
Nach dem Kursrückgang der vergangenen Monate kommt mancher Gold-Anleger womöglich ins Grübeln. 10 Fragen, die sie sich jetzt stellen sollten.
Gold unter Druck
Nach dem Kursrückgang der vergangenen Monate notierte der Goldpreis am heutigen Freitag bei rund 1.420 Euro pro Unze. Damit stand das Edelmetall gut 18 Prozent unter seinem Allzeithoch vom August 2020.
Kursaussichten
Und die Kursaussichten sind in charttechnischer Hinsicht nicht gerade rosig. Das ist womöglich Grund genug für einige Anleger, um sogar an den Grundfesten des Gold-Investments zu zweifeln. Das ist allerdings eine rein spekulative Betrachtung der Lage.
Gold ist unverwüstlich
Gold ist eine volatile Anlageklasse. Allerdings unterliegen alle an den Börsen gehandelten Vermögenswerte regelmäßig Schwankungen. Aber während man die meisten dieser Anlageformen (Aktien, Anleihen, ETFs, Fonds etc.) nur in Papierform kaufen kann, gibt es Gold im Handel als echten physischen Wertgegenstand zum Anfassen.
Das heißt, während Depot- und Kontoeinträge erlöschen können, überdauert das Metall jeden Stromausfall, jeden Hackerangriff und auch einen Crash des Finanzsystems.
Goldpreis gefallen
Zuletzt ist der Goldpreis an der Börse also viele Monate lang gefallen. Und es gibt sicherlich eine steigende Anzahl von Anlegern, die sich womöglich fragen, ob Sie mit dem Goldkauf einen Fehler begangen haben.
Damit ist es Zeit, sich zu vergegenwärtigen, wofür an Gold eigentlich braucht. Deshalb haben wir zehn Fragen formuliert, um zu verdeutlichen, worauf es bei dem Edelmetall-Investment im Wesentlichen ankommt.
1. Hatte ich vor, mein Gold am nächsten Tag, nächste Woche, in zwei Monaten, in einem Jahr zu verkaufen?
Nein? Dann kann mir der Kursrückgang erst einmal egal sein.
2. Habe ich Geld in Gold investiert, was ich eigentlich nicht frei verfügbar hatte?
Nein? Dann kann mir der Kursrückgang vorerst egal sein.
3. Kaufe ich regelmäßig Gold, um mich langfristig, gegen Geldentwertung oder staatliche Enteignung abzusichern?
Ja? Dann kann ich jetzt wieder günstiger einkaufen.
4. Habe ich Gold nahe den Höchstkursen gekauft und ärgere ich mich jetzt?
Ja? Dann verfolgen Sie vielleicht die falsche Anlagestrategie. Gold ist eine gute Versicherung gegen Geldentwertung, aber oft ein schlechtes spekulatives Investment. Aber: Ende 2013 standen wir vor der gleichen Situation, als der Goldpreis nach der Eurokrise deutlich nachgab. Heute steht der Goldpreis allerdings schon wieder 50 Prozent höher.

5. Frage ich mich, ob die Bankanalysten recht haben mit der Rücknahme ihrer Goldpreis-Prognosen? Ist die Goldhausse vielleicht zu Ende?
Ja? Dann sollte Sie sich auch fragen, was sich fundamental an der weiter schwelenden Schuldenkrise und damit an den langfristigen Goldpreis-Perspektiven geändert hat.
6. Was hat sich fundamental den Voraussetzungen an der weiter schwelenden Schuldenkrise und damit an den langfristigen Goldpreis-Perspektiven geändert?
Nichts. Privaten und öffentlichen Schulden steigen weiter. Die Notenbankbilanzen werden immer länger. Die Geldmengenbasis nimmt weiter zu. Der Wert der Finanzvermögen weitet sich nach wie vor stärker aus als der Wert der realen Vermögenswerte. Unser Geld bleibt ohne reale Deckung. Die Regierungen können nicht sparen. Wohlstand ohne Geld auf Pump ist nicht mehr möglich.
