Die Goldimporte der Türkei sind im September gegenüber Vorjahr um 73 Prozent eingebrochen. Das hat wirtschaftliche und politische Gründe.
Laut den Angaben der Borsa Istanbul hat die Türkei im vergangenen Monat 7.487,16 Kilogramm Gold importiert. Das entspricht einem Rückgang um 73 Prozent gegenüber Vorjahr.
Die Goldimporte des Vormonats wurden nachträglich auf 4.145,44 Kilogramm nach unten revidiert. Damit gab es im September einen Anstieg der Goldeinfuhr um 80 Prozent. Ursprünglich hatte man für August 2018 eine Importmenge von 12.082,44 Kilogramm gemeldet (Goldreporter berichtete).
Auffällig ist der deutliche Rückgang der türkischen Goldimporte seit Juni 2018. Der stark gefallene Außenwert der türkischen Lira und die neuen US-Sanktionen gegen den Iran dürften dabei eine Rolle spielen. Die Türkei war in den vergangenen Jahren wichtiger Goldlieferant für Länder im Mittleren Osten. Der Goldpreis in Türkischer Lira ist seit Mai um fast 30 Prozent gestiegen.
Goldreporter
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Schaut mal, was ich da gefunden habe: „Geldanlage: Keine Angst vor dem Crash“.
Aha!? Pessimisten, Optimisten, man weiß nicht, wer recht hat. Aber „sicher ist: irgendwann kommt immer mal wieder ein Börsenkrach.“ Wie schlechtes Wetter nach gutem Wetter, oder schlechte Laune nach guter Laune.
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article182343394/Geldanlage-Keine-Angst-vor-dem-Crash.html
Und überhaupt: „Dividenden fließen auch bei Kursverlusten weiter.“ Leider sind diese Lohnschreiber für die kleinen Anleger, die beispielsweise in der Dotcom-Krise alles verloren haben, nicht erreichbar.
Lieber @Goldfisch,
ich fürchte, unsere Warnungen werden ungehört verhallen. Die meisten müssen erst ihre eigenen Erfahrungen und Fehler machen. Die Leute haben ein Recht darauf…;).
LG
@Goldfisch/@Ulrike
Wir sollten eine neue Rubrik einführen: Erinnerungen an die verschiedenen Crashs. Heute der 19.Oktober 1987. Der Dow Jones stürzte um 22,6% ab – an einem Tag.
https://finanzmarktwelt.de/wall-street-heute-vor-31-jahren-gab-es-den-crash-wie-gross-ist-aktuell-die-chance-dass-das-wieder-passiert-105324/
Das ist Erinnerungskultur!
Muß der saudische Kronprinz Mohamed bin Salman wegen der „Kashoggi-Affäre“ seinen
TurbanHut nehmen?Die saudische Königsfamilie trifft sich heimlich, um die Ablösung zu diskutieren.
Quelle: Le Figaro
@Watchdog Zeit dafür wäre es dass dieser Verbrecher in der Versenkung verschwindet ,allein ich glaub nicht dran.
@materialist
Vielleicht verschwindet er doch in einem „wüsten Kasino“ und wird durch seinen jüngeren Bruder „Khalid“ ersetzt.
https://www.zerohedge.com/news/2018-10-19/saudi-allegiance-council-meeting-secret-consider-mbs-replacement-report
Wahrscheinlich wußte Kashoggi zuviel von den 9/11-Terroranschlägen.
https://www.mmnews.de/politik/96314-khashoggi-saudi-journalisten-hack-22
@Watchdog
Es könnte bereits eine Lösung für das delikate Problem geben. Eine Lösung der eher konventionellen Art: Nach einer Meldung der New York Times erwägt die saudische Führung, einen General und hochrangigen Berater von Kronprinz Mohammed bin Salman zu opfern. Quasi ein General, der zum Bauernopfer degradiert wird. Das weiß übertünchte Haus soll informiert (involviert?) sein.
https://www.sueddeutsche.de/politik/trump-khashoggi-saudi-arabien-1.4176698
Auch das noch! Der Postillon hat aber auch zu allem eine Meinung!
https://www.der-postillon.com/2018/10/khashoggi-bin-salman.html#more
@Thanatos
Der Postillon ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit !!
Gute Nacht.
@Thanatos
Mit dem ‚General‘ als Bauernopfer erhöht sich die Anzahl Märchen aus 1001 Nacht auf 1002:
sollten Kashoggi‘s letzte Minuten vor seinem Tode tatsächlich per Apple Watch aufgenommen und gesichert worden sein, kommt die sau.dische Königsfamilie erneut in Erklärungsnot, wenn die Frage gestellt wird:
„wo ist der Leichnam des verschwundenen Journalisten“?
https://www.mmnews.de/politik/96465-saudi-arabien-bestaetigt-toetung-khashoggis-in-istanbul
Inzwischen befürchtet Trump, seine geplanten Waffenverkäufe an die Saudis könnten wegen des Kashoggi-Eklats im Senat blockiert werden – und das, obwohl die „wunderschönen US-Waffen“ mehrfach mit dem Hexagon-Designer-Preis („Jane‘s Defence Weekly“) ausgezeichnet wurden!
@Watchdog
Die Story schlägt immer neue ungeahnte Volten: Die Unternehmensberatungsfirma McKinsey soll konkrete Namen von Regime-Kritikern an die Saudis weitergeleitet haben. Die haben inzwischen entsprechend reagiert.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/saudi-arabien-mckinsey-half-koenigshaus-beim-kampf-gegen-kritiker-a-1234321.html
Und McKinsey? Die zeigen sich überrascht. Tja, also, man habe ja in keiner Weise damit rechnen können, dass das Konsequenzen für die Genannten haben könnte.
Entweder sind diese betriebswirtschaftlichen Abrissbirnen grenzenlos naiv oder einfach für jeden käuflich.
@Thanatos
Die Türken haben anscheinend doch Ton-Aufnahmen von den Ereignissen in der sau.dischen Botschaft einem Zeugen vorgespielt –
damit dürfte uns dieses Thema noch längere Zeit beschäftigen und die Tage von Kronprinz „MbS“ scheinen gezählt.
Wenn das Wallstreet Journal an diesem Thema dranbleibt, werden wohl auch „kleine $Spenden“ des Königshauses an die westliche Presse nicht ausreichen, den Deckmantel der Verschwiegenheit über den Fall „Kashoggi“ zu werfen.
Was mich wundert, dass bei dem saudischen Drama der Ölpreis bicht schon durch die Decke gegangen ist. Zumal ja das Iran Drama auch noch hinzu kommt. Von Venuzuela ganz zu schweigen.
Was ich auch noch nicht kapiere ist, dass das jetzt wegen einem Journalisten hoch kocht. Die Saudis sind doch schon seit Jahren als problematisch einzustufen.