Donnerstag,12.Dezember 2024
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Goldpreis in Euro: Jetzt wird es eng!

Der Goldpreis hat in den vergangenen Tagen eine technische Gegenbewegung vollzogen. Nun stößt der Euro-Gold-Chart auf einen massiven Widerstand.

Goldpreis leicht erholt

Der Goldpreis befindet sich im Abwärtstrend, seit dem Allzeithoch vom August 2020 und auch gemessen am Zwischenhoch gleich zu Jahresbeginn.

Dabei notierte Gold am gestrigen Dienstag nach Börsenschluss auf Basis der US-Futures auf der Höhe von 1.805 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.486 Euro. Zwar hat der sich Euro-Goldpreis in den letzten Tagen etwas von dem jüngsten Kursdämpfer erholt, allerdings darf man vorläufig nur von einer technischen Gegenbewegung ausgehen.

Massiver Widerstand

Denn der Euro-Goldchart trifft nun im Bereich von 1.490 Euro / 1.500 Euro auf einen massiven Widerstand. Und dieser definiert sich durch die beiden markanten Zwischentiefs vom Juni und Dezember 2020.

Zugleich verläuft hier die untere Kante eines ehemaligen flachen Aufwärtstrends zu Jahresbeginn. Außerdem nähert sich von oben gleichzeitig die Kante des beschleunigten Abwärtsmechanismus mit Ausgangspunkt 4. Januar 2020.

Gold, Goldpreis, Euro, Chart
Goldpreis in Euro, 1 Jahr, Tagesschlusskurse, Basis: US-Futures; Stand: 23.02.21

Goldpreis-Perspektive

Somit gehen wir bis auf Weiteres davon aus, dass es im Bereich von 1.500 Euro pro Unze zu einem erneuten Rücksetzer und einer Fortsetzung der beschriebenen Abwärtstrends kommen wird. Dabei könnte nur eine schnelle und vor allem nachhaltige Rückkehr über diese Kursschwelle das Szenario negieren.

Allerdings bleibt es mittelfristig bei den getrübten Aussichten, wie in unserer Darstellung vom 18. Februar 2020 beschrieben.

Hinweis

Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Und wie immer gilt: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar. Außerdem beinhalten sie keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten.

Goldreporter

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6 Kommentare

  1. Im Silbermarkt wird es langsam „eng“ für die COMEX – zu viele Händler verlangen inzwischen physische Auslieferung ihrer Münzen/Barren und lassen sich nicht mit „Cash“ abspeisen.

    Wird ein „ Force majeure “ (Silber-Futures) an der Comex in den nächsten 3 Monaten immer wahrscheinlicher ?

    Nach der Grafik im Artikel („CALL Option open interest) könnte es im Mai tatsächlich eintreten.

    „Dies basiert auf der Tatsache, dass es in den nächsten 3 Monaten Futures-Kontrakte und Optionen gibt, die das Recht auf die Lieferung von 847 Mio. Unzen Silber haben. Dem stehen nur 147 Mio. Unzen gegenüber, die an der COMEX registriert sind und diese Lieferungen erfüllen könnten.

    Zur Veranschaulichung: Das [GameStop] GME-Short-Interesse erreichte seinen Höhepunkt bei etwa 140 % des Streubesitzes, und das wurde als verrückt hoch angesehen. Es ist allgemein bekannt, dass es nicht genug Silber geben würde, wenn ein kleiner, aber signifikanter Anteil der Inhaber von Long-Silberkontrakten die Lieferung übernehmen würde, da die Nachfrage bei steigenden Preisen kaskadenartig immer höher steigen würde.“

    ᕕ( ཀ ʖ̯ ཀ)ᕗ

    • @Klapperschlange

      Force Malheur wird Dir bei Deinem Nationalliberalismus auch nicht helfen können ;-)). Der schwadroniert auf Ariva von „kommunistischer Feudal-Elite“, „nutzlosen Essern“ und von „Kulturmischmasch“ durch „Invasoren“ (hm, an wen erinnert mich das?) :-((. Wenn dieser Dr..k nicht mal wieder gelöscht werden musste :-)).
      Du rufst ihn öfters, machst Du das auch im Schlaf ??

      • @Falco

        Ich weiß nicht, was der Ex-Forist @Force Malheur mit meinem Kommentar zu tun hat, aber ich gebe zu, daß die Taxi-Fahrer in Corona-Zeiten völlig von der Rolle sind.
        Ich kläre Dich gern auf: der oben mit goldener Farbe hinterlegte Link „Force majeure“ referenziert einen Artikel von „TheHappyHawaiian“ zum Thema „Silver Squeeze“.
        Da guckst Du, was ?
        @Falco: Thema verfehlt, Note 6, setzen!

  2. Seit 10 Jahren lese ich hier mit.
    In all den Jahren wurde es immer
    eng für den Goldpreis. Kein einziges mal
    wurde gesagt, nun geht die Silber- oder Goldrakete ab und Leute, kauft schnell alle Gold.
    Ich frage mich: Will man nicht, kann man nicht oder darf man nicht ?
    Und was hat bitte Gold mit dem Euro zu tun ? Gold wird in US Dollars gehandelt.

  3. @Maruti

    was interessiert mich denn der Gold- und Silberpreis in USD bitte? Ich wohne (leider) in den Vereinigten Staaten von Europa. Hier ist der Markt stark manipuliert und es riecht stark nach einem bevorstehenden Schuldenschnitt. Da möchte ich keine bunten baumwollenen EU-Schuldscheine gebunkert haben.

    https://www.focus.de/finanzen/boerse/gastbeitrag-von-daniel-stelter-wir-muessen-4-dinge-tun-sonst-zahlt-deutschland-fuer-europa-die-zeche_id_12988938.html

    Das dieser kommen wird steht außer Frage. Nur mal so als Gedankenspiel für dich:

    10 EUR Gedenkmünze 925-er (16,65 gr. fein) von 2002 bis 2010
    20 EUR Gedenkmünze 925-er /16,65 gr. fein) seit 2016

    Na klingelt’s ?

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