7. Soll ich jetzt noch Gold kaufen?
Ja, und zwar nach wie vor regelmäßig, wenn ich mein Vermögen langfristig absichern will. Das senkt bei fallendem Goldkurs auf Dauer den Durchschnittspreis und lässt mich bei steigenden Kursen kontinuierlich profitieren.
8. Kann der Goldpreis noch tiefer fallen?
Ja, aber eine Unze Gold bleibt eine Unze Gold, während die Euros auf dem Konto real mit der Zeit immer weniger wert sind.
9. Hat sich nicht bestätigt, dass notorische Goldpreis-Promotoren und Goldbugs verprellte Untergangspropheten sind, die am Ende mit leeren Händen dastehen?
Das dürfen Sie gerne glauben, wenn Sie das besser schlafen lässt! Mehrere Tausend Jahre Geld- und Goldgeschichte sprechen allerdings dagegen.
10. Wann geht es mit dem Goldpreis wieder aufwärts?
Spätestens dann, wenn die letzten Optimisten unter den Spekulanten das Handtuch werfen! Orientierung bietet auch die Charttechnik.
Zu Bedenken gilt: Während Wertpapiere beliebig vermehrbar sind, ist Gold in seiner physischen Form nicht unendlich verfügbar. Wer heute seine Goldmünzen und Goldbarren verkauft, kommt morgen vielleicht schwer oder gar nicht mehr an die Ware heran.
Mehr Infos
Noch Fragen? Dann lesen Sie unseren Ratgeber „Altersvorsorge mit Gold“. Dort widmen wir uns auch der Frage, wie stark man Gold im privaten Anlageportfolio gewichten sollte.
Disclaimer: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar. Sie beinhalten keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten.
Goldreporter
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Aufmunterung ist angebracht:
Unser GOLD in den USA ist schon richtig „gelagert“, (hier mehr:)
Charttechnik ist nicht jedem so sein Ding, aber schaut man sich den Langfristchart an, könnten wir den Boden erreicht haben.
Nach jedem Hoch pendelt sich der Preis auf einem höheren Niveau als die Bodenbildung zuvor ein. Die Staffelung wäre jetzt rein optisch mit den Anderen konform.
Vielleicht lege ich kommende Woche nach (sorry @maruti, aber an deine 1.000Euro oder Dollar glaube ich nicht)
11. Glaube ich, dass Gold eine Absicherung gegen Inflation sein kann?
Ja? Dann sollten Sie sich nicht durch Berichte verunsichern lassen, das Oktoberfest-Bier [erinnern Sie sich?] sei deshalb so teuer, weil es aus Hopfen, Malz und Gold hergestellt wird.
https://www.der-postillon.com/2019/09/hopfen-malz-gold.html
Richtig ist vielmehr, dass der Verfall der Kaufkraft des Papiergeldes [Fiat-Money] einschlägige Preiserhöhungen zu verantworten hat. Die Gold/Wiesnbier-Ratio zeigt das sehr anschaulich.
https://www.incrementum.li/journal/das-goldwiesnbier-ratio-2018/
Guter Artikel. Optimismus lässt uns länger leben.
Danke GR.
Die vielleicht wichtigste Einschätzung aus den 10 Antworten kommt aus meiner Sicht ganz am Ende des Beitrages (wie so oft, auch bei Reden):
“ Wer heute seine Goldmünzen und Goldbarren verkauft, kommt morgen vielleicht schwer oder gar nicht mehr an die Ware heran.“
Für Silber dürfte das in einem noch stärkeren Maße zutreffend sein.
Um 14:30 Uhr kommen wieder einmal die neusten Arbeitsmarktzahlen aus den USA auf den Tisch – da kann wieder Bewegung in den Gold-/Silberpreis kommen (also auf die Lauer legen für den goldigen Blattschuß).
