Trotz des deutlich gestiegenen Goldpreises waren die Banken im US-Handel mit Gold-Futures zuletzt nicht mehr so stark auf der Short-Seite konzentriert wie noch zu Jahresbeginn.

Banken und Gold-Futures
Der aktuelle monatliche „Bank Participation Report“ der US-Börsenaufsicht CFTC zeigt die Positionen der US-Banken und Nicht-US-Banken im Handel mit Gold-Futures per 7. Juli 2020. Demnach waren zu diesem Zeitpunkt insgesamt 36 Institute in diesem Bereich engagiert, darunter 4 US-Banken. Die Firmen werden namentlich nicht genannt.
Weniger netto-short
Alle Banken zusammen hielten auf dem amerikanischen Goldmarkt eine Netto-Short-Position im Umfang von 158.170 Futures-Kontrakten. Das entsprach Terminverkäufen von umgerechnet 492 Tonnen Gold. Denn jeder Kontrakt umfasst 100 Unzen. Gegenüber Vormonat stiegen die Netto-Verkäufe dieser Gruppe um 17,75 Prozent. Der Anteil der Netto-Short-Position dieser Banken am Open Interest (Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX) sank aber von 39,5 Prozent im Vormonat auf zuletzt 36,3 Prozent. Das heißt, die Konzentration der Banken auf der Short-Seite hat abgenommen. Vergleichen Sie dazu auch die rote Grafik unten.


Short-Konzentration abgenommen
Die vier US-Banken erhöhten ihre Netto-Short-Position bei Gold um 13,5 Prozent auf 77.647 Kontrakte – umgerechnet 241 Tonnen. In beiden Fällen liegen die Verkaufswerte deutlich hinter den Höchstwerten vom Jahresanfang zurück (Banken verkaufen 1.000 t Gold auf Termin – Rekord!) – und das, trotz des in der Zwischenzeit deutlich gestiegenen Goldpreises. Was bedeutet das? Zuletzt übernahmen offensichtlich immer mehr Nicht-Banken die Gegenposition der spekulativen Long-Trader. Der Einfluss der Banken ist in gewisser Weise zurückgegangen. Und diese Institute dürften aufgrund ihrer Positionierung derzeit auch kein übertriebenes Interesse an einem niedrigeren Goldpreis haben.
Goldreporter
Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!
Für einige Leute ist der Goldpreis schon zu „teuer/unrentabel“
goldseiten.de/goldreporter.de lesen.
Dann klappts auch mit der Nachbarin..
@copa
Für die Cleveren sind Aktien zu teuer und unrentabel.
Und riskant zudem.
Nur, das zu sagen, schmeckt manchen Systemlingen nicht.
Aber Bitcoin war offenbar nie zu teuer LOL
Kupfer und Helium ! Ich mache schon mal Platz im Keller ! :-) :-) :-)
https://www.finanzen.net/amp/antizyklisches-investieren-experte-ist-ueberzeugt-dieser-rohstoff-kann-gold-und-silber-den-rang-ablaufen-9045357
@Fleischesser
https://www.muenzeoesterreich.at/sammeln/sammlermuenzen/kupfermuenzen
Gibt’s Schoene :)
Vielleicht sollte man sich sogar die Euromuenzen einlagern. Die bestehen doch auch aus Kupfer Stahl Gemisch und die Groesseren aus Kupfer/Zink/Zinn………….. Nordisches Gold genannt.
@Löwenzahn
Also, wenn Kupfer, dann nicht kleckern:
http://www.ebay.de/itm/Kupferbarren-5000-g-im-5er-Set/383576897395?LH_BIN=1
Kleinvieh in Münzform ist zu teuer. Selbst die Cent-Münzen bestehen nur zu 6% aus Kupfer. Außerdem ist eine Immobilie erst komplett ausgestattet, wenn jede Tür den geeigneten 5kg Türstopper hat ;-) Egal welches Metall.
Ob sich bei Kupfer das Fälschen lohnt? Müsste eigentlich mit einem Magnet ziemlich einfach zu testen.
Dummkopf
Guter Preis…..wow wie recht du hast. Da war ich wieder mal ein kompletter Trottel mit meinen luxuriösen Kupfermuenzen.
:-/