Laut einem aktuellen LBMA-Bericht gibt es erstmals offizielle Zahlen zu den Gold-Importen Chinas. Demnach wurden 2018 insgesamt 1.506 Tonnen eingeführt. Die Daten werfen weiterhin Fragen auf, wo das ins Land gelangte Gold tatsächlich landet.
Chinas Goldhunger ist groß. Laut den Zahlen des World Gold Councils hat das Land im vergangenen Jahr 976,7 Tonnen Gold nachgefragt. 672,5 Tonnen entfielen auf Schmuck. Bei 304,2 Tonnen handelte es sich um Anlagegold (Goldbarren, Goldmünzen). Nicht in den Zahlen eingeschlossen ist die Menge an monetärem Gold, also Edelmetall, das seine Bestimmung im chinesischen Bankensystem hat oder unmittelbar in die Goldreserven der chinesischen Zentralbank einfließt.
Bislang gab es keine offiziellen Zahlen, wie viel Gold China tatsächlich pro Jahr einführt. Über die Außenhandelsstatistiken anderer Länder, ließ sich eine Annäherung an die tatsächliche Einfuhrmenge vornehmen – unter anderem jene aus der Schweiz und Hongkong.
Wie die London Bullion Market Association (LBMA) nun in einem aktuellen Beitrag des Autors Matthew Turner berichtet, sind nun seit kurzer Zeit auch offizielle Daten zu den Goldimporten und Goldexporten Chinas gemäß des internationalen Warencodes 7108 verfügbar. Darunter wird definitionsgemäß „Gold, einschl. platiniertes Gold, in Rohform, zu anderen als zu monetären Zwecken (ausgenommen als Pulver“)“ subsumiert. Das ist die Warenkategorie, die wir auch im Rahmen der Schweizer Export- und Import-Berichte jeden Monat analysieren (jüngste Daten gibt es hier).
Die chinesischen Außenhandelszahlen wurden nun bis einschließlich 2017 vorgelegt. Demnach hat das Land im vergangenen Jahr 1.506 Tonnen Gold ins Land geholt. Nur 17 Tonnen Gold wurden exportiert. Da chinesische Minen laut World Gold Council im vergangenen Jahr 404,1 Tonnen Gold gefördert haben, ergibt sich für 2018 ein offizielles Goldangebot in China im Umfang von 1.893,1 Tonnen.
Bei einer gemeldeten Nachfrage von 976,7 Tonnen Gold (Schmuck und Anlagegold) resultiert daraus ein Überschuss von 916,4 Tonnen. Wohin dieses Gold gewandert ist, darüber lässt sich weiterhin nur spekulieren. Die offiziellen Goldreserven Chinas wurden zuletzt mit 1.874,3 Tonnen angegeben.
Goldreporter
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Dann lese man mal Sun Zu, die Kunst des Krieges.
Darin wird man fündig.
Die höchste Kunst des Krieges besteht darin, den Gegner zu unterwerfen, ohne dass das Schwert aus der Scheide gezogen wird.
Durch Tarnung und Täuschung. Darin sind die Chinesen wahre Meister.
Und diese Kunst wird gerade wiederbelebt.
https://www.wiwo.de/erfolg/management/management-die-hilfreichsten-weisheiten-aus-der-kunst-des-krieges/11548018.html
@renegade
https://www.youtube.com/watch?v=B7YDcLP2DeY
Ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf. Prinzip des Kung Fu.
@Renegat @007
Das ganze Kämpfen wird vergeblich sein…:-(.
https://www.welt.de/wissenschaft/article192688085/Nasa-Chef-warnt-vor-grossem-Asteroiden-mit-Killerpotenzial.html
So ein Steinchen wird ganz überraschend kommen und niemand wird es kommen sehen.Danach gelten für die Überlebenden, falls es die dann noch gibt, die archaiischen Naturgesetze.
Ganz ohne Computer, Flugzeuge oder gar elektrischen Strom.
Steht im Sunzi auch so drinnen.
Wow. Wenn die Chinesen so weiter machen können sie ihren YUAN auf Blattgold drucken.