JPM meint, 675000 neue Jobs wurden im Februar geschaffen;
die „Goldmänner“ schätzen 225.000; der Konsensus liegt bei 200.000.
Ergebnis: 379.000 neue Jobs im Februar…
https://tradingeconomics.com/united-states/non-farm-payrolls
Die „Schreiberlinge“ von Finanzmarktwelt übertreiben wieder mal „extrem“ – dort werden gleich 465.000 neue Jobs geschaffen.
Wahrscheinlich hat der Redakteur wieder mal seine Brille verlegt …
https://finanzmarktwelt.de/us-arbeitsmarktdaten-extrem-stark-negative-reaktion-auf-positive-nachrichgten-193114/
@Klapper
Dann vielleicht doch Dein Leib- und Magenblatt ;-)) ??
Reisserische, tendentiell unseriöse Berichte :-(( ?? Wer’s braucht :-))..
https://www.vice.com/de/article/8gb7dk/wie-serioes-sind-die-deutschen-wirtschafts-nachrichten-283
@Falco
Immer daran denken: Dein Rikscha-Taxi muß nicht aufgeladen werden wie ein Tesla! Also laß es Dir nicht klauen! Was ich schon immer mal wissen wollte – wen würdest Du kostenlos transportieren? Claudia Roth, Sarah Wagenknecht oder AfD-Gauland? Heino?
Gold muß mein Portfolio sein
https://www.youtube.com/watch?v=UtKNH2t72Do
Gold muß mein Portfolio sein, hab ich nie zu viel, nie zu viel.
Shitcoin bringt mir gar nichts ein, ist mir zu volatil.
Holderi juvi juvi di ha ha ha, holderi juvi juvi di ha ha ha !
Holderi juvi juvi di ha ha ha, holderi juvi juvi di!
Mädel hat mir Bitcoin geb’n, hat mich schwer gekränkt, gekränkt,
hab ich’s ihr gleich wiedergeb’n, das nehm ich nicht geschenkt.
Holderi juvi juvi di ha ha ha …
Shitcoin ist nicht Hof noch Haus, Shitcoin ist kein Geld, kein Geld.
Fällt der Strom bloß einmal aus, steh nackt ich auf der Welt.
Holderi juvi juvi di ha ha ha …
Gold und Silber lob ich mir, läßt mich nie im Stich, nie im Stich.
Wenn der Euro kollabiert, schrei’n and’re fürchterlich.
Holderi juvi juvi di ha ha ha …
Shitcoin ist ein Riesen-Stuß, ist doch nichts für mich, für mich,
wenn ich’s mal vererben muß, trägt Gold den Wert in sich.
Holderi juvi juvi di ha ha ha …
@007
Logo, den Gauland natürlich, aber nur, wenn er vorher seine UNERTRÄGLICHE „Vogelschiss“-Verharmlosung des toitschen Faschismus bereut hat :-((. Dann spendiere ich dem sogar ein Bier in meiner Kreuzberger Stammkneipe, wenn sie wieder auf hat, logo ;-)).
@Wolfgang S.
Also mit Rikschas, deren Fahrer und Kreuzberg kann ich nichts anfangen. Elektroautos haben schon bemerkenswerte Eigenschaften. Einige neigen
zur Selbstverbrennung, andere können nicht geladen werden, weil der
Energieversorger das am Wohnhaus nicht erlaubt.
Vielleicht hätte man doch besser in 1-2 kg Oro investieren und sich
dabei trotz aller Negativanalysen sagen sollen: Nun erst recht.
Gold ist eben ein Produkt, welches man verstehen muss. Wie bei einem Auto, einer Maschine muss man sich damit beschäftigen. Nur so rein in den Shop und kaufen und in den Tresor schmeissen, das läuft nicht.
Gold muss man auch mögen, man muss Traditionell sein, vielleicht sogar bodenständig.
