die USA und nach China.
Gold-Drehkreuz Schweiz
Im vergangenen Monat gab es erneut interessante Material-Bewegungen auf dem Goldmarkt. Das zeigen die jüngsten Außenhandelsdaten der Schweiz. Die Raffinerien des Landes bedienen bis zu zwei Drittel der weltweiten Nachfrage nach verarbeitetem Gold. Betrachten wir zunächst die Schweizer Goldexporte.
Edelmetall nach UK, USA, China
Diese nahmen gegenüber Vormonat um 54 Prozent und gegenüber dem Vorjahresmonat um ein Drittel zu. Größter Abnehmer war Großbritannien mit mehr als 38 Tonnen. Dort wird ein Großteil des weltweiten ETF-Goldes gelagert. Nehmen ETF-Investments zu, dann ergeben sich in der Regel auch entsprechende Goldtransfers Richtung London.
Auch die Vereinigten Staaten erhielten im Juni mit 28 Tonnen einiges an Gold mehr als üblich aus der Schweiz. Nach China gingen immerhin 19 Tonnen. Allerdings waren es im Vormonat noch mehr als 32 Tonnen dorthin geliefert worden. Indien nahm zuletzt nur noch 6 Tonnen des Edelmetalls ab.
Insgesamt hat die Schweiz im Juni 126,85 Tonnen Gold im Wert von 6,78 Milliarden CHF (umgerechnet 6,23 Mrd. Euro) ins Ausland geliefert.
Gold aus Dubai
Wer waren die größten Goldlieferanten? Aus den Vereinigten Arabischen Emiraten kamen 22 Tonnen. Italien lieferte mit 10 Tonnen eine vergleichsweise große Menge. Aus Peru (16 t) und Argentinien (15 t) trafen größere Pakete an Rohgold mit geringerem Feingehalt ein, mutmaßlich aus der heimischen Minenproduktion.
Die gesamten Goldimporte der Schweiz beliefen sich im Juni auf 167,16 Tonnen im Wert von 6,13 Milliarden CHF (5,63 Mrd. Euro).
Hinweis: Bei der genannten Ware handelt es sich definitionsgemäß um „Gold, einschl. platiniertes Gold, in Rohform, zu anderen als zu monetären Zwecken (ausg. als Pulver).
Goldreporter
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Kann einer erklären, wieso dieses völlig unnütze Zeug, welches man nicht essen kann und zudem keine Zinsen bringt, in derartigem Umfang
handelt ?, aus der Erde kratzt nur um es wieder in Tresoren zu verstecken ?
Oder ist das Zeug etwa doch nicht so unnütz, wie einem versucht wird einzureden ?
@Maruti
Ganz einfach: „Ein altbewährter Inflationsschutz ist wieder gefragt! „
https://www.boerse-online.de/nachrichten/rohstoffe/goldpreis-altbewaehrter-inflationsschutz-wieder-gefragt-1030607216
„Was erlauben Brasilien?“
https://riotimesonline.com/brazil-news/brazil/brazilian-central-bank-buys-41-8-tons-of-gold-to-bolster-reserves/
Die Zentralbank kaufte im Juni 41,8 Tonnen Gold – die größte Menge seit
Dezember 2000.
Begründung: „Stärkung der Reserven „
(❛‿❛)
In der Tabelle wohin das Gold geht, sehe ich Österreich an 10. Stelle.
Aussagekraft haben diese Tabellen aber nichts.
Die Münze Österreich ist seit vielen Monaten im Verkauf von Gold – Silber und Platin
limitiert.
Das heißt: Zu wenig physische Ware.
https://www.muenzeoesterreich.at/produkte/1-unze-feingold-999.9
Von wem werden wir nur regiert. Der Armin gerade im ZDF : Stahl werden wir nicht mehr aus Kohle und Eisenerz machen sondern aus Wasserstoff !!!! Ich werde morgen mein Gold verkaufen denn der Armin kann aus Wasserstoff bestimmt bald auch Gold machen.
@Materialist
Unsere Politiker sind schon klasse.
Man kann Stahl mit Wasserstoff machen, wenn man denn Wasserstoff hätte und den gibt es nur, wenn man Irrsinnsmengen Strom dafür verwendet.
Und das Stahlwerk für ein paar hundert Mio. umbaut.
Dann kostet der Stahl das Doppelte. Mindestens.
Die Abnehmer werden sich darum prügeln.
Ein Freund hat das mal grob für die Chemie berechnet.
BASF alleine braucht so viel Strom wie Dänemark komplett.
Wenn man den Energiebedarf komplett auf GRÜN zieht (dafür braucht es Wasserstoff) ist es 4 x Dänemark.
Aber nicht nur mittags im Juli, sondern auch um 11 Uhr in der Nacht im November.
24h/365 Tage. Immer Ohne Unterbrechung.
Naja, wandert BASF eben auch ab.
Wer braucht schon Jobs und chemische Erzeugnisse.
@meister Eder
Wir brauchen keinen Stahl. Den gibt es seit 30 Jahren billig aus China. Ausserdem, wozu Stahl ?
Kann man nicht essen und Zinsen bringt er auch keine und die Zukunft sind Kunststoffe.
Autos aus Plaste und Elaste.
Übrigens, wer zum Henker ist Armin ?
@Maruti
Da liegen Sie auch wieder richtig.
Nur ein Beispiel:
Bei den wunderbaren Elektroautos kommt:
– das mit Abstand teuerste Bauteil , der Akku, aus China
– das Zweitteuerste, die Elektronik, aus Taiwan, China, Korea etc.
– der Elektromotor von Bosch – Upps, ne, die bauen den ja auch in China.
Was die Politik nie kapiert, aber in den Chefetagen gerade durchgerechnet wird:
Muss man die ganzen sauteuren und grossen Teile (so ein Akku wiegt zwischen 400 und 600 kg) rund um den Globus schippern, um das hier in Dummland in eine simple Blechkiste reinzuschrauben und dann das ganze Teil wieder nach China oder Amerika zu exportieren ?
Oder kann man das nicht besser gleich an Ort und Stelle in die Blechkiste montieren ?
Wenn ja: muss man dann aus Dummland doppelt so teuren Stahl für die Blechkiste von hier nach China oder USA/Mexiko schicken ?
Richtig: wir brauchen keinen Stahl mehr.
Die Chefs haben schon eine Antwort.
Einige Millionen deutsche Arbeiter (und auch Zigtausend Ingenieure) werden in 4 Jahren sehr viel Zeit haben, umweltfreundlich Fahrrad zu fahren.
7 Tage die Woche.
@Thanatos: wer hätte gedacht, dass diese Bundesregierung und Uschi bei der EU so entschlossen und wirksam gegen die Ausbeutung der deutschen Arbeiter Politik macht ?
In 4 Jahren werden viele hier nicht mehr ausgebeutet.
Weil sie nicht mehr arbeiten werden.
Wieder ein Grund…….