Gold ist ehrlich, mehr als jede andere Anlage.Bei einem Papier, ja sogar einer Immobilie weiss ich nie so genau, was ich eigentlich gekauft habe. Bei Gold weiss ich das, zu 100% ohne wenn und aber.
Ich weiss zB, dass es heute um die 1200
Dollar kostet, es aus dem Boden zu graben und zu reinigen.
Weitere 100 Dollar kostet es, es zu verarbeiten und noch mal 100 es auf dem Ladentisch zu präsentieren.
Um die 1400 also. Jeder Preis unter diesen 1400 ist ein Geschenk, meistens vom Kartell.
Sehr gute Kommentar. Das trifft aber auch bei Immobilien zu. Glauben Sie mir Experten wissen genau was welche Immo sie kaufen. Die höchste Transparenz bietet der BTC (Quellcode öffentlich einsehbar, mehr braucht man nicht zu wissen) :P
@derneue
Das ist richtig. Auch bei Linux ist der
Quellcode einsehbar. Trotzdem aber machte Windows das Rennen.
Der Quellcode alleine wäre mir zu dürftig. Was mir beim Bitcoin fehlt, ist die materielle Substanz.Er ist eben eine Idee.
Übrigens kann der Erschaffer des Coins den Code jederzeit ändern.
Aber eben nur der, nicht der Einseher des Codes.
Bei Linux kann es nur der Linus Torvaldis tun.
Ändert ein anderer den Code, ist es kein Linux mehr.
Wie gesagt, der Kryptocoin als privates Geld ist eine super Idee.
Nur die Umsetzung ist noch mangelhaft. Möglich, dass sich das ändert. Bis es soweit ist, bleibe ich beim Gold. Denn als Wertspeicher ist es mir egal, ob der Coin 5 Dollar oder 5 Millionen kostet. Er hat stabil zu sein.
Übrigen kann der Erschaffer des Coins den Code jederzeit ändern.
Da ist was dran. Aber die Community bestehend aus Full-Nodes, Miner und Nutzer können entscheiden ob sie die neue Version oder die Alte benutzen und kaufen.
Das wars auch von mir. Gold wird uns noch lange erhalten bleiben. Der BTC aber auch.
@Maruti
Daß den Notenbanken die Crypto-Währungen ein ‚Rosendorn‘ im Auge sind, weil sie diese nicht ohne großen Aufwand kontrollieren (und auch nicht per Knopfdruck beliebig vermehren) können, ist nachvollziehbar.
Die neue US-Finanzministerin, eine „alte, aber bekannte“ Dame namens Janet Yellen arbeitet gerade an einem Gesetzes-Entwurf (natürlich wieder wegen des Vorwurfes der Geldwäsche…), den Zahlungsverkehr mittels Bitcoin stärker zu regulieren, (hier mehr:)
„Die Regulierung würde auch von Banken und Börsen verlangen, Aufzeichnungen über Kunden zu führen, die 3.000 Dollar oder mehr an virtuellen Währungen an die nicht gehostete Wallet einer anderen Person senden.
Offensichtlich würde eine solche Regulierung eines der größten „Assets“ von Bitcoin verstümmeln: die Fähigkeit, Geld anonym und „außerhalb des Systems“ zu transferieren. Sollte Finanzministerin Janet Yellen mit den Regeln vorankommen, könnten Krypto-Dienste teurer werden – und einige Kryptowährungen könnten sogar ganz verschwinden.“
Bekannte Stichworte:
Goldverbot, BTC-Verbot, Gold-Handelsverbot, BTC-Handelsverbot, Verweilverbot, Versammlungsverbot, Rede-Verbot…
(·̿Ĺ̯·̿ ̿).
Frage 12: Gibt es erneut Probleme im REPO-Markt ?
Das Chaos an den Finanzmärkten könnte durchaus bedeuten:
die FED versucht, aktuelle Probleme im REPO-Markt zu „vertuschen“.
„Rauchmelder im REPO-Markt“- Ausgabe 3.
„Gestern Abend haben wir – den zweiten Tag in Folge – gezeigt, dass sich die Situation
am Repo-Markt entgegen Powells Beteuerungen immer weiter verschlechtert, da der
Zinssatz von 10-jährigen Anleihen im Repo-Markt bis auf -4,25% gehandelt wurde,
also tief unter der Ausfallgebühr von -3%, was bedeutet, dass Verleiher von Bargeld
an Treasury-Shorts diese bezahlen müssen, anstatt eine Leihgebühr zu kassieren.
Und obwohl wir gehofft hatten, dass die Ankündigung des Finanzministeriums, dass
10-jährige Anleihen im Wert von $38 Milliarden bei der Wiedereröffnung in der
nächsten Woche versteigert werden würden, eine gewisse Normalität auf dem
Repo-Markt wiederherstellen würde, hat sich dies am Freitagmorgen nicht
bewahrheitet, als laut ICAP (Inter Capital) die Kosten für die Aufnahme von 10-jährigen
T-Bonds im Repo-Markt am Freitag unter dem Strafzins von -3% eröffnet
wurden, wobei der Repo-Satz für 10-jährige Anleihen bei -3,10% lag.
Wie wir wiederholt erklärt haben, und wie Bloomberg heute Morgen kommentiert, ist es,
wenn der Zinssatz für Tagesgeldkredite, die durch die neueste 10-jährige Note gesichert
sind, unter -3% fällt, billiger, die behördliche Strafe für die nicht rechtzeitige Rückgabe
der Sicherheiten zu zahlen, als den Kredit zu erneuern – ein Zeichen dafür, dass
Leerverkäufe sehr intensiv sind.
Dies ist kaum eine Neuigkeit, wenn man den unaufhaltsamen Anstieg der Renditen
bedenkt, von dem wir jetzt wissen, dass er durch eine Welle neuer Leerverkäufe
begünstigt wurde, und zwar bis zu dem Punkt, dass der 10-jährige-Bond-Future jetzt
der am aktivsten geshortete aller wichtigen liquiden Instrumente sein könnte.
Unabhängig von der Ursache, wenn sich der Repo in den kommenden Tagen vor der
10Y-Auktion in der nächsten Woche nicht stabilisiert – die das wichtigste
Marktereignis des Quartals sein könnte, wenn die katastrophale 7Y-Auktion der
letzten Woche ein Hinweis darauf ist – dann werden die Leute ein großes Problem
haben, denn nachdem Powell in der gestrigen Q&A-Frage-Runde seines Vortrages beim
„Wallstreet-Journal“ nicht zugegeben hat, dass es ein großes Repo-Problem gibt,
wird der Fed-Vorsitzende Powell noch mehr an Glaubwürdigkeit verlieren, da er nun
gezwungen ist, sich zu bemühen, die Ordnung wiederherzustellen, was ihm vielleicht
nur mit einer Notfallankündigung vor dem FOMC-Meeting am 17. März gelingen kann.“
‹(•¿•)›
Man achte einmal darauf, ob am Montag-Abend im Repo-Markt („Reverse-Repo“) nach den $2.1 Mrd. vom Donnerstag letzter Woche eine plötzliche Zunahme auf über $10 Mrd. geworden sind: „Shit happens“.
https://apps.newyorkfed.org/markets/autorates/tomo-results-display?SHOWMORE=TRUE&startDate=01/01/2000&enddate=01/01/2000
Einen Punkt haette ich noch als Ergänzung :Der stümperhafte Auftritt des Panikorchesters mit der Symphonie in Cor.-Moll seit Maerz 2020 reicht allein schon als Grund aus beim Gold zu bleiben.Ansonsten koennen sie mit dem Umstoepseln der 10 Stoepsel in dem Kahn mit den 20 Loechern auch noch 20 Jahre weitermachen,wichtig ist nur dass ich ruhig schlafen kann.Habe gestern 30 Euro fuer den Jemen gespendet wenn im Moment jemand Hilfe verdient hat dann diese vom Nahost-Adolf gequaehlten Leute.
@ Maruti
Ich finde mich mit diesem System hier nicht zurecht, ich finde Beiträge nichtmehr, die ich selen möchte, also schreibe ich einfach hier, passt nicht in den Zusammenhang, aber die anderen Beiträge finde ich nichtmehr. Muss wohl daran liegen, dass ich eine Hinterwäldlerin bin, und keine IT-Spezialistin.
Wollte noch wissen, ob du von Dollar oder von Europreisen redest.
Ich meine Kaufsignal bei 1400. was? Dollar Euro oder Yen, Peso???
Und nein, ich kaufe bei 1400 noch nicht, ich warte noch länger. Ist ja nicht so, dass ich noch nichts habe.
@Krösus
Freut mich für Sie, dass ihnen der Preis wurscht ist, aber ich will mein hartverdientes Geld nicht einfach so verschleudern, 10 000 Euro spielt bei mir schon eine Rolle.
Aber gut, wenn man auf den Preis nicht achten muss. Ich gönn es Jedem ;)
Sry jetz ist mir wieder das „DU“ rausgerutscht. Ich werde mich bessern…..
@löwenzahn
Nun, mit 1400 sind Dollars gemeint.
Bei Euro schreibe ich das zu, meistens, oder es geht aus dem Zusammenhang hervor.
Ich denke aber, dass man auch bei 1600 Dollars etwas kaufen könnte.
Denn, bei etwa 1630 besteht die Möglichkeit eines Rebounds, also des Wiederanstiges. Dieser könnte dann durchaus gegen 1900 laufen.
Aber, soweit ist es nicht.
Jedenfalls, fallen auch die 1600 Dollar, sollte man auf etwa 1400 bis 1430 warten und dann ordentlich zukaufen.
Einen Teil jedoch zurückhalten, falls es noch weiter runter geht.
All in kann man bei etwa 1.000 bis knapp unter 1.100 Dollars gehen.
(Das wären dann 48% unterm Höchsstand.)
Genau wie 2013/2015
Und genau das werde ich tun.
Warten und kaufen.
Streng genommen gibt es nur eine Frage:
Wollen Sie, dass von Ihrem Vermögen in 5 Jahren noch was übrig ist ?
Nein: irgendwas mit Fiat
Ja : EM.
Selten war es so einfach.
Abwarten. Wir befinden uns in unsicheren Zeiten, wie immer.
Irgendwas drehen die schon wieder. Mal ehrlich, ich hätte vor 10 Jahren nicht gedacht, dass es den Euro noch gibt und man damit wieder so viel Gold bekommt.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass für eine bestimmte Gruppe gerade alles nach Plan verläuft. Und diese Gruppe sind nicht so stümperhaft dabei Sachwerte wie Gold außer acht zu lassen.
@Impppulsssannnt
Du must mir grad helfen :-)): Von welchem PLAN welcher BESTIMMTEN GRUPPE sprichst Du ?? Du sprichst in Rätseln !!
Komm, Butter bei die Fische ;-)).
Vorzügliche Grüße
Faaalccco
@Falco
Nach Gottes Plan, hast Du es immer noch nicht gerafft?
Du siehst doch, daß sie Gold gerade ans Kreuz nageln.
Zur Strafe noch ein Lied, das Du jetzt mitsingen mußt.
Just as I am, without one plea
https://www.youtube.com/watch?v=CxA0TFe3-Uo
Just as I am, without one plea,
but that thy blood was shed for me,
and that thou bidd’st me come to thee,
O bullion gold, I come, I come.
Just as I am, and waiting not
to rid my portfolio of one dark blot,
to thee, whose value can cleanse each spot,
O bullion gold, I come, I come.
Just as I am, though tossed about
with many a stock and many a doubt,
with fightings, fears within, without,
O bullion gold, I come, I come.
Just as I am, thou wilt receive,
wilt welcome, pardon, cleanse, relieve;
because thy promise I believe,
O bullion gold, I come, I come.
@Meister Eder Wobei es schon seinen Charme hat fuer eine bestimmte Menge Fiat,eine annähernd optimale Menge Gold zu bekommen.Das ist nun so deshalb ist Marutis Taktik nicht von der Hand zu weisen.
@Meister Eder
Tja, die Frage was von unserem Vermögen in 5 Jahren noch übrig ist,
kann man vermutlich kurz beantworten; erheblich weniger. Es sei denn du
bist MdB und spätestens nach der 2. Legislaturperiode Millionär. Und wem
das zu langsam geht, naja 2 Abgeornete unserer Regierungspartei haben
uns heute gezeigt, das kann man beschleunigen.
https://sputniknews.com/business/202103061082271313-eccentric-millionaire-antivirus-creator-john-mcafee-indicted-on-cryptocurrency-fraud-charges/
Und deshalb lasse ich die Finger von Bitcoin & Co. Alles nur heiße, elektronische Luft.
https://www.youtube.com/watch?v=9C2cLTif4QU
Drei Chinesen mit dem Bitcoin-Faß
saßen in Shanghai rum und erzählten sich was.
Sie wollten dafür Geld, der Händler fand es kraß.
Fiel der Strom aus, und sie waren naß.
Drei Iraner mit dem Erdöl-Faß
wollten keine Dollars, und sie meinten nur daß
sie lieber Euros hätten, und das sei kein Spaß,
und dem Petrodollar husten sie was.
Und die Saudis mit dem Dollar-Faß,
nehmen jetzt auch Yuan, keiner glaubte sowas.
Den Amis noch zu trauen sei am Platze fehl.
Bomben gibt’s dafür aus Israel.
Und die Deutschen mit dem Target-Zwei
sind mit tausend Milliarden dabei.
Das Gold liegt bei den Amis, und was lehrt uns das?
Kracht der Euro, kommt es richtig kraß.
Und Italien mit dem Schulden-Sack,
macht auf Dolce Vita, keiner bremst dieses Pack.
Die Mutti und Christine wußten’s lange schon.
Zahlen muß es nun die Eurozon‘.
Und der Wirtschaftsfachmann Friedrich Merz.
Steuern auf dem Bierdeckel, er faßt sich ein Herz.
Die Rente erst mit siebzig ist sein alter Hut,
Kauft euch Aktien, dann wird alles gut.
@Herrmann Rotkäpchen 2021;Lieber Onkel MdB warum machst du denn alle Leute so verrückt ? Damit ich mir beim Masken beschaffen besser die Taschen füllen kann..,,,,
@Herrmann
Sie sollten einfach mal weiterdenken. Wie meint der mutmaßlich korrupte Corona-Profiteur Nikolas Löbel von der CDU: Das war doch nur „marktgrechtes Handeln“. Er findet in der konservativen Presse deswegen auch Unterstützung. Erinnert mich an @Thanatos‘ „marktförmigen Zynismus“.
https://www.heise.de/tp/features/Marktgerechtes-Handeln-oder-Korruption-5073839.html
@maruti
Ah ok, dann achten wir auf den Dollarpreis. Ich glaube aber, dass ich demnächst den South Africa Big Five Büffel kaufen werde.
Leider leider kann man da auf keine 1400 Dollar warten, der Aufpreis ist wegen der geringen Stückzahl. Und es wird auch nimmer günstiger, dies habe ich bei den vorhergehenden Ausgaben beobachtet. Elefant/Löwe/Leopard.
Ist man eigentlich ein Trottel, wenn man sich um 3850 € eine Unze kauft? Noch dazu sind die nichtmal steuerfrei, weil es Sammlerstücke sind.
Hm, bin mir nicht sicher, ob das nicht eine komplett hirnrissige Aktion ist, solche DInger zu kaufen.